Bei welchem ​​Luftdruck beißt der Fisch besser, Hoch- und Niederdruck

Bei welchem ​​Luftdruck beißt der Fisch besser, Hoch- und Niederdruck

Die meisten Vertreter der starken Hälfte der Menschheit angeln gern. So können Sie den Alltagsproblemen entfliehen und mit der Natur allein sein. Darüber hinaus ist Angeln eine gelungene Kombination aus Geschäft und Vergnügen. Sie sind nicht nur nützlich, sondern können auch einen verrückten Biss bekommen, der einen guten Fang liefern kann. Jemand, der und die Familie es zu schätzen wissen.

Aber solches Glück begleitet den Angler nicht immer. Um wenigstens etwas zu fangen, muss man hart arbeiten. Denn der Angelerfolg hängt nicht nur von der Intensität des Bisses ab, sondern auch von der Laune des Anglers selbst, der Auswahl des Gerätes, seiner Fähigkeit, den Köder richtig zu bestimmen etc. Dazu noch von den Wetterbedingungen und vor allem dem Luftdruck Nehmen Sie ihre eigenen Anpassungen am Fischbeißen vor. Daher lohnt es sich, beim Angeln auf verschiedene externe Faktoren zu achten, die über das Ergebnis des gesamten Angelns entscheiden können.

Luftdruck und seine Wirkung auf den Biss

Bei welchem ​​Luftdruck beißt der Fisch besser, Hoch- und Niederdruck

Natürliche Faktoren und insbesondere der atmosphärische Druck haben einen sehr großen Einfluss auf das Verhalten von Fischen. Darüber hinaus sind Faktoren wie Lufttemperatur, Jahreszeit, Wassertemperatur, Mondphase, Windrichtung und -stärke, Wasserstand und dessen Transparenz von nicht geringer Bedeutung. 3Trotz der Fülle externer Faktoren sollte man sich mit dem atmosphärischen Druck als einem der wichtigsten Indikatoren befassen.

Der atmosphärische Druck hat schwerwiegende Auswirkungen auf das menschliche Leben und noch mehr auf das Verhalten von Tieren und Fischen. Der Luftdruck hängt von den Wetterbedingungen ab, und das Wohlbefinden aller Lebewesen hängt von der Höhe des Luftdrucks ab.

Warum wirkt sich Druck auf Fische aus?

Der atmosphärische Druck beeinflusst das Fischverhalten nur teilweise direkt. Ein indirekter Einfluss wird jedoch durch die Folgen von Änderungen des atmosphärischen Drucks ausgeübt. Infolge von Druckabfällen ändern sich die Dichte des Wassers und der darin enthaltene Sauerstoffgehalt. Aber das wirkt sich bereits stark auf das Verhalten der Fische aus.

Wasser in einem Reservoir hat seinen eigenen hydrostatischen Druck, der sich vom atmosphärischen Druck unterscheidet, aber es gibt eine bestimmte Beziehung zwischen ihnen. Wenn es einen großen Unterschied zwischen ihnen gibt, verliert der Fisch die Orientierung, sein Appetit lässt nach und es tritt Lethargie auf. Unter solchen Bedingungen kann der Fisch jeden Köder ablehnen.

Welcher atmosphärische Druck aktiviert den Biss?

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Das beste Beißen kann unter Bedingungen beobachtet werden, bei denen der Luftdruck mehrere Tage oder sogar Wochen lang stabile Parameter aufweist.

Auch ein erhöhter Luftdruck wirkt sich positiv auf den Biss aus, hängt aber von dessen Stabilität ab.

Die schlechtesten Bedingungen zum Angeln sind Druckabfälle sowie Unterdruck. Allerdings reagieren nicht alle Fischarten gleichermaßen auf solche Veränderungen. Erhöhter Druck wirkt sich positiv auf die „Kleinigkeiten“ aus, die sich auf der Suche nach Nahrung in die oberen Wasserschichten bewegen. Bei reduziertem Druck werden Fressfeinde aktiviert. Kleine Fische werden lethargisch, sodass Räuber weniger Mühe und Energie auf die Suche nach Nahrung verbrauchen. Mit reduziertem Druck sollten Sie nicht damit rechnen, kleine Fische zu beißen, aber Sie können einen großen Fisch fangen.

Die Wirkung von Druck auf die Luftblasen von Fischen

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In jedem Fisch befindet sich eine Luftblase, in der sich Sauerstoff, Stickstoff und ein Teil Kohlendioxid befinden. Die Blase wird durch die Arbeit einer kleinen Drüse, die als roter Körper bezeichnet wird, mit einem Gasgemisch versorgt. Da der Fisch jedoch wenig Blut enthält, ist der Gaseintritt in die Blase nicht sehr aktiv.

