Dehnungsstreifen und Narben – kann man sie ein für alle Mal loswerden?
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Das Auftreten von Dehnungsstreifen und Narben ist ein häufiges Problem, das oft Komplexe und Selbstunsicherheit verursacht. Glücklicherweise gibt es viele spezialisierte Behandlungen der ästhetischen Medizin, die hilfreich sein können. Erfahren Sie, wie Sie Narben und Dehnungsstreifen effektiv bekämpfen können.

Narben – was sind die häufigsten Narben auf unserer Haut?

Eine Narbe ist das Ergebnis einer Schädigung der Dermis infolge eines Unfalls, einer Krankheit oder eines chirurgischen Eingriffs. Im Heilungsprozess wird das geschädigte Gewebe durch Bindegewebe ersetzt, das nach der Heilung (die bis zu einem Jahr dauern kann) glatt und unsichtbar oder hart, verdickt und ästhetisch problematisch sein kann. In der Anfangsphase, bei der Behandlung von Narben, funktionieren verschiedene Arten von Cremes, die die Heilung anregen und die Hautregeneration beschleunigen, aber manchmal können sie sich als unzureichend erweisen. Dieses Problem betrifft insbesondere Keloide, atrophische Narben, hypertrophe und Dehnungsstreifen.

Was genau sind Dehnungsstreifen?

Dehnungsstreifen sind eine Art Narbe, die entsteht, wenn die Haut übermäßig gedehnt oder zusammengezogen wird. Eine solche plötzliche Veränderung bricht die Elastin- und Kollagenfasern, die als eine Art „Gerüst“ fungieren und unsere Haut stützen. Sie treten am häufigsten an Hüften, Oberschenkeln, Gesäß, Brüsten und Bauch auf. Dehnungsstreifen treten je nach Hautfarbe zunächst in Form von roten, rosa, violetten oder dunkelbraunen Linien auf. Auch diese Dehnungsstreifen können sanft geliftet werden und verursachen Juckreiz auf der Haut. Dies wird als entzündliche Phase bezeichnet, die der atrophischen Phase vorausgeht – Dehnungsstreifen verschmelzen mit der Zeit mit der Haut, sie kollabieren und die Farbe wird heller (sie nehmen eine Perlmutt- oder Elfenbeinfarbe an). [1]

Dehnungsstreifen – welche treten am häufigsten auf?

Manche Menschen sind anfälliger für Dehnungsstreifen auf ihrer Haut. Schwangerschaftsstreifen treten besonders häufig bei Schwangeren auf (sie treten bei bis zu 90 % der Schwangeren auf), in der Pubertät, nach einer schnelleren Abnahme oder Zunahme des Körpergewichts. Hormone spielen auch eine sehr wichtige Rolle bei der Bildung von Dehnungsstreifen, darunter Cortisol, das als „Stresshormon“ bekannt ist und die elastischen Fasern der Haut schwächt. Dehnungsstreifen treten auch häufiger bei Menschen auf, die Kortikosteroide einnehmen oder am Marfan-Syndrom oder Morbus Cushing leiden. Solche Dehnungsstreifen sind in der Regel größer, breiter und können auch das Gesicht und andere atypische Körperregionen betreffen. [2]

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Funktionieren Dehnungsstreifen und Narbencremes?

Auf dem Markt sind viele Arten von Kosmetika erhältlich, die bei der Bekämpfung von Dehnungsstreifen und Narben helfen. Leider lässt ihre Qualität oft zu wünschen übrig. Untersuchungen zeigen, dass Dehnungsstreifen oder Narben zu Hause leider nicht wirken – es lohnt sich also nicht, zu zB Kakaobutter, Olivenöl oder Mandelöl zu greifen. [2]

Bei Dehnungsstreifen wirken Cremes und Lotionen am besten in der Entzündungsphase, wenn Dehnungsstreifen am anfälligsten für eine Behandlung sind. Wenn die Dehnungsstreifen bereits blass sind, liegt das Problem leider in der richtigen Hautschicht – solche Präparate werden wenig Wirkung haben.

