Waldmistkäfer (Coprinellus silvaticus) Foto und Beschreibung

Waldmistkäfer (Coprinellus silvaticus)

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomycetes)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellen)
  • Familie: Psathyrellaceae (Psatyrellaceae)
  • Gattung: Coprinellus
  • Typ: Coprinellus silvaticus (Waldmistkäfer)
  • Coprinus ist langsam S. Karst., 1879
  • Coprinus silvaticus Pick, 1872
  • Coprinusella sylvatica (Peck) Zerov, 1979
  • Coprinel langsam (P. Karst.) P. Karst., 1879

Waldmistkäfer (Coprinellus silvaticus) Foto und Beschreibung

Heutiger Name: Coprinellus silvaticus (Peck) Gminder, in Krieglsteiner & Gminder, Die Großpilze Baden-Württembergs (Stuttgart) 5: 650 (2010)

ganzer: Durchmesser bis 4 cm und Höhe 2-3 cm, erst glockenförmig, dann konvex und schließlich flach, bis 6 cm Durchmesser. Die Oberfläche des Hutes ist stark gefurcht, buffy-brown mit einem dunkel rotbraunen Zentrum. Bei ausgewachsenen Pilzen stark gezahnt und rissig. Bei sehr jungen Exemplaren ist die Haut der Kappe mit den Überresten einer gewöhnlichen Spatha in Form kleiner, flauschiger Fragmente von bräunlicher, rostbrauner, ockerbrauner Farbe bedeckt. Bei erwachsenen Pilzen sieht die Oberfläche der Kappe fast nackt aus, obwohl die kleinsten Partikel der Decke mit einer Lupe zu sehen sind.

Platten: schmal, häufig, anhaftend, zunächst weißlich, dann bei Sporenreife dunkelbraun bis schwarz.

Legen: Höhe 4-8 cm, Dicke bis 0,2 – 0,7 cm. Zylindrisch, gleichmäßig, zur Basis hin leicht verdickt, hohl, faserig. Die Oberfläche ist weißlich, leicht behaart. In alternden Pilzen – bräunlich, schmutzig braun.

Ozonium: fehlen. Was ist „Ozonium“ und wie sieht es aus – im Artikel Selbstgemachter Mistkäfer.

Fruchtfleisch: dünn, weißlich, spröde.

Riechen und schmecken: ohne Funktionen.

Sporenpulverabdruck: das Schwarze

Споры dunkel rotbraun, 10,2-15 x 7,2-10 Mikrometer groß, vorne eiförmig, seitlich mandelförmig.

Basidien 20-60 x 8-11 µm, mit 4 Sterigen, umgeben von 4-6 kleinen Abschnitten.

Fruchtkörper erscheinen einzeln oder in Büscheln von Mai bis Oktober

Es ist bekannt, dass diese Art hauptsächlich in Europa (in der gesamten our country) und Nordamerika sowie in bestimmten Gebieten in Argentinien (Tierra del Fuego), Japan und Neuseeland vorkommt. Der Waldmistkäfer ist in den Roten Büchern einiger Länder (z. B. Polen) aufgeführt. Es hat einen R-Status – eine Art, die aufgrund ihres begrenzten geografischen Verbreitungsgebiets und ihrer kleinen Lebensräume potenziell gefährdet ist.

Saprotroph. Zu finden in Wäldern, Gärten, Rasenflächen und grasbewachsenen Feldwegen. Es entwickelt sich auf verrottendem Holz oder im Boden vergrabenen Blättern in reichen Lehmböden.

Für den Zuckermistkäfer gibt es keine verlässlichen Daten und es besteht kein Konsens.

Eine Reihe von Quellen sagen, dass der Waldmistkäfer in jungen Jahren essbar ist, wie ähnliche Mistkäfer. Vorkochen wird nach verschiedenen Quellen von 5 bis 15 Minuten empfohlen, die Brühe nicht verwenden, die Pilze abspülen. Danach können Sie braten, schmoren und zu anderen Gerichten hinzufügen. Die Geschmacksqualitäten sind mittelmäßig (4 Kategorien).

Eine Reihe von Quellen stufen den Waldmistkäfer kategorisch als ungenießbare Art ein.

Es liegen keine Daten zur Toxizität vor.

Wir werden es für ungenießbar halten, Gott segne es, lassen es wachsen: Es gibt dort sowieso nichts zu essen, die Pilze sind klein und verderben zu schnell.

Kleine braune Mistkäfer sind ohne Mikroskopie schwer zu unterscheiden. Eine Liste ähnlicher Arten finden Sie im Artikel Flackernder Mistkäfer.

Foto: Wikipedia

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