6 Anzeichen eines Proteinmangels

 

Auf der ganzen Welt leidet unter Proteinmangel. Sie sind hauptsächlich Bewohner Zentralafrikas und Südasiens, deren Ernährung arm an essentiellen Nährstoffen ist. Vegetarier und Veganer können ebenfalls gefährdet sein, wenn sie ihre Ernährung nicht sorgfältig überwachen und Fleisch und Milchprodukte durch pflanzliche Proteinquellen ersetzen. Wie können Sie feststellen, dass Sie nicht genug Protein im Körper haben? 

1 Ödem 

Geschwollene Körperstellen und Wasseransammlungen sind kein Indikator für Gesundheit. Wissenschaftler glauben, dass kleine Mengen von menschlichem Serumalbumin, einem Blutplasmaprotein, Schwellungen verursachen können. Eine der Hauptfunktionen von Albumin besteht darin, den onkotischen Druck aufrechtzuerhalten, der die Kraft ist, die Flüssigkeit in den Kreislauf zieht. Eine ausreichende Menge Albumin verhindert die Ansammlung von überschüssiger Flüssigkeit im Körpergewebe. Aufgrund einer Abnahme des Serumalbuminspiegels führt ein Proteinmangel zu einer Abnahme des onkotischen Drucks. Dadurch sammelt sich Flüssigkeit im Gewebe an. Sie können die Proteinmenge im Blut überprüfen, indem Sie Tests bestehen. 

2. Probleme mit Haaren, Nägeln und Zähnen 

Schwache, gespaltene Spitzen und Haarausfall sind ein sicheres Zeichen für einen Proteinmangel. Der Körper hat zu wenig Baumaterial für Zellen und opfert „unnütze“ Körperteile. Wenn ein Zahnarzt an den Zähnen erkennen kann, dass Sie Vegetarier oder Veganer sind, bedeutet dies, dass Sie sich falsch ernähren und nicht genügend Nährstoffe zu sich nehmen. Hauptsächlich Eiweiß und Calcium. Damit Nägel, Zähne und Haare in Ordnung bleiben: Iss Sesam, Mohn, Tofu, Buchweizen, Brokkoli. Wenn Sie Vegetarier sind – vergessen Sie nicht hochwertige Milchprodukte. Bei ernsthaften Problemen können Sie mit der Einnahme spezieller Vitamine beginnen, um das gesunde Aussehen von Nägeln, Haaren und Zähnen wiederherzustellen und zu erhalten.

3. Verlust von Muskelmasse 

Muskeln sind der wichtigste „Speicher“ von Proteinen im Körper. Wenn Sie ohne ersichtlichen Grund dramatisch abgenommen haben, hat Ihr Körper möglicherweise beschlossen, Muskelmasse aufgrund eines Proteinmangels zu „opfern“. Alle unsere Muskeln sind aus Aminosäuren aufgebaut. Aminosäuren sind in den Proteinnahrungsmitteln enthalten, die wir essen. Die Ernährung eines jeden Sportlers, für den Muskelmasse wichtig ist, besteht größtenteils aus Proteinen – pflanzlich oder tierisch. Gesunden, aktiven Menschen wird empfohlen, etwa 1 g Protein pro 1 kg Körpergewicht zu sich zu nehmen. So wird die Muskelmasse nicht zerstört und auf einem gesunden Niveau gehalten.

 

4. Frakturen 

Wissenschaftler glauben, dass eine unzureichende Proteinaufnahme zu Knochenbrüchigkeit und als Folge zu häufigen Knochenbrüchen führen kann. Frakturen treten bei jungen und gesunden Menschen am häufigsten in Notfallsituationen auf. Bei einem normalen Sturz oder einer ungeschickten Kurve sollte kein Bruch auftreten. Andernfalls müssen Sie über Ihre Ernährung nachdenken und unbedingt einen Spezialisten kontaktieren. Zusätzlich zum Protein müssen Sie höchstwahrscheinlich Ihren Kalzium- und anderen Mikronährstoffspiegel überprüfen. 

5. Häufige Krankheiten 

Eiweißmangel und auf das Immunsystem. Proteine ​​bilden Antikörper (sie sind auch Immunglobuline) – sie sind die Hauptverteidiger unseres Körpers vor gefährlichen Viren und schädlichen Umwelteinflüssen. Bei zu wenig Eiweiß ist das Immunsystem geschwächt – daher die häufigen Infektionskrankheiten und Erkältungen. Aber wenn Sie jetzt krank sind, müssen Sie sich zuerst vollständig erholen und erst dann Ihre Ernährung überprüfen. 

6. Erhöhter Appetit 

Der ständige Wunsch, etwas zu essen, kann auch durch einen Proteinmangel verursacht werden. Das Prinzip ist ganz einfach: Um wenigstens etwas Protein zu bekommen, zwingt dich der Körper, mehr zu essen. Das ist der Fall, wenn Sie ein Kilo Äpfel gegessen haben, aber trotzdem hungrig blieben, weil Sie eigentlich eine Proteinmahlzeit brauchten. Außerdem sorgt Protein für mehr Sättigung als kohlenhydrathaltige Lebensmittel. Dies ist auf den Blutzuckerspiegel zurückzuführen: Kohlenhydrate erhöhen den Zucker schnell und fallen einige Stunden nach dem Essen auch schnell ab. Proteine ​​hingegen halten den Zucker auf einem durchschnittlichen Niveau und lassen keine plötzlichen Sprünge zu. 

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