Weltfischereitag 2023: die Geschichte und Traditionen des Feiertags
Dieser Feiertag wurde als Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit der Fischer und ihren sorgsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen ins Leben gerufen. Wir sagen Ihnen, wann und wie der Tag der Fischerei 2023 in unserem Land und der Welt gefeiert wird

Der Mensch fischt seit der Antike. Und es ist immer noch das umfangreichste Hobby der Welt. Nur in unserem Land werfen nach Angaben des Verbandes für Sportfischerei etwa 32 Millionen Menschen regelmäßig eine Angelrute aus. In diesem Fall gibt es Spannung und Entspannung zugleich. Und das alles vor der Kulisse der Natur. Die Schönheit! Der Weltfischereitag 2023 wird von denen gefeiert, für die dies ein beliebtes Hobby ist, und natürlich von Spezialisten, für die dies ein Job ist.

Wann ist Angeltag

Das Datum dieses Feiertags steht fest. Der Angeltag wird gefeiert 27 Juni. Auch wird es, wie in unserem Land, in vielen Ländern der Welt gefeiert. Zum Beispiel in Weißrussland, der our country und anderen.

Geschichte des Urlaubs

Der Feiertag wurde im Juli 1984 in Rom auf der Internationalen Konferenz über die Regulierung und Entwicklung der Fischerei eingeführt. Seine Ziele sind es, das Ansehen des Berufsstandes zu steigern und auf Wasserressourcen aufmerksam zu machen, die einer sorgfältigen Behandlung bedürfen. Gleichzeitig wurde ein Dokument mit Empfehlungen zum Umweltschutz für in verschiedenen Ländern in der Fischproduktion tätige Unternehmen erstellt.

Der erste Weltfischereitag wurde 1985 gefeiert. Es ist bemerkenswert, dass man in Unserem Land fünf Jahre zuvor begonnen hat, einen ähnlichen Feiertag zu feiern – den Tag der Fischer. Sein Datum schwankt, es ist der zweite Sonntag im Juli.

Feiertagstraditionen

Den Tag der Fischerei 2023 werden alle Beteiligten in unserem Land traditionell mit Exkursionen zu Seen, Meeren und Flüssen begehen. Sie werden in Geschicklichkeit konkurrieren: Wer wird am meisten fangen, wer wird den längsten und schwersten Fisch haken? Die Gewinner erhalten thematische Geschenke. Das können brandneue Angelruten und Zubehör für Ihr Lieblingshobby sein, aber auch Thermoskannen oder zum Beispiel ein Klappstuhl und eine gusseiserne Suppenschüssel. Fischer haben ihre eigenen Freuden.

An den Ufern der Stauseen finden festliche Feste statt. Zusammen mit den Helden des Anlasses gehen ihre Freunde und Verwandten spazieren. Natürlich kochen sie Fischsuppe in einem Topf. Toasts werden mit dem Wunsch nach einem guten Biss geklungen. Und dann beginnen die Geschichten über die größten Fänge.

Jedes Jahr sieht man an diesen Feiertagen immer mehr Frauen mit Angelruten in der Hand. 35 % der Frauen haben mindestens einmal in ihrem Leben gefischt. Bei Männern ist dieser Wert jedoch doppelt so hoch. Dies sind die Daten der Forschungsorganisation Levada Center.

Vergessen Sie nicht, dass dies nicht nur ein Feiertag für Angler ist, sondern auch für Fachleute, die in diesem Bereich arbeiten. Deshalb werden am Tag der Fischerei Seminare abgehalten, in denen Fachleute zu aktuellen Problemen ihrer Branche referieren. Eine davon ist die Wilderei. Seit vielen Jahren kämpfen verantwortungsvolle Fischer und Umweltschützer dagegen, auch auf gesetzlicher Ebene.

Neues Gesetz „Über die Freizeitfischerei“

Am 1. Januar 2020 trat das Gesetz „Über die Freizeitfischerei“ in Kraft. Zur Freude aller Rutenbesitzer strich er die Angelgebühren an öffentlichen Gewässern. Aber es gibt eine Reihe von Einschränkungen. Zum Beispiel ist es jetzt streng verboten, Kiemennetze, Chemikalien und Sprengstoffe zu verwenden.

Jede Region hat ihre eigenen Regeln für die Größe der Fische festgelegt, die gefangen werden dürfen, damit die Jungfische nicht getötet werden. Es wurde auf der Ebene des Gesetzes und des Fanggewichts wichtig. Ein Fischer hat das Recht, pro Tag nicht mehr als 10 kg Karausche, Plötze und Barsch sowie nicht mehr als 5 kg Hecht, Quappe, Brasse und Karpfen zu fangen. Äsche darf nicht mehr als 3 kg in eine Hand bekommen.

Interessante Fakten über das Angeln

  • Archäologen haben Angelruten ausgegraben, die über 30 Jahre alt sind. Ihre Haken bestehen aus natürlichen Materialien – Steinen, Tierknochen oder Pflanzen mit Dornen. Statt Angelschnur – Pflanzenranken oder Tiersehnen.
  • Der gigantischste Fisch, der je von einem Menschen mit einem Köder gefangen wurde, ist ein menschenfressender Weißer Hai. Sein Gewicht betrug mehr als 1200 kg und seine Länge mehr als 5 Meter. Gefangen in Südaustralien im Jahr 1959. Um den Hai an Land zu ziehen, benötigte der Fischer die Hilfe mehrerer Personen.
  • Um im Amazonas zu fischen, braucht man eine Herde Kühe. Tatsache ist, dass dort ein Zitteraal lebt. Es ist vor ungebetenen Gästen geschützt und schlägt mit einer Spannung von 500 Volt. Eine solche Entladung kann nicht nur einen Frosch töten, sondern auch eine Person schädigen. Deshalb schicken Fischer Tiere vor sich ins Wasser, und Aale geben ihre Ladung für sie aus. Die Kühe bleiben unversehrt, die Aale werden entwaffnet und die Fischer können in den Fluss einlaufen.
  • In einigen Staaten Zentralafrikas fischen sie nicht mit einer Angelrute, sondern mit einer Schaufel. Lokale Protopterfische graben sich während einer Dürre tief in den Schlick ein. Dort kann sie auch nach dem Austrocknen des Stausees noch lange leben. Die Fischer graben es aus und … vergraben es dann wieder. Aber nur in der Nähe ihres Zuhauses, damit sie am Leben und frisch bleiben kann, bis sie gebraucht wird.
  • Eine weitere interessante Art des Angelns ist das Nudelangeln. Sie brauchen nicht einmal eine Schaufel. Nur Fingerspitzengefühl! Eine Person betritt das Wasser und sucht, wo sich ein großer Fisch verstecken kann. Zum Beispiel eine Art Loch. Dann tastet der Fischer diese Stelle ab und sobald sich der gestörte Fisch bewegt, packt er ihn mit bloßen Händen. So fangen sie zum Beispiel Welse. Übrigens hat er scharfe Zähne. Daher ist ein solcher Beruf ziemlich gefährlich.

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