Die Luftblase verleiht dem Fisch in jeder Tiefe einen neutralen Auftrieb, sodass er sich problemlos über jeden Horizont bewegen kann. Durch Druckabfälle müssen die Fische zusätzlich die Gaskonzentration in der Luftblase anpassen, was den Fischen viel Energie kostet. Unter solchen Bedingungen liegt der Fisch einfach auf dem Boden, ohne Anpassungen vorzunehmen und auf die Stabilisierung des atmosphärischen Drucks zu warten.

Die Luftblase des Fisches ist direkt mit der Seitenlinie verbunden, was ihm hilft, durch die Wassersäule zu navigieren. Ist der Druck nicht stabil, sind auch die Bewegungen des Fisches nicht stabil: Er verliert sich einfach im Raum und hat keine Zeit für Futter, weil er mit seinen eigenen Problemen beschäftigt ist.

Optimaler Druck zum Angeln

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Der normalste Druck beträgt 760 mm Hg, wenn sich der Bereich auf Meereshöhe befindet. Wenn der Bereich über dem Meeresspiegel liegt, sollte die Quecksilbersäule alle 10,5 Meter um 1 mm abgesenkt werden. Insofern sollte man die Messwerte der Instrumente nicht wörtlich nehmen, ohne sich über die Bedingungen entschieden zu haben. Jeder Bereich hat seine eigenen atmosphärischen Druckanzeigen.

Der atmosphärische Druck steht in direktem Zusammenhang mit den Wetterbedingungen: Die Ankunft eines Antizyklons wird von einem Druckanstieg begleitet, und die Ankunft eines Zyklons wird von dessen Abnahme begleitet. Wenn Sie ein Barometer zu Hause haben, können Sie berechnen, auf welche Fische Sie sich konzentrieren müssen.

Welche Fische werden mit Hochdruck gefangen?

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Mit dem Aufkommen von warmem Wetter steigt auch der atmosphärische Druck. Die Temperatur des Wassers steigt und Sauerstoff steigt aus der Tiefe näher an die Oberfläche. Wenn die Temperatur weiter ansteigt, beginnt Sauerstoff zu entweichen, was zu Lethargie des Fisches und einer Abnahme seiner Aktivität führt. Zu Beginn dieses Prozesses drängen kleinere Fische näher an die Oberfläche. Große Individuen ziehen es vor, in der Tiefe zu bleiben. Daher können Sie in heißen Perioden mit dem Fang kleiner Exemplare rechnen, wenn Sie mit einer normalen Posenrute fischen. Wenn Sie einen größeren Fisch fangen möchten, müssen Sie sich mit einem Grundgerät (Feeder) bewaffnen.

Welche Fische werden bei niedrigem Luftdruck gefangen?

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Es wird angenommen, dass es bei geringerem Druck auf die Fischerei besser ist, nicht zu gehen. Erfahrene Angler wissen, dass die Fische aktiver werden, bevor sich das Wetter verschlechtert. Wenn Sie diesen Moment erwischen, können Sie mit einem bedeutenden Fang rechnen. In dieser Zeit sind fast alle Fische aktiv, da sie sich mit Nährstoffen für die Zukunft eindecken wollen. Dies ist jedoch eine Zeit des langsamen Druckabfalls, und wenn es sich um Druckstöße handelt, versuchen fast alle Fische, in die Tiefe zu gehen und darauf zu warten, dass sich das Wetter dort bessert. Während dieser Zeit beginnen Raubtiere aktiver zu werden und erwarten leichte Beute. Daher können Sie sich mit einer Spinnrute bewaffnen und versuchen, einen Hecht oder Barsch zu fangen.

Hecht und atmosphärischer Druck

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Hechte müssen täglich bis zu zehn Fische zu je 250 Gramm fressen, um sich mit der nötigen Energie zu versorgen. Daher hat sie fast immer einen guten Appetit und ist ständig auf der Suche nach Nahrung. Änderungen des atmosphärischen Drucks beeinflussen auf die eine oder andere Weise das Verhalten des Hechts. Der Hecht beißt fast jeden Tag, man muss ihn nur für den Köder interessieren.

