Pluteus atromarginatus (Pluteus atromarginatus)

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomycetes)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellen)
  • Familie: Pluteaceae (Pluteaceae)
  • Gattung: Pluteus (Pluteus)
  • Typ: Pluteus atromarginatus (Pluteus atromarginatus)

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  • Plutey schwarzer Rand
  • Plutey schwarz-extrem
  • Pluteus nigrofloccosus
  • Pluteus cervinus Var. Nigrofloccosus
  • Pluteus cervinus Var. atromarginatus
  • Pluteus dreispitzig
  • Pluteus umbrosus ss. Bresadola ist ein Homonym des Umbraspecks (Pluteus umbrosus)

Pluteus atromarginatus Foto und Beschreibung

Der aktuelle Name ist Pluteus atromarginatus (Konrad) Kühner (1935)

Die Etymologie des Epithetons stammt von atromarginatus, a, ähm, mit einem dunklen Rand. Von ater, atra, atrum, dunkel, schwarz, rußfarben + margino, avi, atum, are, border, frame.

ganzer 4-10 (12) cm im Durchmesser, bei jungen Exemplaren halbkugelig-glockenförmig, konvex oder abgeflacht in der Reife, oft mit einem sanften, leicht hervortretenden Höcker, der Rand ist gewellt, glatt, ohne Rillen, oft radial rissig, eigentümliche Lappen bildend.

Pluteus atromarginatus Foto und Beschreibung

Die Farbe ist dunkelbraun, manchmal fast schwärzlich, besonders in der Mitte der Kappe, die normalerweise dunkler ist als der Rand. Die Kutikula (Integumentgewebe der Kappe, Haut) ist bei nassem Wetter schleimig, dargestellt durch radial eingewachsene Fasern, und in der Mitte der Kappe – durch kleine borstige Schuppen, besonders deutlich sichtbar bei trockenem Wetter. Das Fruchtfleisch ist ziemlich dicht, in der Mitte mäßig fleischig, am Rand dünn. Die Farbe des Fruchtfleisches ist marmorweiß, unter der Kutikula – bräunlichgrau, ändert sich beim Schnitt nicht. Der Geruch ist angenehm leicht ausgeprägt, der Geschmack ist mild, leicht süßlich.

Hymenophor Pilz – Lamellen. Die Teller sind frei, häufig, immer mit Tellern unterschiedlicher Länge durchsetzt, bei jungen Pilzen sind sie weiß, cremefarben, lachsfarben, mit zunehmendem Alter werden sie rosa, rosa-braun. Der Rand der Teller ist fast immer schwarzbraun bemalt.

Pluteus atromarginatus Foto und Beschreibung

Diese Färbung ist deutlich sichtbar, wenn man die Platten von der Seite betrachtet, und ist noch besser sichtbar, wenn man sie mit einer Lupe bewaffnet.

Pluteus atromarginatus Foto und Beschreibung

Dieses Merkmal ist eines der Hauptunterscheidungsmerkmale des Pilzes und gab dieser Art von Spieß auch den Namen.

Sporenabdruck Rosa.

Споры rosa (Masse) (5,7) 6,1-7,3 (8,1) × (3,9) 4,2-5,1 (5,4) µm, breit ellipsenförmig, glatt.

Pluteus atromarginatus Foto und Beschreibung

Basidien 20-30 × 6,0-10,0 µm, 4-sporig, mit langen Sterigmen 2-3 (4) µm.

Pluteus atromarginatus Foto und Beschreibung

Cheilocystidia sind dünnwandig mit braunem Pigment, birnenförmig, kugelig und ellipsoid. Abmessungen (15) 20–45 × 8–20 μm.

Pluteus atromarginatus Foto und BeschreibungPleurozystiden sind spindelförmig, birnenförmig, kugelig, dickwandig, durchscheinend (am Rand der Platten mit bräunlich-braunem Inhalt), mit 2–5 unzinierten Fortsätzen an der Spitze, 60–110 × 15–25 µm

Pluteus atromarginatus Foto und BeschreibungPileipellis. Hyphen mit Klammern (charakteristisch), dünnwandig, Kappen in der Kutikula bestehend aus Zellen mit einem Durchmesser von 10–25 μm mit bräunlichem Inhalt, in der Kutikula des Stiels – aus zylindrischen hyaline Zellen mit einem Durchmesser von 5–15 μm.

Pluteus atromarginatus Foto und Beschreibung

Legen mittig 4-12 cm lang und 0,5-2 cm dick, von zylindrisch (am Hut dünner) mit leichter Verdickung zur Basis hin, selten bis keulenförmig. Die Oberfläche ist glatt weißlich mit längs verlaufenden seidig braunen, dunkelbraunen Fasern. Das Fruchtfleisch ist weißlich, viel dichter und faseriger als das des Hutes.

Pluteus atromarginatus Foto und Beschreibung

Pluteus atromarginatus ist ein Saprotroph auf Baumstümpfen, Totholz oder Totholz von Nadelbäumen (Fichte, Kiefer, Tanne), vergrabenen Holzresten, Sägespänen in Nadel- und Mischwäldern. Wächst einzeln oder in kleinen Gruppen von Juli bis Oktober. Verteilt in Asien, Europa, Japan, Transkaukasien. In unserem Land wurden Funde in den Territorien Perm und Primorsky, in den Regionen Samara, Leningrad und Rostov registriert.

Anscheinend ist der Pilz essbar, stellt aber aufgrund des seltenen, ausgeprägt faserigen Stiels keinerlei kulinarischen Wert dar.

Die Definition dieses Pilzes dürfte aufgrund der charakteristischen Farbe der Ränder (Rippen) der Platten keine Schwierigkeiten bereiten, aber er kann dennoch mit einigen Arten verwechselt werden.

Pluteus atromarginatus Foto und Beschreibung

Hirschpeitsche (Pluteus cervinus)

Er unterscheidet sich in der Farbe des Randes der Teller (einheitliche Farbe über die gesamte Fläche), im Geruch nach Meerrettich (oder Rettich) und wächst in den meisten Fällen an Laubbäumen.

Pluteus atromarginatus Foto und Beschreibung

Umbrapeitsche (Pluteus umbrosus)

Die bräunliche Färbung der Rippen der Platten ist auch für den Umbraspeck (Pluteus umbrosus) charakteristisch, jedoch unterscheidet sich diese Art von P. dark-edge durch einen vollständig behaart-schuppigen Hut mit radialmaschigem Muster und Wuchs auf Breitblättrigen Bäume. Es gibt auch Unterschiede in der Struktur von Pleurocystidien.

Foto: funghiitaliani.it

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