Spinnennetz (Cortinarius urbicus) Foto und Beschreibung

Städtisches Spinnennetz

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomycetes)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellen)
  • Familie: Cortinariaceae (Spinnenweben)
  • Gattung: Cortinarius (Spinnennetz)
  • Typ: Cortinarius urbicus (Stadtweber)
  • Stadtblätterpilz Pommes (1821)
  • Vorstadt-Agaricus Sprengel (1827)
  • Agaricus arachnostreptus Leteller (1829)
  • Städtische Gomphos (Pommes) Kuntze (1891)
  • Städtisches Telefon (Fries) Ricken (1912)
  • Hydrocybe Urbica (Fries) MM Moser (1953)
  • Städtischer Schleim (Fries) MM Moser (1955)

Spinnennetz (Cortinarius urbicus) Foto und Beschreibung

Aktueller Titel - Städtischer Vorhang (Fries) Fries (1838) [1836–38], Epicrisis systematis mycologici, p. 293

Manchmal werden zwei Formen des städtischen Spinnennetzes bedingt unterschieden, die sich in äußeren Zeichen und Lebensraum unterscheiden.

Die beschriebene Art Cortinarius urbicus gehört nach der intragenerischen Klassifikation zu:

  • Unterart: Telamonie
  • Abschnitt: URBAN

ganzer 3 bis 8 cm Durchmesser, halbkugelig, konvex, wird schnell konvex gewölbt und fast flach, in der Mitte sehr fleischig, mit oder ohne breitem Mittelhöcker, in der Jugend mit Glimmeroberfläche, mit eingezogenem Rand, mit silbrigen Fasern, leicht hygrophan, oft mit dunklen wässrigen Flecken oder Streifen; silbergrau, hellbraun oder braun, mit der Zeit verblassend, nach dem Trocknen gräulich beige.

Gossamer Decke weiß, nicht sehr dicht, hinterlässt zu Beginn des Pilzwachstums oft eine dünne Schale am unteren Teil des Stiels, die später in Form einer ringförmigen Zone verbleibt.

Spinnennetz (Cortinarius urbicus) Foto und Beschreibung

Aufzeichnungen meist nicht sehr dicht, am Stängel anhaftend, blass gräulich, ockerbeige, gelblich, bräunlich, dann rostbraun, mit hellerem, weißlichem Rand; kann in jungen Jahren grauviolett sein.

Legen 3–8 cm hoch, 0,5–1,5 (2) cm dick, zylindrisch oder keulenförmig (nach unten leicht breiter werdend), an der Basis manchmal knollig, oft leicht gebogen, seidig, leicht gestreift, mit der Zeit verschwindend bedeckt silbrige Fasern, weißlich, hellgrau, bräunlich, im Alter gelblich-braun, oben unter dem Hut manchmal leicht violett.

Spinnennetz (Cortinarius urbicus) Foto und Beschreibung

Fruchtfleisch näher an der Mitte dick, zum Rand der Kappe hin dünner werdend, weißlich, hellbraun, graubraun, manchmal violett an der Spitze des Stiels.

Geruch ausdruckslos, süßlich, fruchtig oder Radieschen, selten; Oft gibt es im Fruchtkörper einen „doppelten“ Geruch: auf den Tellern – eine schwache Frucht und im Fruchtfleisch und an der Basis des Beins – Radieschen oder spärlich.

Genieße weich, süß.

Споры elliptisch, 7–8,5 x 4,5–5,5 µm, mäßig warzig, mit feiner Ornamentik.

Spinnennetz (Cortinarius urbicus) Foto und Beschreibung

Sporenpulver: Rostbraun.

Exikat (getrocknetes Exemplar): gräulicher Hut, braune bis dunkelbraune Blätter, grauweißer Stiel.

Wächst in feuchten Wäldern, Sumpfgebieten, im Gras, unter Laubbäumen, besonders unter Weide, Birke, Hasel, Linde, Pappel, Erle, oft in Gruppen oder Büscheln; sowie außerhalb des Waldes – auf Ödland in städtischen Umgebungen.

Sie trägt ziemlich spät in der Saison, im August – Oktober, Früchte.

Ungenießbar.

Die folgenden können als ähnliche Arten erwähnt werden.

Cortinarius cohabitans – wächst nur unter Weiden; Viele Autoren betrachten es als Synonym für das schwache Spinnennetz (Cortinarius saturninus).

Spinnennetz (Cortinarius urbicus) Foto und Beschreibung

Stumpfes Spinnennetz (Cortinarius saturninus)

Oft zusammen mit dem städtischen Spinnennetz zu finden, kann es auch in Gruppen in städtischen Umgebungen wachsen. Es zeichnet sich durch das Vorherrschen von gelblich-rötlichen, braunen und manchmal violetten Tönen in der Farbe der Fruchtkörper, einen charakteristischen Rand der Reste der Tagesdecke am Rand der Kappe und eine Filzbeschichtung an der Basis des Stiels aus.

Foto: Andrej.

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar