Angriffe: Wie soll man es Kindern sagen?

Angriffe und Gewalt: Was soll man Kindern sagen?

Paris, Nizza, London, Barcelona, ​​Las Vegas… Was sollen wir angesichts der Tragödie der aufeinander folgenden Anschläge unseren Kindern sagen? Wie beantwortet man ihre Fragen? Ob klein oder groß, sie reagieren zwangsläufig empfindlich auf den emotionalen Schock, den wir alle erleiden, wenn die Nachricht von einem Angriff bekannt gegeben wird. Es ist wichtig, Worte über das gerade Geschehene zusammenzufassen.   

Bleiben Sie sachlich

Für Dana Castro, klinische Psychologin, ist es wichtig, Kindern ein solches Ereignis so einfach wie möglich zu erklären und dabei sachlich zu bleiben. Eltern müssen die Fakten in Worte fassen, vor allem, wenn die Jüngsten die Bilder des Angriffs in den Fernsehnachrichten sehen. Bei älteren Kindern können die Eltern sagen, dass es Menschen gibt, die gestorben sind, dass wir sie nicht mehr sehen, sondern weiterhin an sie denken. Wir können auch unsere Trauer ausdrücken und sagen, dass wir berührt sind. Nutzen Sie die Tatsache, dass es eine Schweigeminute zu Ehren des Verstorbenen geben wird, um auch zu sagen, dass ein ganzes Land traurig ist. Es hängt natürlich alles vom Alter und dem familiären Umfeld ab. Wenn Eltern die Nachrichten verfolgen, sind Kinder es gewohnt, mit ihnen über bestimmte Themen zu sprechen. Und vergessen Sie vor allem nicht, den Kindern zu versichern, dass Mama und Papa, auch wenn sie in derselben Stadt arbeiten, in der die Veranstaltung stattfand, beispielsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln nichts riskieren.

Verschieben Sie das Motiv auf ein positives Element

Wenn die Eltern ins Detail gehen oder spezifische Fragen des Kindes beantworten, rät Dana Castro, ihm dies zu erklären Böse Jungs werden verklagt und sie werden nicht für das gewinnen, was sie getan haben. „Am meisten beeindruckt hat mich der Polizist, der sofort kam, um den Menschen zu helfen“, kann die Mutter sagen. Und die Gelegenheit nutzen, das Gesprächsthema zu verschieben zu einem positiven Element wie der Rolle der Polizei. Eltern spielen daher bei dieser Art der Informationsverarbeitung eine wichtige Rolle. Für die Psychologin sollte ihr Kind nicht extra eingeladen werden, die Bilder im Fernsehen zu sehen. Dramatisieren Sie auch nicht, sondern beantworten Sie einfach Fragen. Noch ein Tipp: Erklären Sie den Älteren, dass dies kein Film oder Videospiel ist. Und erzählen Sie ihnen ganz einfach von den Ermittlungen im Laufe der Tage, wenn das Kind nach Neuigkeiten fragt. Denn sein Leben als junger Schüler wird er sicher schnell wieder aufnehmen. Lassen Sie die Zeit ihren Lauf, wie in jeder Trauer.  

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