10 seltene Dinge, von denen alle Frauen in der UdSSR geträumt haben

Die moderne Frau ist vielleicht von nichts mehr überrascht. Riesige Einkaufszentren mit Boutiquen und Showrooms sind von morgens bis spät in die Nacht geöffnet und erfreuen die Kunden mit einer Fülle von Waren.

Online-Shops bieten die Möglichkeit, den gewünschten Artikel von überall auf der Welt zu bestellen. Kein Wunder, dass sich unsere Großmütter darüber beschweren, dass „Läden wie Pilze aus dem Boden schießen“.

Aber vor ein paar Jahrzehnten konnten Frauen von so etwas nicht einmal träumen. Alle trugen die gleichen Kleider, schminkten sich mit den gleichen Kosmetika und wurden mit „Rotem Moskau“ parfümiert.

Modeartikel und ausländische Kosmetika waren nur bei Schwarzmarkthändlern für unvorstellbares Geld zu kaufen. Das hielt Fashionistas nicht auf, sie gaben ihr letztes Geld, riskierten ihren Ruf. Für ein solches Verhalten konnte aus dem Komsomol ausgewiesen werden.

Mädchen, die sich vor Seitenblicken fürchteten und auch wenig verdienten, konnten nur träumen und neidische Blicke auf mutigere und wohlhabendere Personen werfen. Unten finden Sie eine Bewertung seltener Dinge, von denen alle Frauen in der UdSSR geträumt haben.

10 „Die Möwe“ ansehen

10 seltene Dinge, von denen alle Frauen in der UdSSR geträumt haben Diese Uhren wurden in der Sowjetunion hergestellt, aber nicht jede Sowjetfrau konnte sie sich leisten. Sie waren sehr teuer. Produzent – ​​Uhrenfabrik Uglitsch. Sie waren nicht nur in der Union, sondern auch im Ausland sehr beliebt.

Die Uhr „Möwe“ erhielt sogar eine Goldmedaille auf der Ausstellung der internationalen Messe in Leipzig. Die Uhr erfüllte nicht nur ihre direkte Funktion, sie war auch eine wunderbare Dekoration. Ein elegantes Metallarmband, ein vergoldetes Gehäuse – davon träumen alle Mädchen.

9. Dekorative Kosmetik

10 seltene Dinge, von denen alle Frauen in der UdSSR geträumt haben Natürlich wurden Kosmetika in der UdSSR verkauft. Blaue Schatten, spuckende Wimperntusche, Ballet Foundation, Lippenstift, der zum Schminken der Lippen verwendet wurde und anstelle von Rouge verwendet wurde.

Die führenden Kosmetikhersteller waren Novaya Zarya und Svoboda. Dennoch war die Qualität der Haushaltskosmetik um eine Größenordnung geringer. Außerdem gefiel die Auswahl nicht mit der Vielfalt.

Eine andere Sache ist ausländische Kosmetik, französische wurden besonders geschätzt. Polnische Kosmetik wurde jedoch manchmal in Geschäften verkauft. Dann mussten Frauen viel Zeit in langen Schlangen verbringen, aber nachdem sie die begehrte Tube oder das Glas gekauft hatten, fühlten sie sich am glücklichsten.

8. Pelzmütze

10 seltene Dinge, von denen alle Frauen in der UdSSR geträumt haben Eine Pelzmütze war etwas, das den Status betonte. Dies ist eine Art Indikator dafür, dass eine Frau erfolgreich ist. Jeder wollte erfolgreich werden, also sparten die Frauen lange Geld (so ein Hut kostete etwa drei Monatsgehälter) und gingen dann ans andere Ende der Stadt, um das hart verdiente Geld gegen ein Stück Pelz einzutauschen.

Nerz wurde hoch geschätzt, ebenso Polarfuchs, Silberfuchs. Der ultimative Traum war ein Zobelhut. Überraschenderweise schützten sie überhaupt nicht vor Frost. Hüte wurden so getragen, dass die Ohren immer offen waren.

Tatsächlich wurden sie nicht einmal zum Wärmen getragen, sondern um ihre Position zu demonstrieren. Übrigens, wenn es einer Frau gelang, einen solchen Hut zu bekommen, nahm sie ihn nie wieder ab. Frauen mit Hüten waren bei der Arbeit, im Kino, sogar im Theater zu sehen. Vielleicht hatten sie Angst, dass ein Luxusartikel gestohlen werden könnte.

7. Stiefel Strümpfe

10 seltene Dinge, von denen alle Frauen in der UdSSR geträumt haben Mitte der 70er Jahre erfuhren Frauen von einem neuen Kleidungsstück – Strumpfstiefel. Sie wurden sofort sehr beliebt bei Fashionistas. Weiche Stiefel passten das Bein bis zum Knie. Ziemlich bequem, der Absatz war niedrig und breit. Sie waren sehr teuer, aber hinter ihnen bildeten sich Schlangen.

Bald wurde die Produktion von Stiefeln etabliert, obwohl sie damals schon aus der Mode gekommen waren. Trotzdem stellte sich die Hälfte der sowjetischen Frauen lange Zeit in Strumpfstiefeln zur Schau.

Enge Jeansstiefel waren ein unerreichbarer Traum von Fashionistas. Sogar sowjetische Schauspielerinnen und Sängerinnen hatten so etwas nicht, was können wir über bloße Sterbliche sagen.