Unter den dermokosmetischen Präparaten empfehlen Spezialisten Präparate auf Basis natürlicher Öle mit Zusatz der Vitamine A und E, deren Wirksamkeit in klinischen Studien bestätigt wurde. Darüber hinaus lohnt es sich bei der Auswahl einer Creme gegen Narben und Dehnungsstreifen, Produkte zu wählen, die Hyaluronsäure und / oder Retinoide enthalten. Hyaluronsäure kann durch Befeuchten der Haut dazu beitragen, das Auftreten dieser Hautläsionen zu reduzieren, und Retinol ist wirksam bei der Entfernung von frühen Dehnungsstreifen und Narben. Damit die Dehnungsstreifen- und Narbencreme wirken kann, muss sie über mehrere Wochen regelmäßig angewendet werden. Um die Wirksamkeit des Produkts zu erhöhen, lohnt es sich außerdem, es einen Moment lang gründlich in die Haut einzumassieren. [2]

Schwangere oder stillende Frauen sollten vor der Anwendung von Dehnungsstreifencremes einen Arzt konsultieren. Einige Präparate enthalten Inhaltsstoffe, die Ihrem Baby schaden können. Dies sind ua Retinoide, die aufgrund ihrer fruchtschädigenden Wirkung sowohl während der Schwangerschaft als auch während der Stillzeit verboten sind. [1]

Lassen sich Narben oder Dehnungsstreifen jedoch mit den verfügbaren Kosmetika nicht beseitigen, kommt die ästhetische Medizin zum Einsatz – inkl. Mikronadel-Mesotherapie und Behandlungen mit ablativen und nicht-ablativen Lasern, dank denen Sie diese Beschwerden ein für alle Mal loswerden können.

Reduktion von Dehnungsstreifen und Narben mit Mikronadel-Mesotherapie

Eine der empfohlenen Behandlungen zur Beseitigung von Dehnungsstreifen ist die Mikronadel-Mesotherapie mit fraktionierter Mikropunktion der Haut. Das System pulsierender Nadeln stimuliert die Haut, ihre natürliche Regenerationsfähigkeit zu nutzen, und lässt die Haut gleichzeitig mit Wirkstoffen mit straffenden, feuchtigkeitsspendenden und nährenden Eigenschaften in die Haut eindringen. Der Effekt der Behandlung ist nicht nur die Reduzierung von Dehnungsstreifen und feinen Narben, sondern auch die Straffung der Haut und die Reduzierung von Falten. Die ersten Effekte sind nach der ersten Behandlung sichtbar, und die Anzahl der erforderlichen Behandlungen hängt von den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Diese Behandlung ist im Angebot der Offenen Klinik verfügbar. Erfahren Sie mehr unter https://openclinic.pl/

Laserentfernung von postoperativen und traumatischen Narben und Dehnungsstreifen

Ein weiterer Vorschlag der Open Clinic, der sich gut für die Entfernung von postoperativen Narben, posttraumatischen Narben und Dehnungsstreifen eignet, sind Behandlungen mit laserablativen und nicht-ablativen Methoden. Zur Entfernung von Dehnungsstreifen wird der innovative Neodym-Yag-Laser Q Switch vom Typ Clear Lift eingesetzt. Clear Lift ist ein fraktionierter und nicht-ablativer Laser (er schädigt die Epidermis nicht). Das Funktionsprinzip des Geräts basiert auf dem Senden sehr kurzer Hochenergieimpulse, wodurch es die Epidermis sicher und nicht-invasiv durch den Wiederaufbau von Kollagenfasern revitalisiert und verjüngt. Darüber hinaus ist die Clear Lift Laserbehandlung schmerzfrei, erfordert keine Anästhesie und die Wirkung ist bereits nach einer Sitzung sichtbar.

Der fraktionierte IPIXEL-Laser eignet sich auch hervorragend zur Reduzierung von Narben und Dehnungsstreifen. Es kann allein oder in Kombination mit der Clear Lift-Behandlung verwendet werden, um die Wirkung zu maximieren. Es ist der modernste Ablationslaser, der die äußere Hautschicht zerstört. Die fraktionierte Einwirkung des Lasers bewirkt regenerative Prozesse in der Tiefe der Haut – Kollagenfasern vermehren sich und erhalten die Elastizität und Festigkeit der Haut. Die fraktionierte Laserbehandlung mit IPIXEL ist invasiver als mit dem Clear Lift Laser – sie erfordert mehrere Tage Rekonvaleszenz.

Je nach Größe der Narbe beginnen die Preise in der Open Clinic in Warschau bei 250 PLN pro Behandlung. Die Effekte sind nach der ersten Behandlung sichtbar, obwohl es oft notwendig ist, eine Reihe von 3 oder mehr Behandlungen durchzuführen, um Hautveränderungen vollständig zu beseitigen.

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