Wenn der Druck draußen niedrig ist, fühlt sich der Hecht großartig an, im Gegensatz zu einigen friedlichen Fischarten, was nur gut für den Hecht ist. Um einen Hecht zu fangen, ist es daher besser, das schlechteste Wetter zu wählen. Das ist natürlich nicht ganz bequem, aber effektiv.

Hechtverhalten bei Hochdruck

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Wenn heißes Wetter einsetzt, was zu einer Druckerhöhung führt, verliert der Hecht seine Aktivität und versteckt sich an abgelegenen Orten, wo er einfach auf seine potenzielle Beute wartet.

Während dieser Zeit kann sich der Hecht von Algen und toten Fischen ernähren, um keine Energie für die Jagd auf Beute zu verschwenden. Um sie in dieser Zeit zu fangen, müssen Sie sich anstrengen und die raffiniertesten Köder verwenden, um sie zu fangen. Der Hochsommer gilt als die ungünstigste Zeit für die „Jagd“ auf Hecht. Während dieser Zeit ist die Sauerstoffkonzentration im Wasser, insbesondere in den oberen Schichten, stark reduziert und der Hecht fühlt sich unwohl. Es steigt in eine Tiefe ab, in der die Sauerstoffmenge etwas größer ist.

Liste anderer Gründe, warum Fische nicht beißen

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Neben dem atmosphärischen Druck beeinflussen auch andere Faktoren das Verhalten von Fischen. Zum Beispiel:

  • Umgebungstemperatur Wenn die Temperatur schwankt, ändert sich auch die Temperatur des Wassers. In warmem Wasser verhalten sich in der Regel alle Fische aktiv. Die einzigen Ausnahmen sind Zeiten, in denen die Wassertemperatur anormal ansteigt. Dann wird der Fisch lethargisch und unterscheidet sich nicht in erhöhter Aktivität, da der Fisch Orte mit optimaler Temperatur sucht.
  • Das Vorhandensein von Wolken beeinflusst auch das Verhalten von Fischen. Wenn das Wetter warm, aber bewölkt ist, bleiben die meisten Fischarten näher an der Oberfläche. Bei sonnigem Wetter versucht der Fisch, sich aus dem Bereich direkter Sonneneinstrahlung zu entfernen. Während dieser Zeit sollten Fische im Schatten von Bäumen, die über dem Wasser hängen, oder im Schilf gesucht werden. Aber nach längerer Kälte, wenn die ersten Sonnenstrahlen auftauchen, kommen die Fische aus ihren Verstecken, um sich zu sonnen.
  • Wasserstand und Transparenz. Fische reagieren sehr empfindlich auf Änderungen des Wasserspiegels im Stausee. Wenn dies passiert, fühlen sich die Fische unwohl, besonders bei niedrigeren Wasserständen. Die Fische beginnen langsam, sich in tiefere Wasserbereiche zu bewegen. Daher lohnt es sich nicht, beim Absenken des Wasserspiegels mit aktivem Beißen zu rechnen. Steigt der Wasserspiegel, beginnt sich der Fisch sicher zu fühlen und führt einen aktiven Lebensstil. Das Gleiche gilt, wenn der Wasserstand stabil ist. Bei sehr klarem Wasser, wenn die Fische ihre Köder im Detail sehen können, erfordert der Fischfang besondere Professionalität. Wenn das Wasser sehr trüb ist, wodurch die Fische den Köder überhaupt nicht sehen können, darf nicht gefischt werden. Daher sind die idealen Bedingungen zum Angeln, wenn das Wasser eine akzeptable Transparenz hat, aber nicht das Maximum.
  • Tagsüber verhalten sich die Fische anders. Mit Beginn der Sommersaison sollte das Angeln am frühen Morgen oder am späten Abend bevorzugt werden. Tagsüber kann man auch mit Bissen rechnen, aber sehr selten.

Diesbezüglich kann geschlussfolgert werden, dass der atmosphärische Druck und andere Faktoren die Aktivität des Beißens beeinflussen. Vor dem Angeln ist es besser, sich mit dem atmosphärischen Druck vertraut zu machen und andere Faktoren wie Lufttemperatur, Vorhandensein und Richtung des Windes usw. zu berücksichtigen. Dann wird das Angeln immer produktiv sein.

Aber wenn der akute Wunsch besteht, einfach nur mit der Natur allein zu sein, dann können Sie bei jedem Wetter angeln. Und hier geht es nicht um die Anzahl der gefangenen Fische, sondern um die Zeit, die man in der Natur verbringt.

Der Barsch hält am Druckabfall fest, die Plötze ist aktiv. Winterangeln, Frühling, Eisvideo, das letzte Eis!

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