6. Amerikanische Jeans

10 seltene Dinge, von denen alle Frauen in der UdSSR geträumt haben Sie waren der ultimative Traum nicht nur sowjetischer Frauen, sondern auch vieler sowjetischer Männer, die der Mode folgten. Einheimische Hersteller boten den Kunden Jeanshosen an, aber amerikanische Jeans sahen viel vorteilhafter aus.

Das waren keine Hosen, sondern ein Symbol für Erfolg und geschätzte Freiheit. Für das Tragen der „kapitalistischen Infektion“ war es möglich, aus dem Institut, dem Komsomol, „auszufliegen“, sie gingen sogar ins Gefängnis. Sie waren sehr teuer und schwer zu bekommen.

Bald fand das sowjetische Volk einen Ausweg, und Varenki erschien. Sowjetische Jeans wurden unter Zugabe von Weißgrad in Wasser gekocht. Scheidungen erschienen auf ihnen, Jeans sahen ein bisschen wie amerikanische aus.

5. Bologna-Mantel

10 seltene Dinge, von denen alle Frauen in der UdSSR geträumt haben In den 60er Jahren begann man in Italien, nämlich in der Stadt Bolna, mit der Herstellung eines neuen Materials – Polyester. Produkte daraus zeichneten sich durch eine lange Lebensdauer, einen niedrigen Preis und leuchtende Farben aus. Italienische Frauen mochten jedoch keine Bologna-Produkte.

Die Produktion wurde jedoch in der UdSSR eingerichtet. Sowjetische Frauen waren nicht verwöhnt, also begannen sie glücklich, modische Regenmäntel aufzukaufen. Richtig, fertige Produkte unterschieden sich nicht in Eleganz und Farbvielfalt.

Frauen mussten aussteigen, Regenmäntel aus der Tschechoslowakei und Jugoslawien sahen viel schöner aus und freuten sich über leuchtende Farben.

4. Französisches Parfüm

10 seltene Dinge, von denen alle Frauen in der UdSSR geträumt haben Damals gab es noch nicht so viele Geschmacksrichtungen wie heute. Die Frauen nutzten aus, was sie hatten. Diejenigen, die es bekommen konnten.

„Rotes Moskau“ ist das Lieblingsparfüm sowjetischer Frauen, einfach weil es keine anderen gab. Die Mädchen träumten von etwas ganz anderem. Climat von Lancome ist das begehrteste Geschenk. Im Film „Die Ironie des Schicksals“ schenkt Hippolyte seiner Geliebten diese Düfte. Es gibt auch eine Legende, dass diese Geister in Frankreich von Frauen mit leichter Tugend verwendet werden. Dies machte das Parfüm noch begehrenswerter.

3. Mantel aus afghanischem Schaffell

10 seltene Dinge, von denen alle Frauen in der UdSSR geträumt haben Diese Schaffellmäntel nahmen einen bestimmten Platz in der Weltmode ein. Jeder wollte sein wie die Mitglieder der Beatles, die in den 70er Jahren in kurzen Schaffellmänteln in der Öffentlichkeit auftraten.

Farbige Schaffellmäntel mit Mustern waren ein echter Renner. Übrigens blieben Männer nicht zurück, sie „jagten“ zusammen mit Frauen nach Schaffellmänteln. Produkte wurden aus der Mongolei mitgebracht. Zu dieser Zeit arbeiteten dort viele sowjetische Spezialisten und Militärs.

1979 marschierten sowjetische Truppen in Afghanistan ein. Oft brachten Militärangehörige Dinge zum Verkauf. Modefrauen waren bereit, drei oder vier Durchschnittsgehälter für einen Schaffellmantel zu zahlen, es war ein beeindruckender Schlag in die Brieftasche, aber die Leute sparten nichts, sie wollten stilvoll und modisch aussehen.

2. Nylonstrumpfhose

10 seltene Dinge, von denen alle Frauen in der UdSSR geträumt haben In den 70er Jahren tauchten in der Sowjetunion Nylonstrumpfhosen auf, sie wurden „Strumpfgamaschen“ genannt. Strumpfhosen wurden nur in fleischfarben hergestellt. Auf der ganzen Welt waren damals schwarz-weiße Strumpfhosen sehr beliebt.

Sowjetische Modedamen versuchten, die „Hosen“ zu färben, aber oft hielten die Strumpfhosen solchen Manipulationen nicht stand. Nylonstrumpfhosen aus Deutschland und der Tschechoslowakei wurden manchmal verkauft, um sie zu kaufen, musste man lange anstehen.

1. Ledertasche

10 seltene Dinge, von denen alle Frauen in der UdSSR geträumt haben Eine moderne Frau kann sich nicht vorstellen, wie man auf eine Tasche verzichten kann. In der Sowjetzeit war eine Tasche ein Luxusartikel. In den 50er Jahren begann Frankreich mit der Produktion von geräumigen Ledertaschen, von denen Frauen in der Sowjetunion nur träumen konnten.

Bald wurde Frauen in der UdSSR ein Ersatz angeboten – Stoff- oder Ledertaschen. Auch hier ließ ihr Design zu wünschen übrig. Außerdem sahen sie alle gleich aus und Fashionistas wollten etwas haben, das sie von der Masse abheben würde. Taschen aus Vietnam in verschiedenen Farben sind für viele Frauen zum ultimativen Traum geworden.

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