Darebin – die vegane Hauptstadt von Melbourne

Darebin wird zur veganen Hauptstadt von Melbourne ernannt.

In den letzten vier Jahren wurden in der Stadt mindestens sechs vegetarische und vegane Lokale eröffnet, was darauf hindeutet, dass der Verzicht auf tierische Produkte immer beliebter wird.

Allein in Preston haben im vergangenen Monat zwei reine Lebensmittelunternehmen auf pflanzlicher Basis eröffnet: Mad Cowgirls, ein veganer Laden, und das vegetarische Restaurant Lentil as Anything, das nach Belieben bezahlt, haben in der High Street eröffnet.

Sie haben sich Betrieben wie der Bäckerei La Panella angeschlossen, die für ihre Soja-Wurstbrötchen berühmt ist, und Disco Beans, einem veganen Restaurant, das letztes Jahr von Northcote, wo es drei Jahre lang arbeitete, in die Plenty Road gezogen ist.

In Northcote an der High Street eröffnete letztes Jahr Shoko Iku, ein vegetarisches Rohkostrestaurant, das sich einer vier Jahre alten Veggie Kitchen in der St. George's Road und dem Mama Roots Cafe in Thornbury anschließt.

Der Sprecher von Vegan Australian, Bruce Poon, sagt, dass diese neuen Unternehmen eine wachsende Nachfrage auf dem veganen Markt zeigen.

Vor zwanzig Jahren hörten nur wenige Menschen von Veganismus, aber jetzt „ist er sehr akzeptabel, und jeder sieht solche Optionen vor“, sagt Mr. Poon.

Der vegetarische Präsident von Victoria, Mark Doneddu, sagt: „Veganismus ist der am schnellsten wachsende globale Ernährungstrend“, 2,5 % der US-Bevölkerung sind bereits Veganer. Er sagt, dass soziale Medien und Prominente wie Bill Clinton, Al Gore und Beyoncé dies erleichtern.

Doneddu sagt, einige Menschen seien vegan geworden, weil sie die Bedingungen nicht mochten, unter denen Tiere auf industriellen Farmen gehalten werden, während andere sich um ihre Gesundheit und die Umwelt sorgen.

Mad Cowgirls-Besitzer Bury Lord sagte, Veganismus sei eine Lebensweise. „Es geht nicht nur darum, was wir essen, es geht darum, Mitgefühl statt Grausamkeit zu wählen. In unserem Shop gibt es nichts, was tierische Produkte enthält oder an Tieren getestet wurde.“

Die Sprecherin der Dietetic Association of Australia, Lisa Renn, sagt, dass Veganer sehr lange gesund bleiben können, wenn sie genügend Protein, Zink, Omega-3-Fettsäuren, Kalzium und die Vitamine B12 und D zu sich nehmen.

„Es braucht viel Überlegung und Planung, um ganz auf tierische Produkte zu verzichten. Das geht nicht plötzlich“, sagt Frau Renn. „Bei den Proteinquellen sollten unbedingt Bohnen, getrocknete Erbsen und Linsen, Nüsse und Samen, Sojaprodukte sowie Vollkornbrot und -getreide dabei sein.“

Die Fakten:

Veganer essen keine tierischen Produkte: Fleisch, Milchprodukte, Honig, Gelatine

Veganer tragen kein Leder, keinen Pelz und vermeiden Produkte aus Tierversuchen

Veganer sollten zusätzlich die Vitamine B12 und D einnehmen

Veganer glauben, dass eine vegane Ernährung das Risiko von Herzkrankheiten, Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs verringern kann.

 

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