Gloeophyllum-Tanne (Gloeophyllum abietinum)

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: von ungewisser Position
  • Ordnung: Gloeophyllales (Gleophylla)
  • Familie: Gloeophyllaceae (Gleophyllaceae)
  • Gattung: Gloeophyllum (Gleophyllum)
  • Typ: Gloeophyllum abietinum (Gleophyllum-Tanne)

Gloeophyllum-Tanne (Gloeophyllum abietinum) Foto und Beschreibung

Das Verbreitungsgebiet der Gleophillum-Tanne ist breit, aber selten. In unserem Land wächst sie in allen Regionen rund um den Globus – in der gemäßigten Zone und in den Subtropen. Siedelt sich bevorzugt auf Nadelbäumen an – Tanne, Fichte, Zypresse, Wacholder, Kiefer (wächst normalerweise auf abgestorbenem oder absterbendem Holz). Es kommt auch auf Laubbäumen vor – Eiche, Birke, Buche, Pappel, aber viel seltener.

Gleophyllum-Tanne verursacht Braunfäule, die sich sehr schnell entwickelt und den gesamten Baum bedeckt. Dieser Pilz kann sich auch auf behandeltem Holz ansiedeln.

Fruchtkörper werden durch Kappen dargestellt. Der Pilz ist eine Staude, überwintert gut.

Hüte – niederliegend, sitzend, sehr oft miteinander verwachsen. Sie sind weit am Substrat befestigt und bilden fächerartige Formationen. Kappengrößen – bis zu 6-8 cm im Durchmesser, Breite – bis zu 1 cm.

Bei jungen Pilzen ist die Oberfläche leicht samtig und ähnelt Filz, im Erwachsenenalter ist sie fast nackt mit kleinen Rillen. Die Farbe ist unterschiedlich: von Bernstein, Hellbraun bis Dunkelbraun, Braun und sogar Schwarz.

Der Hymenophor des Pilzes ist lamellar, während die Platten selten, mit Brücken, gewellt sind. Oft gerissen. Farbe – hell, weißlich, dann – braun, mit einer spezifischen Beschichtung.

Das Fruchtfleisch ist faserig und hat eine rotbraune Farbe. Am Rand ist es dichter, und die an der Oberseite anliegende Kappe ist locker.

Sporen können unterschiedliche Formen haben – ellipsenförmig, zylindrisch, glatt.

Gleophyllum-Tanne ist ein ungenießbarer Pilz.

Eine ähnliche Art ist das Schluck-Gleophyllum (Gloeophyllum sepiarium). Aber im Tannen-Gleophyllum ist die Farbe der Kappen gesättigter (in der Aufnahme ist es hell, mit einem gelblichen Schimmer an den Rändern) und es gibt keinen Haufen darauf. Außerdem sind die Hymenophor-Platten bei der Gleophyllum-Tanne im Gegensatz zu ihrem Verwandten seltener und oft zerrissen.

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