Blutdruckmessgerät: Wozu dient es? Wie soll man es sagen?

Blutdruckmessgerät: Wozu dient es? Wie soll man es sagen?

Das Blutdruckmessgerät ist ein Diagnosegerät, das eine präzise Überwachung des Blutdrucks im Rahmen des normalen Lebens durch mehrere Messungen über 24 Stunden ermöglicht. Dieser Test ist vollständiger als ein einfacher Blutdrucktest. vom Kardiologen oder behandelnden Arzt verordnet, soll seine Variationen (Hypo oder Hypertonie) kontrollieren. Es kann auch verwendet werden, um die Wirksamkeit einer hypertensiven Behandlung zu überprüfen. Entdecken Sie in diesem Artikel alle Antworten auf Ihre Fragen zur Funktion und Funktionsweise eines Blutdruckmessgeräts sowie praktische Ratschläge für die Anwendung zu Hause.

Was ist ein Blutdruckmessgerät?

Das Blutdruckmessgerät ist ein Aufzeichnungsgerät, das aus einem kompakten Etui besteht, das über der Schulter getragen wird und über einen Draht mit einer Manschette verbunden ist. Diese wird mit einer Software zur Darstellung der Ergebnisse geliefert.

Vom Kardiologen verordnet oder der behandelnde Arzt, ermöglicht das Blutdruckmessgerät die ambulante Messung des Blutdrucks, auch ABPM genannt, alle 20 bis 45 Minuten über einen längeren Zeitraum, in der Regel 24 Stunden.

Wozu dient ein Blutdruckmessgerät?

Die Untersuchung mit einem Blutdruckmessgerät ist für Menschen mit variablem Blutdruck sinnvoll. Dabei kann der Arzt insbesondere feststellen:

  • a Nächtliche Hypertonie, ansonsten nicht nachweisbar und ein Zeichen für schwere Hypertonie ;
  • potenziell gefährliche Hypotonie-Episoden bei Patienten, die mit blutdrucksenkenden Arzneimitteln behandelt werden.

Wie wird ein Blutdruckmessgerät verwendet?

Völlig schmerzfrei, die Installation eines Blutdruck-Holters ist in wenigen Minuten erledigt und bedarf keiner vorherigen Vorbereitung. Die aufblasbare Druckmanschette wird am weniger aktiven Arm angelegt, nämlich dem linken Arm für Rechtshänder und dem rechten Arm für Linkshänder. Die Manschette wird dann an ein programmierbares automatisches Aufzeichnungsgerät angeschlossen, das automatisch alle Daten zu den während des Tages durchgeführten Blutdruckmessungen aufzeichnet und speichert. Bei einer Fehlmessung kann das Gerät eine zweite automatische Messung auslösen, wodurch bessere Ergebnisse erzielt werden können. Die Ergebnisse werden nicht angezeigt, sondern in der Tasche gespeichert, die normalerweise am Gürtel befestigt ist. Es empfiehlt sich, Ihren gewohnten Geschäften nachzugehen, damit die Aufnahme unter möglichst alltagsnahen Bedingungen erfolgt.

Vorsichtsmaßnahmen für den Einsatz

  • Stellen Sie sicher, dass das Gehäuse keinen Stößen ausgesetzt ist und nicht nass wird;
  • Baden oder duschen Sie während des Aufnahmezeitraums nicht;
  • Dehnen und halten Sie den Arm jedes Mal, wenn die Manschette aufgeblasen wird, um eine zuverlässige Blutdruckmessung zu ermöglichen.
  • Beachten Sie die verschiedenen Ereignisse des Tages (Aufwachen, Mahlzeiten, Transport, Arbeit, körperliche Aktivität, Tabakkonsum usw.);
  • Mit Erwähnung des Medikamentenplans im Falle einer Behandlung;
  • Tragen Sie Kleidung mit weiten Ärmeln;
  • Stellen Sie das Gerät nachts neben sich.

Mobiltelefone und andere Geräte beeinträchtigen die ordnungsgemäße Funktion des Geräts nicht.

Wie werden die Ergebnisse nach der Installation eines Blutdruckmessgeräts interpretiert?

Die erhobenen Daten werden von einem Kardiologen interpretiert und die Ergebnisse an den behandelnden Arzt übermittelt oder direkt im Beratungsgespräch an den Patienten weitergegeben.

Die Interpretation der Ergebnisse erfolgt schnell nach der Erfassung des Falls durch das medizinische Team. Ein digitales Medium ermöglicht die Aufzeichnung von Daten. Diese werden dann in Form von Grafiken transkribiert, die es ermöglichen, zu visualisieren, zu welcher Tageszeit sich die Herzfrequenz beschleunigt oder verlangsamt. Der Kardiologe analysiert dann die Blutdruckmittelwerte:

  • tagsüber: die häusliche Norm muss unter 135/85 mmHg liegen;
  • nachtaktiv: Dieser muss gegenüber dem Tagesblutdruck um mindestens 10 % sinken, also unter 125/75 mmHg liegen.

Abhängig von den täglichen Aktivitäten des Patienten und den stündlich beobachteten Blutdruckmittelwerten kann der Kardiologe die Behandlungen dann gegebenenfalls neu bewerten.

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar