Weiße Brombeere (Hydnum albidum)

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: von ungewisser Position
  • Ordnung: Cantharellales (Pfifferling (Cantarella))
  • Familie: Hydnaceae (Brombeeren)
  • Gattung: Hydnum (Gidnum)
  • Typ: Hydnum albidum (Herbeerweiß)

:

  • Weißes Dentin
  • Hydnum repandum war. albidus

Weiße Brombeere (Hydnum albidum) Foto und Beschreibung

Weißer Fischgrät (Hydnum albidum) unterscheidet sich kaum von den bekannteren Brüdern Gelber Igel (Hydnum repandum) und Rotgelber Igel (Hydnum rufescens). Einige Quellen verzichten auf getrennte Beschreibungen für diese drei Arten, so groß ist ihre Ähnlichkeit. Viele Quellen weisen jedoch darauf hin, dass die weiße Brombeere (in unserem Land) erst vor relativ kurzer Zeit aufgetaucht ist.

ganzer: Weiß in verschiedenen Variationen: reinweiß, weißlich, weißlich, mit gelblichen und gräulichen Schattierungen. Verschwommene Flecken in denselben Tönen können vorhanden sein. Der Kappendurchmesser beträgt 5-12, manchmal bis zu 17 oder sogar mehr Zentimeter im Durchmesser. Bei jungen Pilzen ist die Kappe leicht konvex, mit nach unten gebogenen Kanten. Mit dem Wachstum wird es niederliegend mit einer konkaven Mitte. Trocken, dicht, leicht samtig im Griff.

Hymenophor: Stacheln. Kurz, weißlich, weißlich-rosa, kegelförmig, an den Enden zugespitzt, dicht beieinander, bei jungen Pilzen elastisch, mit zunehmendem Alter sehr spröde, bei ausgewachsenen Pilzen leicht bröckelnd. Das Bein leicht absenken.

Legen: bis zu 6 hoch und bis zu 3 cm breit. Weiß, dicht, durchgehend, bildet auch bei erwachsenen Pilzen keine Hohlräume.

Weiße Brombeere (Hydnum albidum) Foto und Beschreibung

Fruchtfleisch: weiß, dicht.

Geruch: schön pilzartig, manchmal mit etwas „blumiger“ Tönung.

Genieße: Geschmacksinformationen sind ziemlich inkonsistent. So wird in englischsprachigen Quellen darauf hingewiesen, dass der Geschmack von weißen Brombeeren schärfer ist als der von gelben Brombeeren, sogar scharf und ätzend. Die Sprecher behaupten, dass sich diese beiden Arten geschmacklich praktisch nicht unterscheiden, außer dass das gelbe Fruchtfleisch zarter ist. Bei überwucherten Brombeerexemplaren kann das Fruchtfleisch zu dicht, korkig und bitter werden. Höchstwahrscheinlich hängen diese Geschmacksunterschiede mit dem Wachstumsort (Region, Waldtyp, Boden) zusammen.

Sporenpulver: Weiß.

Sporen sind ellipsoid, nicht amyloid.

Sommer – Herbst, von Juli bis Oktober, allerdings kann sich dieser Rahmen je nach Region recht stark verschieben.

Es bildet Mykorrhiza mit verschiedenen Laub- und Nadelbaumarten und wächst daher gut in Wäldern verschiedener Arten: Nadelwälder (bevorzugt Kiefer), gemischte und laubabwerfende Wälder. Bevorzugt feuchte Standorte, Moosbewuchs. Voraussetzung für das Wachstum von Brombeerweiß ist kalkhaltiger Boden.

Sie kommt einzeln und in Gruppen vor, unter günstigen Bedingungen kann sie in großen Gruppen sehr eng zusammenwachsen.

Vertrieb: Nordamerika, Europa und Asien. Massive Verbreitung in Ländern wie zB Bulgarien, Spanien, Italien, Frankreich. In unserem Land ist es in den südlichen Regionen in der gemäßigten Waldzone zu sehen.

Essbar. Es wird in gekochter, gebratener, eingelegter Form verwendet. Gut zum Trocknen.

Laut einigen Quellen hat es medizinische Eigenschaften.

Es ist sehr schwierig, einen weißen Igel mit einem anderen Pilz zu verwechseln: Eine weißliche Farbe und „Dornen“ sind eine ziemlich helle Visitenkarte.

Die beiden am nächsten stehenden Arten, die gelbe Brombeere (Hydnum repandum) und die rotgelbe Brombeere (Hydnum rufescens), unterscheiden sich in der Farbe des Hutes. Hypothetisch könnte natürlich eine sehr helle Form der Löwenmähne (reif, verblasst) der weißen Löwenmähne sehr ähnlich sein, aber da der gelbe Mantel eines Erwachsenen nicht bitter ist, wird er das Gericht nicht verderben.

Der Weiße Igel ist als ziemlich seltene Art in den Roten Büchern einiger Länder (Norwegen) und einiger Regionen unseres Landes aufgeführt.

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