10 Missverständnisse über Stress

10 Missverständnisse über Stress

 

Folgen für die Gesundheit, Heilmittel und Schäden: Anthologie empfangener Ideen zu Stress.

Irrtum Nr. 1: Stress ist schlecht für deine Gesundheit

Stress ist eine ganz normale Reaktion, ein Überlebensmechanismus, der unseren Körper dazu bringt, sich angesichts der Gefahr zu mobilisieren. Der Körper reagiert mit der Ausschüttung bestimmter Hormone wie Adrenalin oder Cortisol, die den Körper zum Handeln veranlassen. Problematisch ist der sogenannte chronische Stress, der mehr oder weniger langfristig seinen Anteil an Symptomen verursacht: Migräne, Ekzeme, Müdigkeit, Verdauungsstörungen, Herzklopfen, Hyperventilation …

Missverständnis Nr. 2: Die Folgen von Stress sind im Wesentlichen psychologischer Natur

Während Stress psychische Störungen und/oder Suchtverhalten verursachen kann, kann er auch Ursache für physiologische Störungen sein, wie beispielsweise Muskel-Skelett-Erkrankungen, die erste Berufskrankheit, aber auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder arterielle Hypertonie. .

Irrtum Nr. 3: Stress motiviert

Viele Menschen stellen fest, dass ihre Produktivität steigt, wenn die Frist für eine Aufgabe oder ein Projekt näher rückt. Aber ist es wirklich Stress, der motiviert? In Wirklichkeit motiviert uns der Akt der Anregung und das Setzen von Zielen, nicht der Stress.

Irrtum Nr. 4: Erfolgreiche Menschen sind gestresst

In unserer Gesellschaft wird Stress oft mit einer besseren Produktivität in Verbindung gebracht. Eine Person, die durch ihre Arbeit gestresst ist, wird oft als involviert angesehen, während eine phlegmatische Person den gegenteiligen Eindruck erweckt. Doch Andrew Bernstein, der Autor des Buches Der Mythos Stress, interviewt von der Zeitschrift Psychology Today erklärt, dass zwischen Stress und Erfolg kein positiver Zusammenhang besteht: „Wenn du erfolgreich bist und gestresst bist, gelingt dir das trotz Stress, nicht wegen ihm“.

Irrtum Nr. 5: zu viel Stress verursacht ein Geschwür

Tatsächlich werden die meisten Geschwüre nicht durch Stress verursacht, sondern durch ein im Magen vorkommendes Bakterium, Helicobacter pylori, das Entzündungen im Bauchbereich und im Darm verursacht.

Missverständnis Nr. 6: Schokolade ist ein Anti-Stress

Kakao ist reich an Flavonoiden und Magnesium, Verbindungen, die für ihre Anti-Stress-Wirkung bekannt sind. Es enthält auch Tryptophan, eine Vorstufe von Serotonin, auch „Glückshormon“ genannt… Der Konsum von Kakao oder dunkler Schokolade könnte daher stressabbauend und antidepressiv wirken.

Irrtum Nr. 7: Sport ist das beste Mittel gegen Stress

Durch die Auslösung der Ausschüttung von Endorphinen und Serotonin wirkt Sport als echter Stressabbau. Aber achten Sie darauf, dass Sie es nicht zu spät in der Nacht üben, da es einen Zustand von Hyperaktivität und Schlafstörungen hervorrufen kann.

Irrtum Nr. 8: Ein Glas Alkohol zu trinken hilft, Stress abzubauen

Es ist keine gute Idee, nach einem stressigen Tag ein oder mehrere Drinks zu trinken, um sich zu entspannen. Laut einer 2008 veröffentlichten Studie in der Zeitschrift für klinische Endokrinologie und Stoffwechsel, Alkohol fördert tatsächlich die Produktion des Stresshormons Cortisol.

Irrtum Nr. 9: Stresssymptome sind für alle gleich

Engegefühl im Rachen, Klumpen im Magen, Herzrasen, Müdigkeit… Obwohl wir eine Reihe möglicher Elemente erkennen können, reagiert jeder Organismus auf ganz besondere Weise auf Stress.

Irrtum Nr. 10: Stress kann Krebs verursachen

Es wurde nie bewiesen, dass ein psychischer Schock durch ein stressiges Lebensereignis Krebs verursachen kann. Obwohl viele wissenschaftliche Studien diese Hypothese untersucht haben, konnten sie nicht den Schluss ziehen, dass Stress eine direkte Rolle bei der Entstehung von Krebs spielt.

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