Laserentfernung eines Maulwurfs

Laserentfernung eines Maulwurfs

Ein kosmetischer Komplex oder ein verdächtiges Aussehen können zur Entfernung eines Muttermals führen. Während die Ablation die beliebteste Methode war, konkurriert jetzt eine andere: der Laser. Ist diese Methode einfacher? Ist es sicher?

Was ist ein Maulwurf?

Ein Muttermal oder Nävus ist eine anarchische Ansammlung von Melanozyten, also Zellen, die die Haut färben.

Muttermale sind gutartig und weisen keinen problematischen Charakter auf, wenn sie eine einheitliche Farbe haben, keine Rauhigkeit aufweisen und ihr Durchmesser ungefähr 6 mm nicht überschreitet.

Manche Menschen haben viel mehr als andere und müssen deshalb besonders beobachtet werden. Vor allem, wenn sie Melanomfälle in ihrer Familie kennen oder in der Vergangenheit viel Sonnenbrand hatten.

In diesem Fall empfehlen Dermatologen, jedes Jahr einen Termin zu vereinbaren und Ihre Muttermale zu überwachen. In anderen Fällen sollte jede abnormale Entwicklung eines Muttermals unverzüglich Ihrem Arzt gemeldet werden.

Darüber hinaus ist ein zerkratzter Maulwurf nicht gefährlich, um einer angenommenen Idee zu widersprechen.

Warum einen Maulwurf entfernen lassen?

Weil es unansehnlich ist

Im Gesicht oder am Körper können Muttermale unansehnlich sein. Dies ist oft eine sehr persönliche Wahrnehmung. Aber häufiger im Gesicht ist dies etwas, das sofort sichtbar ist und im Weg stehen kann. Oder im Gegenteil, ein Element zu sein, das eine Persönlichkeit auszeichnet.

Aber die Entfernung eines Muttermals, das Ihnen nicht gefällt, ohne potenziell gefährlich zu sein, ist ein üblicher chirurgischer Eingriff. Dermatologen nennen dies eine Exzision oder Ablation.

Weil er einen verdächtigen Charakter hat

Wenn ein Muttermal verdächtig ist und laut Ihrem Hautarzt ein Melanomrisiko darstellt, wird es entfernt. In diesem Fall ist nur eine operative Entfernung möglich, da eine Analyse des Nävus erforderlich ist. Der Laser dient der Zerstörung des Maulwurfs, eine nachträgliche Beurteilung ist nicht möglich.

In allen Fällen muss der Arzt vor der Laserentfernung sicherstellen, dass der Maulwurf nicht gefährlich ist.

Wie läuft eine Laserentfernung eines Maulwurfs ab?

Der fraktionierte CO2-Laser

Die Kohlendioxid-Lasertechnik wird seit über 25 Jahren in der ästhetischen Medizin eingesetzt. Dies ist eine Methode zur Glättung der Haut und ihrer Defekte, ihrer Narben. Der Laser wird somit als Anti-Aging-Technik verwendet.

Bei einem Maulwurf funktioniert der Laser auf die gleiche Weise, indem er die Zellen zerstört, die für die dunkle Färbung verantwortlich sind.

Dieser Eingriff, der ein chirurgischer Akt bleibt, wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt.

Vorteile gegenüber konventioneller Ablation

Bisher bestand die einzige Lösung zur Entfernung eines Maulwurfs darin, den Bereich abzuschneiden und zu entfernen. Diese einfache und sichere Methode kann dennoch eine leichte Narbe hinterlassen.

Wenn es um den Körper geht, ist es nicht unbedingt peinlich, aber im Gesicht ist es problematisch, ein Muttermal durch eine – selbst kaum sichtbare – Narbe zu ersetzen.

Dennoch kann der Laser, wenn er nicht blutet, sehr leichte Spuren hinterlassen. Aber es ist begrenzter als in der Chirurgie, weil der Laser es ermöglicht, den Bereich besser abzugrenzen.

Risiken des Lasers

Im März 2018 hat die National Union of Dermatologists-Venerologists selbst für ein Verbot der Laserzerstörung von Muttermalen gestimmt.

In der Tat muss für Spezialisten ein Muttermal, das sogar wegen eines einfachen ästhetischen Unbehagens entfernt wurde, analysiert werden. Der Laser verhindert somit jeden Rückgriff auf eine nachträgliche Analyse.

Die Entfernung eines Laser-Maulwurfs, der ein Melanomrisiko darstellen könnte, kann schwerwiegende Folgen haben. Beginnend mit der Nichtanalyse der Umgebung des Maulwurfs.

Der Preis und Rückerstattungen

Der Preis für die Laserentfernung eines Maulwurfs variiert je nach Praxis zwischen 200 und 500 €. Die Sozialversicherung erstattet die Entfernung eines Laser-Maulwurfs nicht. Es erstattet nur die chirurgische Entfernung von präkanzerösen oder kanzerösen Läsionen.

Einige Gegenseitigkeitsvereine erstatten jedoch Lasereingriffe teilweise.

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