Die entzückenden Acht: die entzückendsten veganen Tiere

1. Quokka oder kurzschwänziges Känguru. Vielleicht das lächelndste Tier! Das Tier wird so groß wie eine Katze und wiegt maximal 5 kg. Gleichzeitig hat das Säugetier eine Tasche, in der es die Jungen trägt. Quokkas ernähren sich ausschließlich von Pflanzen: Gras, Blätter, Triebe und Früchte von Bäumen. Kräftige Hinterbeine ermöglichen es ihnen, wie alle Kängurus, problemlos auf eine Höhe von bis zu anderthalb Metern zu klettern. Aber das Quokka weiß nicht, wie man wie ein großes Känguru kämpft, außerdem hat das Tier 32 kleine Zähne und keine Reißzähne. Früher gab es in den Lebensräumen dieser süßen Tiere (in Australien) keine Raubtiere, die sie jagen würden, aber als die Menschen Katzen und Hunde mitbrachten, wurden Babys zu einer leichten Beute. Mittlerweile sind Quokkas nur noch auf wenigen Inseln vor der Küste des grünen Kontinents zu finden. Dort wurden all diese lustigen Selfies mit lächelnden Tieren aufgenommen, die die ganze Welt berührten. Schauen Sie sich nur das Titelfoto an!

2. Zwergflusspferd. Wie sein einziger Bruder, das gemeine Nilpferd, verbringt das Baby die Hälfte der Zeit im Wasser, schließt sich aber im Gegensatz zu ihm nicht in Herden zusammen, sondern lebt alleine. Baby-Nilpferde sind Veganer und außerdem sehr friedlich: Männchen streiten sich nicht, wenn sie sich treffen, sondern zerstreuen sich auf freundschaftliche Weise. Eine interessante Tatsache: Der Schweiß dieser Tiere ist rosa. Die Drüsen scheiden ein besonderes Geheimnis aus – farbigen Schleim, der als „Sonnenschutz“ dient. Mini-Flusspferde leben in den sumpfigen Flusstälern von Liberia, Sierra Leone und Côte d'Ivoire. Leider ist die Art vom Aussterben bedroht, da die Einheimischen diese niedlichen Kreaturen unkontrolliert für Nahrung ausrotten. Nur etwa tausend Individuen verbleiben in der Natur.

3. Amerikanische Baumstachelschweine. Dieses Tier – eine lustige Miniaturnachbildung echter Stachelschweine – wiegt maximal 18 kg. Es ist gleichzeitig stachelig und flauschig: Der Körper ist mit Haaren und scharfen Nadeln von 2,5-11 cm Länge bedeckt. Gleichzeitig hat es lange Krallen und 20 Zähne. Stachelschweinbabys leben in den dichten Wäldern Nord- und Südamerikas und klettern perfekt auf Bäume. Ihr „Zuhause“ liegt meist in Mulden oder an den Wurzeln, sie können aber auch in Felsspalten oder Höhlen leben. Sie fressen Rinde, Beeren und lehnen einen Apfel nicht ab. Sie leben allein oder zu zweit, aber nicht lange – etwa drei Jahre.

4. Pika. Sie haben ihren Namen von den Geräuschen, die sie machen, wenn sie miteinander kommunizieren. Das sind kleine Tiere, die wie Hamster aussehen, aber eigentlich nahe Verwandte des Hasen sind. Pikas ernähren sich von Gräsern, Blättern von Sträuchern, Moosen und Flechten und lagern Heu für den Winter, weshalb sie auch Heuhaufen genannt werden. Kleine Veganer sammeln frisches Gras und stapeln es, bis es trocknet. Damit das Gras nicht vom Wind getragen wird, bedecken sie es mit Kieselsteinen. Sobald das Gras vertrocknet ist, tragen sie es zur Aufbewahrung in ihren Bau. Die meisten Pfeifhasen leben in Familiengruppen und teilen sich die Pflichten, Nahrung zu sammeln und nach Gefahren Ausschau zu halten. Die Tiere leben in Asien, Nordamerika, mehrere Arten kommen in den Steppen Russlands vor. 

