Eine würdige Alternative zu Schokolade – Johannisbrot

Carob ist mehr als nur ein Schokoladenersatz. Tatsächlich reicht die Geschichte seiner Verwendung weit zurück 4000 Jahre. Sogar in der Bibel wird Johannisbrot als „St. Johannesbrot“ (das liegt an dem Glauben der Menschen, dass Johannes der Täufer gerne Johannisbrot aß). Die Griechen waren die ersten, die den Johannisbrotbaum, auch Johannisbrot genannt, kultivierten. Die immergrünen Johannisbrotbäume werden bis zu 50-55 Fuß hoch und produzieren dunkelbraune Schoten, die mit Fruchtfleisch und kleinen Samen gefüllt sind. Im XNUMX. Jahrhundert verkauften britische Apotheker Johannisbrotschoten an Sänger, um die Gesundheit zu erhalten und die Kehle zu beruhigen. Johannisbrotkernmehl ist in Naturkostläden erhältlich und wird oft zum Backen verwendet. Johannisbrot ist ein ausgezeichneter Ersatz für Kakaopulver, da es reich an Ballaststoffen und fettarm ist. Carob enthält Antioxidantien, einen natürlichen süßen Geschmack und ist frei von Koffein. Wie Kakao enthält Johannisbrot Polyphenole, Antioxidantien, die das Risiko von Herzerkrankungen verringern. In den meisten Pflanzen sind Tannine (Gerbstoffe) löslich, während sie in Johannisbrot unlöslich in Wasser sind. Gerbstoffe aus Johannisbrot verhindern das Wachstum von krankheitserregenden Bakterien im Darm. Laut einer Studie ist Johannisbrotsaft ein sicheres und wirksames Mittel zur Behandlung von Durchfall bei Kindern und Erwachsenen. Die Food and Drug Administration (FDA) hat Johannisbrot als sicher zuzubereiten und zu essen zugelassen. Carob ist auch als Nahrungsergänzungsmittel, pharmazeutisches und kosmetisches Supplement zugelassen.

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