Schwedische Küche

Über die Geschichte der modernen schwedischen Küche ist wenig bekannt. Und der Grund dafür ist nicht nur die reiche Vergangenheit dieses Landes, die aus endlosen Kriegen und Konfrontationen um Territorium und Macht besteht. Aber auch die rauen Wetterbedingungen, die das Spektrum der beim Kochen verwendeten Zutaten deutlich einschränkten. Und so zwangen sie die Einwohner Schwedens, sich mit wenig zufrieden zu geben. Trotz all dieser Hindernisse kann sich dieser Staat heute jedoch einer exquisiten, herzhaften und unverwechselbaren Küche rühmen, die auf nahrhaften und unglaublich leckeren Gerichten basiert.

Es sei darauf hingewiesen, dass die schwedischen kulinarischen Traditionen hauptsächlich unter dem Einfluss Dänemarks und Norwegens entstanden sind. Später spielten jedoch Frankreich, Deutschland und die Türkei eine große Rolle bei ihrer Entwicklung, wodurch die Schweden begannen, nicht nur auf den Geschmack und die Nährwerteigenschaften der Gerichte, sondern auch auf deren Aussehen zu achten.

Anfangs war die schwedische Küche nicht sehr vielfältig. Es basierte nur auf Produkten, die einer Langzeitlagerung unterliegen. Dies sind in erster Linie Gurken, Marinaden, getrocknetes und geräuchertes Fleisch. Übrigens wurden hier früher häufig Rüben verwendet. Die geliebte Kartoffel erschien erst im XNUMX. Jahrhundert auf schwedischem Territorium und ersetzte sie anschließend erfolgreich.

 

Daneben sind Fleisch und Fisch hier sehr beliebt. Die Schweden bereiten seit Jahrhunderten Gerichte aus ihnen zu, was nicht verwunderlich ist. Schließlich waren für sie die Viehzucht und der Fischfang die Hauptfischerei. Und erst im Laufe der Zeit kam die Landwirtschaft dazu. Hering gilt als die beliebteste Fischart in Schweden. Ohne sie ist kein einziges Fest komplett. Darüber hinaus kennen die Schweden eine Vielzahl von Rezepten für die Zubereitung. Es wird gesalzen, in Senf oder Wein mariniert, fermentiert, geschmort, im Ofen gebacken oder gegrillt, daraus Sandwiches und allerlei Fischgerichte hergestellt. Die schwedische Delikatesse mit fermentiertem Hering verdient besondere Aufmerksamkeit, nachdem sie in die Liste der schrecklichsten Gerichte der Welt aufgenommen wurde.

Schweinefleisch, Wild und Wild werden in Schweden bevorzugt. Darüber hinaus genießen Milchprodukte bei den Schweden hohes Ansehen, insbesondere Milch, Käse, Butter, Kefir, Joghurt oder Joghurt. Getreide, Pilze, aber auch Gemüse, Obst und Beeren werden hier geliebt. Aber sie verwenden praktisch keine Gewürze und ersetzen sie erfolgreich durch köstliche Saucen.

Das Konzept des „Buffets“ kam übrigens wirklich aus Schweden. Tatsache ist, dass sich die Gäste früher lange Zeit zu verschiedenen Veranstaltungen versammelt haben. Daher wurde ihnen Geschirr zur Langzeitlagerung angeboten, das in einen kühlen Raum gebracht und auf einem langen Tisch liegen gelassen wurde. So konnte jeder Neuankömmling so viel Essen für sich nehmen, wie er brauchte, ohne die Gastgeber oder andere Gäste zu stören.

Grundlegende Kochmethoden in Schweden:

Die echte schwedische Küche unterscheidet sich von den Küchen anderer skandinavischer Länder durch das Vorhandensein eines hellen, süßlichen Geschmacks in den Gerichten. Schließlich fügen die Schweden gerne überall und überall Zucker hinzu und sind aufrichtig stolz darauf. Dies ist jedoch bei weitem nicht das einzige Merkmal von Schweden. Denn nur in diesem Königreich wird nicht nur exquisite Haute Cuisine zubereitet, sondern wirklich einzigartige oder sogar exotische. Wie in Lehm gebackenes Hühnchen. Es ist erwähnenswert, dass es vor dem Kochen nicht gezupft, sondern einfach entkernt, gewaschen und mit Ton überzogen wird. Und dann werden sie auf den Steinen gebacken, um anschließend den einzigartigen Geschmack feinster Braten zu genießen. In diesem Fall bleiben alle nicht gezupften Federn auf dem Ton. Dieses Rezept ist seit den Tagen der Wikinger bekannt.

Neben ihm gibt es noch andere interessante Gerichte in der schwedischen Küche:

Surströmming

Graavilohi

Gekochte Krebse

Schwedische Fleischbällchen

Weihnachtsschinken

Gebratene Pfifferlinge

Schwedisches Brot

Lussecatt

Butter Zimtschnecken

Karamellhund

Schwedischer Kuchen "Prinzessin"

Yulmust

Gesundheitliche Vorteile schwedischer Lebensmittel

Schweden ist ein Land mit einem hohen Lebensstandard. Deshalb werden hier nur hochwertige Produkte für die Ernährung verwendet, was sich in weiterer Folge positiv auf die Gesundheit der Nation auswirkt. Auch alkoholische Getränke sind von sehr hoher Qualität. Aber die Einwohner Schwedens trinken sie in Maßen.

Darüber hinaus ist das schwedische Essen unglaublich vielfältig. Sie lieben Fleisch und Fisch sehr, kombinieren sie aber erfolgreich mit Gemüse, Obst oder Beeren und ergänzen sie mit Suppen. Fast alle Zutaten für die schwedische Küche werden im Land selbst hergestellt.

Auf den ersten Blick scheint es, dass Schweden zu viel fetthaltiges und süßes Essen essen. Dies ist jedoch eine erzwungene Maßnahme, die für ein normales Leben in einem ziemlich rauen Klima erforderlich ist. Es hat keinerlei Auswirkungen auf die Gesundheit der Nation. Der beste Beweis dafür ist die Statistik. Die durchschnittliche Lebenserwartung der Schweden beträgt fast 81 Jahre, und nur 11% der Bevölkerung sind übergewichtig.

In den letzten Jahren wurde die schwedische nationale Küche als eine der gesündesten bezeichnet. Einfach, weil es hauptsächlich aus Gerichten besteht, die auf den Gaben des Meeres und der Flüsse basieren.

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Siehe auch die Küche anderer Länder:

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