Entzündung der Hirnhäute und des Gehirns

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Meningokokken-Entzündungen können durch verschiedene Infektionserreger wie Meningokokken- und Pneumokokken-Bakterien, Viren und Protozoen verursacht werden. Je nach Erreger der Erkrankung kann sie plötzlich und sehr turbulent (Meningokokken) oder langsam fortschreitend und schleichend (Tuberkulose) verlaufen.

Entzündung der Hirnhäute und des Gehirns – Symptome

Typisch für die sogenannte eitrige, also bakterielle Meningitis, sowie die virale Meningitis und Enzephalitis ist der sehr rasche Krankheitsverlauf, dessen erstes Symptom Kopfschmerzen sein können. In typischen Fällen kommt es neben starken Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auch zu:

  1. Fieber,
  2. Schüttelfrost.

Die neurologische Untersuchung zeigt meningeale Symptome, die sich als reflektorische Zunahme der Spannung der paraspinalen Muskulatur äußern:

  1. beim Patienten ist es unmöglich, den Kopf zur Brust zu beugen, weil der Nacken steif ist und der Patient die gestreckten unteren Gliedmaßen nicht heben kann,
  2. bei manchen Patienten kommt es schnell zu einer Funktionsstörung des Gehirns in Form von psychomotorischer Erregung und Hyperalgesie auf Reize,
  3. es kommt zu Bewusstseinsstörungen bis hin zur vollständigen Bewusstlosigkeit,
  4. wenn das Gehirn betroffen ist, treten epileptische Anfälle und andere zerebrale Symptome auf.

Diagnose von Meningitis und Gehirnentzündung

Grundlage für die Diagnose dieser Erkrankung ist die Analyse der Zerebrospinalflüssigkeit, die eine Erhöhung der Proteinkonzentration und der Anzahl weißer Blutkörperchen (Granulozyten bei eitriger Meningitis und Lymphozyten bei viraler Meningitis) zeigt.

Wie behandelt man Meningitis und Enzephalitis?

Obwohl es immer bessere Behandlungsmethoden gibt und immer neue Antibiotika eingeführt werden, gilt die Meningitis immer noch als schwere, lebensbedrohliche Erkrankung. Auch bei relativ mildem Verlauf können zu Beginn der Erkrankung Komplikationen auftreten, die die Prognose deutlich verschlechtern, wie zum Beispiel:

  1. Schwellung des Gehirns
  2. Status epilepticus.

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