Weidenmistkäfer (Coprinellus truncorum) Foto und Beschreibung

Weidenmistkäfer (Coprinellus truncorum)

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomycetes)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellen)
  • Familie: Psathyrellaceae (Psatyrellaceae)
  • Gattung: Coprinellus
  • Typ: Coprinellus truncorum (Weidenmistkäfer)
  • Agaric-Protokolle Bereich.
  • Ein Stapel Holz (Skop.)
  • Coprinus micaceus sensu Lange
  • Wässriger Agaric Huds.
  • Agaricus succinius Batsch
  • Coprinus-Stämme var. Exzenter
  • Coprinus baliocephalus Bogart
  • Granuliertes Leder Bogart

Weidenmistkäfer (Coprinellus truncorum) Foto und Beschreibung

Aktueller Name: Coprinellus truncorum (Scop.) Redhead, Vilgalys & Moncalvo, Taxon 50 (1): 235 (2001)

Die Situation mit diesem Mistkäfer war nicht einfach.

Von Kuo (Michael Kuo) in den Jahren 2001 und 2004 zitierte DNA-Studien zeigten, dass Coprinellus micaceus und Coprinellus truncorum (Weidenmistkäfer) genetisch identisch sein können. So ist für den nordamerikanischen Kontinent Coprinellus truncorum = Coprinellus micaceus, und die Beschreibung für sie lautet „eins für zwei“. Das ist ziemlich seltsam, weil das gleiche Kuo für diese beiden Arten unterschiedliche Sporengrößen angibt.

Was auch immer in Amerika der Fall ist, Index Fungorum und MycoBank sind nicht gleichbedeutend mit diesen Arten.

Coprinellus truncorum wurde erstmals 1772 von Giovanni Antonio Scopoli als Agaricus truncorum Bull beschrieben. 1838 wurde sie von Elias Fries in die Gattung Coprinus und 2001 in die Gattung Coprinellus überführt.

ganzer: 1-5 cm, im geöffneten Zustand maximal 7 cm. Dünn, zunächst elliptisch, eiförmig, dann glockenförmig, bei alten oder trocknenden Pilzen – fast niederliegend. Die Oberfläche der Kappe ist radial faserig, mit Unregelmäßigkeiten und Falten. Die Haut ist weiß-bräunlich, gelb-braun, in der Mitte etwas dunkler, bedeckt mit einem weißen, nicht glänzenden, feinkörnigen Belag. Mit zunehmendem Alter wird es nackt, da die Plakette (Überreste einer gemeinsamen Decke) von Regen und Tau abgewaschen und besprenkelt wird. Das Fruchtfleisch im Hut ist dünn, es treten Platten hervor, so dass schon sehr junge Exemplare einen Hut voller „Falten“ und Falten haben, sie sind ausgeprägter als die Narben des schimmernden Mistkäfers.

Platten: frei, häufig, mit Platten, Anzahl der vollen Platten 55-60, Breite 3-8 mm. Weiß, bei jungen Exemplaren weißlich, im Alter graubraun, dann schwarz werdend und schnell auflösend.

Legen: Höhe 4–10, sogar bis 12 cm, Dicke 2–7 mm. Zylindrisch, innen hohl, an der Basis verdickt, kann mit einer nicht ausgeprägten ringförmigen Verdickung sein. Die Oberfläche fühlt sich seidig an, glatt oder mit sehr dünnen Fasern bedeckt, bei jungen Pilzen weißlich.

Ozonium: fehlen. Was ist „Ozonium“ und wie sieht es aus – im Artikel Selbstgemachter Mistkäfer.

Fruchtfleisch: weiß, weißlich, spröde, faserig im Stiel.

Sporenpulverabdruck: das Schwarze.

Споры 6,7-9,3 x 4,7-6,4 (7) x 4,2-5,6 µm, elliptisch oder eiförmig, mit abgerundeter Basis und Spitze, rotbraun. Die zentrale Pore der Keimzelle ist 1.0–1.3 µm breit.

Der Weidenmistkäfer ist offensichtlich ein bedingt essbarer Pilz, genau wie sein Zwillingsbruder, der Schimmernde Mistkäfer.

Es sollten nur junge Hüte gesammelt werden, Vorkochen wird empfohlen, mindestens 5 Minuten.

Sie wächst vom späten Frühling bis zum Herbst, in Wäldern, Parks, Plätzen, Weiden und Friedhöfen, auf verrottenden Bäumen, Baumstümpfen und in deren Nähe, besonders auf Pappeln und Weiden, verschmäht aber auch andere Laubbäume nicht. Kann in reichem organischem Boden wachsen.

Seltene Ansicht. Oder, was wahrscheinlicher ist, die meisten Amateur-Pilzsammler verwechseln es mit Glimmer Dung.

Hauptsächlich in Europa und Nordamerika zu finden. Außerhalb dieser Kontinente wurden nur die südlichen Ränder Argentiniens und Südwestaustraliens erfasst.

In der wissenschaftlichen Literatur Polens werden viele bestätigte Funde beschrieben.

Weidenmistkäfer (Coprinellus truncorum) Foto und Beschreibung

Flimmermistkäfer (Coprinellus micaceus)

Nach Ansicht einiger Autoren sind sich Coprinellus truncorum und Coprinellus micaceus so ähnlich, dass es sich nicht um getrennte Arten, sondern um Synonyme handelt. Den Beschreibungen zufolge unterscheiden sie sich nur in geringfügigen strukturellen Details von den Cystiden. Vorläufige Ergebnisse genetischer Tests zeigten keine genetischen Unterschiede zwischen diesen Arten. Ein unzuverlässiges Makrozeichen: Beim schimmernden Mistkäfer sehen die Partikel auf dem Hut aus wie glänzende Perlmutt- oder Perlenfragmente, während sie bei der Weidenmistbiene einfach weiß sind, ohne Glanz. Und der Weidenmistkäfer hat einen etwas „faltigeren“ Hut als der schimmernde.

Eine vollständige Liste ähnlicher Arten finden Sie im Artikel Flackernder Mistkäfer.

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