Wenn Sie wissen, wie man einen Blasstaucher und einen Fliegenpilz von einer Russula unterscheidet, ist dies kein Grund, sich als Pilzsammler zu bezeichnen.

Tatsächlich wachsen neben diesen beiden „Rückfälligen“ etwa 80 Arten giftiger Pilze auf unserem Land. Und 20 von ihnen sind besonders lebensgefährlich. Als Referenz: Je nach Stärke der Auswirkungen auf den menschlichen Körper werden giftige Pilze in 3 Gruppen eingeteilt.

Vertreter der ersten (gelbhäutiger Herd, Tigerreihe) verursachen Magen- und Darmstörungen, die sich bereits 1-2 Stunden nach dem Essen bemerkbar machen.

Die zweite Gruppe von Pilzen trifft auf die Nervenzentren und provoziert starkes Erbrechen, Bewusstlosigkeit und Halluzinationen. Ähnlich wirken Rot- und Pantherfliegenpilz.

Die dritte Gruppe umfasst superaggressive Pilze, die die menschliche Leber und Nieren angreifen. Selbst eine rechtzeitige medizinische Versorgung wird die behinderten Organe und Systeme nicht wiederherstellen, und daher überleben Menschen nach einer Vergiftung mit solchen Pilzen meistens nicht. Killerpilze – blasser Fliegenpilz, stinkender Fliegenpilz, orangerotes Spinnennetz, falsche Pilze.

Übrigens kann ein versehentlich gepflückter blasser Fliegenpilz den gesamten Korb ruinieren, und deshalb ist es besser, zweifelhafte Pilze getrennt von denen zu platzieren, deren Sie sich sicher sind.

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar