Analyse von Eisen im Blut

Analyse von Eisen im Blut

Definition von Eisen im Blut

Le fer ist ein wesentlicher Bestandteil vonHämoglobin, Protein vorhanden in rote Zellen und dessen Hauptfunktion darin besteht, dieSauerstoff derorganisme.

Es ist auch für andere Körperfunktionen wie die DNA-Synthese oder bestimmte enzymatische Reaktionen unerlässlich.

Etwa 70 % des körpereigenen Eisens ist gebunden anHämoglobin, während der Rest auf festgelegt ist Transportproteine (Die Ferritin or Transferrin) oder in bestimmten Geweben des Körpers gespeichert. Im Knochenmark wird beispielsweise Eisen gespeichert und bei Bedarf zur Bildung neuer roter Blutkörperchen verwendet.

Das Eisen kommt vonNahrung, (Leber und anderes Fleisch, Eier, Fisch oder sogar grünes Gemüse). Es ist insbesondere während des Wachstums, der Schwangerschaft, Stillzeit oder nach starken Blutungen notwendig.

 

Warum eine Eisenspiegelanalyse durchführen?

Der Assay ermöglicht es Ihnen, den Eisenspiegel im Körper zu beurteilen und wie er ist metabolisiert (dh vom Körper assimiliert). Damit kann der Arzt beispielsweise Eisenmangel (Eisenmangel), Eisenmangelanämie (Anämie durch Eisenmangel), Hämochromatose (Eisenüberschuss im Körper), sondern auch um den Ernährungszustand des Patienten zu überprüfen.

Achtung: Die Bestimmung von Ferritin wird oft zuerst durchgeführt, die alleinige Dosierung von Eisen wird selten angezeigt (kann mit der Dosierung von Transferrin in zweiter Absicht erfolgen).

 

Der Prozess der Eisenanalyse

Der Goldstandard für die Schätzung der Eisenmenge im Körper istKnochenmarkuntersuchung, aus Knochenmarkaspiration oder Biopsie. Es handelt sich um eine invasive und traumatische Untersuchung, die daher nicht routinemäßig durchgeführt wird.

Die Bestimmung des Serumeisens (im Blut) kann durch eine venöse Blutprobe erfolgen, die in der Regel an der Ellenbeuge entnommen wird. Sie wird selten allein durchgeführt, da sie nur geringen diagnostischen Wert hat. Am häufigsten wird es mit anderen Assays kombiniert, wie dem von Serumtransferrin und manchmal mit dem von Serumferritin, löslichen Transferrinrezeptoren oder intraerythrozytärem Ferritin.

Da der Eisenspiegel morgens höher ist, sollte die Untersuchung vorzugsweise zu dieser Tageszeit erfolgen.

 

Welche Ergebnisse können wir von einer Eisenanalyse erwarten?

Der Eisenspiegel im Blut liegt normalerweise zwischen 70 und 175 µg/dl (Mikrogramm pro Deziliter) bei Männern und zwischen 50 und 150 µg/dl bei Frauen, schwankt aber bei derselben Person im Tagesverlauf stark (Amplitude von 30 bis 40 .). %). Aus diesem Grund ist es wichtig, die Dosierung der Transferrin und Berechnen des Transferrin-Sättigungskoeffizienten.

Hohe Serumeisenwerte können unter anderem ein Zeichen sein für:

  • Hämochromatose  (Eisenüberlastung)
  • hämolytische Anämie (vorzeitige Zerstörung der roten Blutkörperchen im Blut)
  • Lebernekrose
  • Hepatitis (Entzündung der Leber)
  • Zirrhose
  • chronischer Alkoholismus
  • wiederholte Bluttransfusionen

Im Gegenteil, ein niedriger Eisenspiegel kann mit folgenden Faktoren in Verbindung gebracht werden:

  • erheblicher Blutverlust, besonders während starker Perioden
  • Schwangerschaft
  • Eisenmangel (Eisenmangel) im Zusammenhang mit Nahrungsmitteln
  • ein Mangel im Zusammenhang mit der Unfähigkeit, Eisen richtig aufzunehmen
  • Blutungen im Darmtrakt (Geschwüre, Dickdarmkrebs, Hämorrhoiden)

aber auch Entzündungen, Infektionen, nach Operationen etc.

Es sei noch einmal darauf hingewiesen, dass diese isoliert durchgeführte Dosierung kein medizinisches Interesse hat.

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