5. Koala. Ein weiterer charmanter Veganer, außerdem ein Mono-Rohkost-Esser. Diese Beuteltiere, die uns dort berühren, fressen nur Triebe und Blätter des Eukalyptus und dann nur 120 von 800 Pflanzenarten, die es in der Natur gibt. Manchmal fressen Koalas jedoch die Erde, um den Mangel an bestimmten Mineralien auszugleichen. Koalas sind ruhige, sehr phlegmatische Tiere. Sie führen ein maßvolles Einsiedlerleben in den Wäldern Australiens. Es ist ziemlich merkwürdig, dass Koalas einzigartige Muster auf ihren Fingerkuppen haben, wie Menschen und manche Affen. 

6. Anstand. Dies sind Miniaturantilopen, die in den Savannen und Halbwüsten Zentral- und Ostafrikas (von Namibia bis Somalia) leben. Süße, die nicht mehr als 6 kg wiegen und nicht größer als 40 cm sind. Dikdiks sind absolut pflanzenfressende Tiere, die sich gerne näher an Büschen niederlassen. Außerdem sind Dik-Diks treue Familienväter. Paare leben ihr Leben lang zusammen, kümmern sich um den Nachwuchs und beschützen sich gegenseitig. Verrat in ihren Familien ist eine Seltenheit.

7. Leckerbissen. Ein kleines Nagetier lebt in den Wüsten- und Felsregionen Nordafrikas. Es hat kurze Beine, grau-gelbes Fell, gekräuselte Ohren, glänzende schwarze Augen und einen winzigen Schwanz. Gundi werden wegen der dünnen Haarbüschel, die über den Zehen ihrer Hinterfüße hervorstehen, auch Kammzehenratten genannt. Diese „Kämme“ helfen, das Gleichgewicht zu halten, im Sand nach Samen zu suchen und den Rücken auszukämmen. Gundis trinken kein Wasser, und die notwendige Flüssigkeit wird aus pflanzlichen Lebensmitteln gewonnen. Die Krümel verständigen sich mit zwitschernden Lauten oder klopfen mit den Pfoten auf Steine, so ein „Morsezeichen“.

8. Wombat. Erinnert mich an einen großen Hamster oder ein Bärenjunges. Dieses lustige Beuteltier lebt in Australien, liebt junge Grassprossen, Pflanzenwurzeln, Moose, Pilze und Beeren. Tiere haben einen langsamen und effizienten Stoffwechsel: Manchmal brauchen sie bis zu 14 Tage, um Nahrung zu verdauen. Sie sind nach Kamelen auch die sparsamsten Wasserverbraucher. Die einzigen Feinde des Wombat sind Dingos und der Tasmanische Teufel. Der hintere Teil des Körpers des Wombats ist jedoch so solide, dass er das Tier vor einem Raubtier schützen kann: Wenn ein Bösewicht in den Nerz eindringt, zerquetscht der Wombat ihn mit seiner mächtigen fünften Spitze. Trotz ihres plumpen Aussehens können Wombats gut springen und laufen und können bei Gefahr sogar auf Bäume klettern. Eine ungewöhnliche Tatsache: Der Kot von Wombats ist wie perfekte Würfel geformt, die Tiere zum Bauen oder als „Grenzpfosten“ verwenden.

Manchen helfen pflanzliche Lebensmittel dabei, agil und schnell zu bleiben, anderen ein ruhiges, maßvolles Leben zu ermöglichen. Jedes dieser Tiere hat seine eigene Lieblingsdelikatesse: Rinde, Kräuter, Beeren, Pilze, Früchte oder sogar Eukalyptus. Veganismus ist für sie selbstverständlich. Und für uns.

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