Hygieneerziehung für Kinder – Fähigkeiten im Vorschulalter

Hygieneerziehung für Kinder – Fähigkeiten im Vorschulalter

Die hygienische Erziehung von Kindern führt zu Ergebnissen, wenn bereits in jungen Jahren gute Gewohnheiten etabliert werden. Dem ist ein spezieller Unterricht im Kindergarten gewidmet. Die Vermittlung von Informationen über die Regeln der Körperpflege sollte in einer interessanten, einprägsamen Form erfolgen.

Hygieneunterricht für Vorschulkinder

Die Einhaltung grundlegender Hygieneregeln ist nicht nur zur Erhaltung der Gesundheit notwendig. Das Kind wird Mitglied einer Gesellschaft, in der die Gewohnheit der Sauberkeit untrennbar mit der Verhaltenskultur verbunden ist.

Hygienische Erziehung beginnt mit dem Händewaschen

Es ist notwendig, dem Kind so früh wie möglich die Sauberkeit beizubringen. Verwenden Sie dazu Spiele, Lieder und Cartoons. Demonstrieren Sie bis 5-6 Jahre Hygieneverfahren am eigenen Beispiel und überwachen Sie deren korrekte Umsetzung. Stellen Sie Ihrem Kind eine Aufgabe so, dass es für es interessant ist, sie zu lösen. Härte und Moral können nach hinten losgehen. Spielen Sie mit Ihrem Kind mit Puppen, die sich die Zähne putzen oder sich die Hände mit Seife waschen.

Schieben Sie das Kind nicht, wenn es sich gründlich die Hände wäscht: Es konzentriert sich auf den Vorgang und erinnert sich daran.

Damit der Vorgang Spaß macht, besorgen Sie sich eine originelle Seifenschale für ein Kind, hängen Sie helle Handtücher für Hände, Füße und Körper im Badezimmer auf. Holen Sie sich einen lustigen Waschlappen und helle Seife.

Das Training muss mehrmals wiederholt werden, bis das Baby einen Automatismus entwickelt. Beaufsichtigen Sie die Durchführung der Hygienemaßnahmen, aber bemühen Sie sich, dass das Baby sie selbst durchführt. Ermutigen Sie ihn mit Worten, wenn er sich nach einem Spaziergang die Hände gewaschen hat, ohne daran erinnert zu werden.

Hygienekompetenz im Kindergarten

Im Kindergarten ist es üblich, spezielle Kurse mit Babys durchzuführen, die der persönlichen Hygiene gewidmet sind. Von 5-6 Jahren wird ihnen erklärt, warum sie sich morgens waschen müssen, wie man ein Taschentuch benutzt. Lehrer hängen visuelle Agitation für Sauberkeit aus, zeigen spezielle Cartoons, zum Beispiel „Moidodyr“, lesen Gedichte und erzählen Märchen.

Der Gruppenunterricht ermöglicht den Einsatz von Rollenspielen, bei denen sich Babys im Dienst abwechseln – um sicherzustellen, dass alle saubere Hände, hochgezogene Strumpfhosen und gekämmte Haare haben.

Es ist notwendig, dass die Hygienestandards in der Familie nicht den Regeln des Kindergartens widersprechen.

Dazu wird ein Gespräch mit den Eltern geführt. Kinder kopieren die Gewohnheiten und das Aussehen ihrer Eltern. Der ewig „aufgerüttelte“ Papa im zerknitterten Hemd wird wohl kaum ein ordentliches Baby großziehen können.

Sie müssen die Hygieneregeln regelmäßig vermitteln und dies an Ihrem eigenen Beispiel demonstrieren. Das Beste daran ist, dass das Kind den Stoff auf spielerische Weise durch wiederholte Wiederholungen erlernt.

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