Pfauenspinnennetz (Cortinarius pavonius)

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomycetes)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellen)
  • Familie: Cortinariaceae (Spinnenweben)
  • Gattung: Cortinarius (Spinnennetz)
  • Typ: Cortinarius pavonius (Pfauenspinner)

Pfauenspinnennetz (Cortinarius pavonius) Foto und Beschreibung

Das Pfauenspinnennetz kommt in den Wäldern vieler europäischer Länder (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Dänemark, Baltikum) vor. In unserem Land wächst es im europäischen Teil sowie in Sibirien im Ural. Wächst bevorzugt in bergigen und hügeligen Gegenden, Lieblingsbaum ist die Buche. Saison – von Anfang August bis Ende September, seltener – bis Oktober.

Der Fruchtkörper ist die Kappe und der Stiel. Bei jungen Exemplaren hat der Hut die Form einer Kugel, dann beginnt er sich aufzurichten und wird flach. In der Mitte des Tuberkels sind die Ränder stark eingedrückt, mit Rissen.

Die Oberfläche der Kappe ist buchstäblich mit kleinen Schuppen übersät, deren Farbe variiert. Im Pfau-Spinnennetz haben die Schuppen eine Ziegelfarbe.

Die Kappe ist an einem dicken und sehr starken Stiel befestigt, der auch Schuppen hat.

Die Teller unter dem Hut sind häufig, haben eine fleischige Struktur, bei jungen Pilzen ist die Farbe lila.

Das Fruchtfleisch ist leicht faserig, geruchlos, der Geschmack ist neutral.

Ein Merkmal dieser Art ist die Farbänderung der Schuppen an Kappe und Bein. Der Schnitt des Fruchtfleisches in der Luft wird schnell gelb.

Der Pilz ist ungenießbar, enthält Giftstoffe, die für die menschliche Gesundheit gefährlich sind.

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