Zuckermistkäfer (Coprinellus saccharinus) Foto und Beschreibung

Zuckermistkäfer (Coprinellus saccharinus)

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomycetes)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellen)
  • Familie: Psathyrellaceae (Psatyrellaceae)
  • Gattung: Coprinellus
  • Typ: Coprinellus saccharinus (Zuckermistkäfer)
  • Coprinus-Saccharin Romagna (veraltet)

Zuckermistkäfer (Coprinellus saccharinus) Foto und Beschreibung

Bibliographie: Coprinellus saccharinus (Romagna) P. Roux, Guy Garcia & Dumas, A Thousand and One Fungi: 13 (2006)

Die Art wurde erstmals 1976 von Henri Charles Louis Romagnesi unter dem Namen Coprinus saccharinus beschrieben. Als Ergebnis phylogenetischer Studien, die um die Jahrhundertwende 2006 und XNUMX. Jahrhundert durchgeführt wurden, stellten Mykologen die polyphyletische Natur der Gattung Coprinus fest und unterteilten sie in mehrere Typen. Der von Index Fungorum anerkannte moderne Name wurde der Art XNUMX gegeben.

ganzer: klein, kann bei jungen Pilzen bis zu 30 mm breit und 16-35 mm hoch sein. Anfangs eiförmig, verbreitert sich dann glockenförmig und schließlich konvex. Der Durchmesser der Kappe eines erwachsenen Pilzes beträgt bis zu 5 cm. Die Oberfläche ist radial gestreift, ockerbraun, bräunlich, hellbraun gefärbt, oben dunkler, bräunlich, rostbraun, zu den Rändern hin heller. Bedeckt mit weißlichen, sehr kleinen, flauschigen Flocken oder Schuppen – die Überreste einer gewöhnlichen Bettdecke. Junge Exemplare haben mehr davon; bei erwachsenen Pilzen werden sie oft fast vollständig durch Regen oder Tau weggespült. Diese Waage unter dem Mikroskop:

Zuckermistkäfer (Coprinellus saccharinus) Foto und Beschreibung

Die Kappe ist vom Rand bis fast ganz oben auffallend fein gerippt.

Während der Reifung „entzieht“ er wie andere Mistkäfer Tinte, jedoch nicht vollständig.

Platten: frei oder schwach haftend, häufig, 55-60 volle Platten, mit Platten, schmal, weiß oder weißlich bei jungen Pilzen, später – grau, bräunlich, braun, dann schwarz und verschwimmend, sich in schwarze „Tinte“ verwandelnd.

Legen: glatt, zylindrisch, 3-7 cm hoch, selten bis 10 cm, bis 0,5 cm dick. Weiß, faserig, hohl. An der Basis ist eine Verdickung mit Resten eines gewöhnlichen Schleiers möglich.

Ozonium: fehlen. Was ist „Ozonium“ und wie sieht es aus – im Artikel Selbstgemachter Mistkäfer.

Fruchtfleisch: dünn, spröde, weißlich im Hut, weiß, faserig im Stiel.

Riechen und schmecken: ohne Funktionen.

Sporenpulverabdruck: das Schwarze.

Mikroskopische Merkmale

Споры Ellipsoid oder leicht den Mitriformen ähnlich (in Form einer Bischofsmütze), glatt, dickwandig, mit 1,4–2 µm breiten Keimporen. Abmessungen: L = 7,3–10,5 µm; W = 5,3-7,4; Q = 1,27–1,54, Qm: 1,40.

Zuckermistkäfer (Coprinellus saccharinus) Foto und Beschreibung

Zuckermistkäfer (Coprinellus saccharinus) Foto und Beschreibung

Pileozystiden und Kalozystiden fehlen.

Cheilocystidien zahlreich, groß, zylindrisch, 42–47 x 98–118 µm.

Ähnliche Pleurozystiden, Größe 44–45 x 105–121 µm.

Fruchtbildung vom Spätsommer bis Herbst.

Der Zuckermistkäfer ist in Europa weit verbreitet, aber selten. Oder es wird allzu oft mit der viel bekannteren Wasserlinse (Coprinellus micaceus) verwechselt.

Saprotroph. Es entwickelt sich in Laub- und Mischwäldern, Rasenflächen, in Gärten und Plätzen auf verrottenden Zweigen, Holzresten, umgefallenen Stämmen und Stümpfen, auf Laubstreu. Es kann auf im Boden vergrabenem Holz wachsen. Bildet kleine Flecken.

Es gibt keine verlässlichen Daten, es gibt keinen Konsens.

Eine Reihe von Quellen weist darauf hin, dass der Zuckermistkäfer bedingt essbar ist, ebenso wie der flackernde Mistkäfer in seiner Nähe, dh nur die Kappen junger Pilze sollten gesammelt werden, ein Vorkochen von 5 bis 15 Minuten ist erforderlich.

Eine Reihe von Quellen klassifizieren es als eine ungenießbare Art.

Wir werden den Zuckermistkäfer vorsichtig in die Kategorie der ungenießbaren Pilze einordnen und bitten unsere Leser, keine Experimente an sich selbst zu machen: Lassen Sie es die Experten tun. Außerdem, glauben Sie mir, es gibt dort nichts Besonderes zu essen, und der Geschmack ist so lala.

Zuckermistkäfer (Coprinellus saccharinus) Foto und Beschreibung

Flimmermistkäfer (Coprinellus micaceus)

Morphologisch unterscheidet sich der Zuckermistkäfer nicht wesentlich vom Flimmermistkäfer, beide Arten wachsen unter ähnlichen Bedingungen. Der einzige Unterschied ist die Farbe der Schuppen auf dem Hut. Bei Flickering leuchten sie wie Perlmuttsplitter, bei Sugar sind sie schlicht weiß. Auf mikroskopischer Ebene zeichnet sich C. saccharinus durch das Fehlen von Kalozysten, die Größe und Form der Sporen aus – ellipsenförmig oder eiförmig, weniger ausgeprägte Gehrung als bei Flicker.

Eine vollständige Liste ähnlicher Arten, „Flicker-Like Dung“, finden Sie unter Flicker Dung.

Foto: Sergej.

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