Wenn sich die Welt dreht… Die vier häufigsten Ursachen für Schwindel
Wenn sich die Welt dreht… Die vier häufigsten Ursachen für Schwindel

Die Turbulenzen im Kopf treten zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf – mal durch zu schnelles Aufstehen, mal mit vorangegangenen Symptomen (z. B. Ohrensausen), mal ohne ersichtlichen Grund. Das Gefühl dieser Krankheit ist auch eine individuelle Angelegenheit. Einige werden das Gefühl haben, dass sich die Welt dreht, während andere eine plötzliche Verdunkelung ihrer Augen oder ein Gefühl von Benommenheit verspüren. Dafür kann es viele Gründe geben, und übermäßiger Schwindel sollte sofort einem Arzt gemeldet werden.

Zu Beginn sei angemerkt, dass sich im Kopf drehende Situationen ergeben können. Sie treten auf, wenn Sie zu schnell und zu tief atmen, zu viel Alkohol trinken, einen niedrigen Blutzucker haben oder plötzlich Ihre Körperhaltung ändern. Wenn Sie sie jedoch häufig erleben oder wenn sie selten auftreten, aber in sporadischen, zufälligen Situationen, in denen sie normalerweise nicht auftreten sollten, ist es besser, Ihr Problem einem Spezialisten zu melden.

Grund Nr. 1: Labyrinth

Manchmal liegt der Grund in Problemen mit dem Labyrinth, also dem Element, das für die Aufrechterhaltung der richtigen Körperhaltung verantwortlich ist. Ein Symptom von Labyrinthproblemen ist Nystagmus (unwillkürliche Augenbewegungen). Sie können auch einen kleinen Test durchführen, indem Sie die Augen schließen und mit dem Finger die Nasenspitze berühren. Das Gleichgewicht wird gestört, wenn Sie bei dieser Aufgabe Schwierigkeiten haben.

Grund Nummer 2: die Wirbelsäule

Kopfschmerzen und Schwindel Dies sind einige der Signale, die uns unsere Wirbelsäule sendet. Solche Komplikationen treten auch bei jungen Menschen auf, und Schwindel hängt normalerweise mit Problemen mit der Halswirbelsäule zusammen. Meistens überlasten wir ihn, zB durch langes Verharren in gebeugter Haltung (zB über einem Computer oder einem Buch) oder durch Schlafen in der falschen Position. Zuerst gibt es Schmerzen im Nacken und den umliegenden Bereichen, und mit der Zeit morgens und bei bestimmten Bewegungen kommt auch Schwindel hinzu. Begleitet wird dies oft von Migräne, Ohrensausen, Kribbeln in den Fingern. Manchmal sind die Probleme nur vorübergehend und gehen schnell vorbei, aber wenn sie zu lange andauern und schwerwiegend sind, ist es notwendig, eine Röntgenaufnahme zu machen.

Grund Nummer 3: Durchblutung

Es kommt vor, dass sich der Kopf dreht, wenn wir plötzlich die Position ändern. Dies ist die sogenannte orthostatische Hypotonie, die vor allem bei Schwangeren und älteren Menschen auftritt. Es kann auch schwerwiegendere Probleme mit dem Kreislaufsystem signalisieren, z. B. schlechte Sauerstoffversorgung des Blutes, Herz- oder Druckprobleme. Sie tritt auch häufig bei Arteriosklerose auf, weil in ihrer schweren Form das Gehirn nicht genug Sauerstoff erhält, was zu Turbulenzen führt, sowie bei verengten Halsschlagadern.

Grund Nummer 4: das Nervensystem

Neben dem Labyrinth sind zwei wichtige Sinne für das Fehlen von „Turbulenzen“ im Alltag verantwortlich: Fühlen und Sehen. Deshalb Schwindel kann mit einer Beschädigung dieser Elemente oder Verbindungen zwischen ihnen verbunden sein. Sie treten auch bei Migräne, Nervenkompression, Multipler Sklerose, Tumoren, Epilepsie oder Hirnverletzungen sowie nach Einnahme von toxischen Substanzen und Medikamenten auf. Es kommt auch vor, dass der Grund in der Psyche liegt – Aufruhr entsteht bei Depressionen, nervösen Störungen und Ängsten. Dann ist es notwendig, eine geeignete Psychotherapie anzuwenden.

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