Nicht vorschnell: 6 wichtige Punkte, die Sie beim Besuch einer Kosmetikerin beachten sollten

Nicht vorschnell: 6 wichtige Punkte, die Sie beim Besuch einer Kosmetikerin beachten sollten

Informieren Sie sich über diese Dinge unbedingt bei Ihrem Arzt.

Denken Sie bei Schönheitsbehandlungen immer an eine Reihe von Punkten, die äußerst wichtig sind, um eine Kosmetikerin im Büro zu fragen. So vermeiden Sie traurige Geschichten über Geldverschwendung, verdorbene Nerven und ruinierte Gesundheit. Worauf Sie dabei genau achten müssen, hat uns die Dermatologin Anna Dal erklärt.

1. Arztdiplom und Erfahrung

Die Wahl der richtigen Kosmetikerin in der heutigen Realität ist keine leichte Aufgabe. Erstens muss ein Kosmetiker in einer medizinischen Klinik arbeiten, die Klinik muss zur Ausübung medizinischer Tätigkeiten zugelassen sein. Als ein Patient früher in die Klinik kam, verstand er, dass dort zweifellos ein Arzt arbeitete. Diese Tatsache muss nun noch überprüft werden. Der Patient kann und soll an der Arztausbildung interessiert sein, und es ist nicht notwendig, diese Fragen dem Arzt persönlich zu stellen, dies kann über die Klinikleitung erfolgen. Eine Kosmetikerin, die berechtigt ist, alle Eingriffe durchzuführen, muss ein Abschlussdiplom einer höheren medizinischen Einrichtung und ein Zertifikat einer Kosmetikerin haben. Vergessen Sie nicht, sich neben der Ausbildung nach Berufserfahrung zu erkundigen. Denken Sie daran, dass die Ausbildung eines Arztes sehr wichtig ist, aber Erfahrung ist von unschätzbarem Wert. Erfahrung kommt aus langjähriger Arbeit, die in der Regel Jahre dauert. Nur dann kann der Arzt die Ergebnisse des Eingriffs, unerwünschte Ereignisse und Komplikationen vorhersehen und auch wissen, wie er damit umzugehen hat.

2. Sauberkeit und Aufmerksamkeit

Sie können viel über eine Kosmetikerin erfahren, wenn Sie sein Büro untersuchen. Es muss perfekte Sauberkeit geben, es muss Desinfektionsmittel geben, ein Gerät zur Luftdesinfektion. Wir achten auch auf das Aussehen des Arztes und wie er die Beratung durchführt. Das Erstgespräch dauert in der Regel mindestens 30 Minuten. Während dieser Zeit muss der Arzt eine Anamnese erheben, herausfinden, ob und wenn ja, welche Eingriffe Sie durchgeführt haben. Wenn er, ohne zu viel zu sagen, bereits einen Behandlungsplan vorschreibt, denke ich – lohnt es sich, ihm Ihre Schönheit und Gesundheit anzuvertrauen?

3. Kontraindikationen und Nebenwirkungen

Die Kosmetikerin ist verpflichtet, Sie über Kontraindikationen und mögliche Nebenwirkungen eines bestimmten Eingriffs aufzuklären. Kontraindikationen können unterschiedlich sein, aber es gibt sie für alle: Schwangerschaft, Stillzeit, hohe Körpertemperatur, akute respiratorische Virusinfektionen, akute Atemwegsinfektionen, chronische Erkrankungen im Stadium der Exazerbation und Krebs. Eine Kontraindikation für die Durchführung von Manipulationen sind auch Hautschäden an der Injektionsstelle oder am Ort des Eingriffs sowie Hauterkrankungen im Bereich des Eingriffs. Das Alter ist keine absolute Kontraindikation, aber Verfahren wie beispielsweise die Kollagenstimulation ab 55 Jahren gelten als wirkungslos.

4. Sicherheit

Während eines bestimmten Vorgangs kann etwas schief gehen. Dies gilt insbesondere für invasive Verfahren. Es gibt viele unerwünschte Phänomene und Komplikationen und sogar so gewaltige wie Ischämie und anaphylaktischer Schock. Der Patient muss sich nicht auf solche Komplikationen vorbereiten; der Arzt muss für sie bereit sein. Ein guter und erfahrener Arzt weiß Komplikationen zu antizipieren und hat daher immer Medikamente parat, mit denen er Erste Hilfe leisten kann. Jede Klinik sollte ein Erste-Hilfe-Set „Antishock“ und „Antispid“ haben, und der Arzt sollte natürlich wissen, wie man es benutzt. Vor Durchführung von Eingriffen mit Infiltrationsanästhesie unterschreibt der Patient außerdem eine Aufklärungsvereinbarung, die alle möglichen Komplikationen, unerwünschten Wirkungen und Nebenwirkungen enthält.

5. Vorbereitungen

Präparate, auch mit gleichem Wirkstoff, können im Preis stark variieren. Koreaner und Chinesen gelten als sparsamer; Französisch, Deutsch und Schweizer sind teurer. Und sie unterscheiden sich nicht nur im Reinigungsgrad, der die Wahrscheinlichkeit von allergischen Reaktionen verringert, sondern auch in der Dauer der Wirkung: Bei teuren ist sie länger. Die Medikamentenschachtel muss wie die Spritzenschachtel unmittelbar vor dem Patienten geöffnet werden. Jede Packung mit einer Spritze muss ein Zertifikat enthalten – ein Dokument für das Medikament, das die Serie, die Charge und das Verfallsdatum angibt. Sie haben auch das Recht, ein Dokument für ein Medikament zu verlangen – es muss eine Registrierungsbescheinigung der Russischen Föderation sein.

6. Zu unterzeichnende Dokumente

Wenn Ihnen die Klinik und der Arzt gefallen, sollten Sie die Informationseinwilligung lesen, die, falls etwas passiert, Ihre Interessen schützt. Ohne sie wird es sehr schwierig sein, genau nachzuweisen, welche Verfahren für Sie durchgeführt wurden. Die Zustimmung zur Information muss vor der Durchführung eines Verfahrens unterzeichnet werden. Darin können Sie sich auch mit den Nebenwirkungen des Verfahrens, mit Kontraindikationen, Empfehlungen zur Hautpflege sowie der Dauer der Wirkung vertraut machen.

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