Wilder Rettich und Aussaat

Wilder Rettich und Aussaatrettich gehören zur gleichen Familie der Kreuzblütler. Beide Pflanzen haben viele nützliche Eigenschaften, aber die wilde enthält ein starkes Gift und erfordert einen sorgfältigen Umgang.

Die Wildpflanze ist ein blühendes Unkraut mit einem hohen und sich drehenden Stiel. Die Knospen können weiß, gelb oder lila sein. Die Blüte erfolgt vom Frühsommer bis Mitte Herbst, wonach sich an der Pflanze eine Schote mit Samen bildet, mit deren Hilfe sich das Unkraut durch Selbstaussaat vermehrt.

Wilder Rettich enthält während der Blüte eine große Menge Gift

Einer der Hauptvorteile der Wildkultur ist ihre Weichheit. Eine große Menge Nektar ist ein Vorrat an wertvollen und nützlichen Substanzen für den menschlichen Körper.

Die Wurzel des Unkrauts ist giftig, sie kann nicht verwendet werden, nur der grün gemahlene Teil des Stängels mit Blättern hat heilende Eigenschaften. Seine Verwendung für medizinische Zwecke ist jedoch erst nach vollständiger Trocknung möglich. In trockener Form verdunsten alle giftigen Substanzen aus dem Rettich und es kann in der Volksmedizin zur Behandlung von Erkrankungen der Atemwege, Wunden und Organen des Magen-Darm-Trakts verwendet werden.

Die Pflanze enthält während der Blütezeit das meiste Gift.

Unachtsamer Umgang oder Kontakt mit der Pflanze kann zu schweren Vergiftungen des Körpers führen. Als Folge einer Intoxikation wird eine Fehlfunktion des Herzens bis zum vollständigen Stillstand des Herzmuskels beobachtet.

In einigen Ländern ist es üblich, noch nicht geblühte Unkrautblätter zu Salaten und Snacks hinzuzufügen.

Die Hauptähnlichkeit zwischen wildem Rettich und gewöhnlichem Rettich liegt in ihren Vorteilen. Wenn Sie jedoch mit einer Wildpflanze äußerst vorsichtig sein müssen, ist die Aussaatkultur in jeder Phase der Vegetationsperiode absolut sicher.

Im Gegensatz zur Wildpflanze eignet sich bei der Gartenkultur nur die Wurzelfrucht als Nahrung. Es hat eine dichte Textur, einen angenehmen bitteren Geschmack und Aroma.

Der Hauptvorteil des Wurzelgemüses ist ein hoher Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und ätherischen Ölen, die bakterizid, harntreibend und stärkend wirken.

Neben ausgeprägten heilenden Eigenschaften hat Gartenrettich Vorteile wie unprätentiöse Pflege, Frostbeständigkeit und Langzeitlagerung. Es kann frisch gegessen, zu Salaten oder als eigenständiger Snack hinzugefügt oder verarbeitet werden. Oder nach der Wärmebehandlung.

Beide Pflanzenarten haben ihren eigenen Wert, wirken sich positiv auf den Körper aus und helfen bei der komplexen Therapie vieler Krankheiten. Aber anders als bei der Aussaat muss wildwachsender Rettich mit äußerster Vorsicht verwendet werden, da er giftige Substanzen enthält.

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar