Schönheit erfordert keine Opfer: So wählen Sie Kosmetika aus, die für Sie und die Welt um Sie herum sicher sind

Daher tauchte ein Begriff wie „Greenwashing“ auf – die Summe zweier englischer Wörter: „green“ und „whitewashing“. Im Kern geht es darum, dass Unternehmen Kunden einfach in die Irre führen, indem sie unangemessenerweise „grüne“ Terminologie auf Verpackungen verwenden und mehr Geld verdienen wollen.

Wir stellen fest, ob dieses Produkt gesundheitsschädliche Chemikalien enthält:

Echte Hersteller von denen zu unterscheiden, die einfach nur Profit machen wollen, ist ganz einfach, wenn man einfache Regeln befolgt.   

Wonach schauen:

1. Über die Zusammensetzung des ausgewählten Produkts. Vermeiden Sie Substanzen wie Vaseline (Petroleum Jelly, Petrolatum, Paraffinum Liqvidim, Mineral Oil), Isopropylalkohol oder Isopropanol, Methylalkohol oder Methanol, Butylalkohol oder Butanol (Butylalkohol oder Butanol), Sulfate (Sodium Laureth / Lauryl Sulfate), Propylen Glykol (Propylenglykol) und Polyethylenglykol (Polyethylenglykol) sowie PEG (PEG) und PG (PG) – sie können Ihre Gesundheit beeinträchtigen.

2. Auf den Geruch und die Farbe des ausgewählten Produkts. Naturkosmetik hat meist einen dezenten Kräuterduft und zarte Farben. Wenn Sie ein lila Shampoo kaufen, dann wissen Sie, dass es überhaupt keine Blütenblätter waren, die ihm eine solche Farbe verliehen haben.

3. Öko-Zertifikat-Abzeichen. Zertifizierungen von BDIH, COSMEBIO, ICEA, USDA, NPA und anderen werden einem kosmetischen Delirium nur dann ausgestellt, wenn es sich bei dem Produkt um echte Natur- oder Biokosmetik handelt. Geld mit Zertifikaten auf Flaschen in den Verkaufsregalen zu finden, ist nicht einfach, aber immer noch real.

 

Aber Vorsicht – einige Hersteller sind bereit, sich ein eigenes „Öko-Zertifikat“ auszudenken und es auf die Verpackung zu kleben. Wenn Sie an der Echtheit des Symbols zweifeln, suchen Sie im Internet nach Informationen darüber.

Tipp: Wenn Ihnen die Natürlichkeit der Kosmetik, die Sie auf Körper und Gesicht auftragen, sehr wichtig ist, können Sie einige davon ganz einfach durch einfache Gaben der Natur ersetzen. Kokosöl kann beispielsweise als Körpercreme, Lippenbalsam und Haarmaske sowie als wirksames Mittel gegen Dehnungsstreifen verwendet werden. Oder suchen Sie im Internet nach Rezepten für natürliche Schönheitsprodukte – viele davon sind recht unprätentiös.

Wir prüfen, ob diese Kosmetika an Tieren getestet wurden und ob die Herstellerfirma mit den Ressourcen des Planeten sorgsam umgeht:

Wenn es Ihnen wichtig ist, sicher zu sein, dass Kosmetika oder deren Inhaltsstoffe nicht an Tieren getestet wurden und die Marke schonend mit den Ressourcen des Planeten umgeht, dann muss die Wahl von Mascara oder Shampoo noch sorgfältiger getroffen werden:

Wonach schauen:

1. Für Öko-Zertifikate: Achten Sie auch hier auf Ihre Produkte auf BDIH-, Ecocert-, Natrue-, Cosmos-Abzeichen – in den Bedingungen für den Erhalt dieser für die Marke steht geschrieben, dass weder Fertigkosmetik noch einer ihrer Inhaltsstoffe an Tieren getestet wurden. aber Ressourcen Planeten werden sparsam eingesetzt.

2. Auf speziellen Abzeichen (meistens mit dem Bild von Kaninchen), die den Kampf der Marke gegen Vivisektion symbolisieren.

3. Zu den Listen der „schwarzen“ und „weißen“ Marken auf der Website der Stiftungen PETA und Vita.

Im Internet gibt es auf diversen Seiten viele Listen mit „schwarzen“ und „weißen“ Marken – teilweise sehr widersprüchlich. Es ist besser, sich an ihre gemeinsame Hauptquelle zu wenden – die PETA Foundation oder, wenn Sie überhaupt nicht mit den Engländern befreundet sind, die russische Vita Animal Rights Foundation. Es ist einfach, Listen von Kosmetikunternehmen auf den Websites von Stiftungen mit ähnlichen Erklärungen darüber zu finden, wer „sauber“ ist (PETA hat sogar eine kostenlose Häschen-App für mobile Geräte).

4. Werden Kosmetika in China verkauft?

In China sind Tierversuche für viele Arten von Hautpflege und dekorativer Kosmetik gesetzlich vorgeschrieben. Wenn Sie also wissen, dass die Kosmetik dieser Marke nach China geliefert wird, sollten Sie wissen, dass ein Teil des Erlöses aus dem Kauf der Creme wahrscheinlich dazu verwendet wird, die Qualen von Kaninchen und Katzen zu finanzieren.

Übrigens: Einige der als „Greenwashing“ zu bezeichnenden Produkte wurden von der Firma nicht an Tieren getestet, ihre Hersteller ließen sich einfach von der Chemie mitreißen. Manchmal wird „Chemie“ nur dem Shampoo hinzugefügt, und Lippenbalsam derselben Marke hat eine völlig natürliche und sogar „essbare“ Zusammensetzung.

Seltsamerweise, aber einige Kosmetikunternehmen, die in den beschämenden Listen des „Greenwashing“ und den „schwarzen“ Listen von „PETA“ aufgeführt sind, engagieren sich für wohltätige Zwecke und kooperieren mit dem Wildlife Fund.

Wenn Sie sich entscheiden, keine Marken mehr zu finanzieren, die Tierversuche durchführen, müssen Sie möglicherweise die Regale in der Badezimmer- und Kosmetiktasche sorgfältig „ausdünnen“ und beispielsweise Ihr Lieblingsparfüm ablehnen. Aber das Spiel ist die Kerze wert – schließlich ist dies ein weiterer – und sehr großer – Schritt in Richtung Ihres Bewusstseins, Ihres spirituellen Wachstums und natürlich Ihrer Gesundheit. Und ein neues Lieblingsparfum lässt sich leicht unter ethischen Marken finden.

 

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