Bauchiges weißes Netz (Leucocortinarius bulbiger)

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomycetes)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellen)
  • Familie: Tricholomataceae (Tricholomovye oder Ryadovkovye)
  • Gattung: Leucocortinarius (Weißnetz)
  • Typ: Leucocortinarius bulbiger (Zwiebelhäutchen)

Knollenweißes Netz (Leucocortinarius bulbiger) Foto und Beschreibung

Hut:

Durchmesser 4-8 cm, bei jungen Exemplaren halbeiförmig oder glockenförmig, im Alter allmählich öffnend bis halb niederliegend; ein stumpfer Tuberkel bleibt lange in der Mitte. Die Hutränder sind mit weißen Hornhautresten bedeckt, besonders auffallend bei jungen Exemplaren; Die Farbe ist unbestimmt und geht von creme bis schmutzig orange über, die Oberfläche ist glatt und trocken. Das Fruchtfleisch der Kappe ist dick, weich, weißlich, ohne viel Geruch und Geschmack.

Aufzeichnungen:

Mit einem Zahn gewachsen, häufig, schmal, in der Jugend weiß, dann cremefarben nachdunkelnd (im Gegensatz zu anderen Spinnweben werden die Platten aufgrund der weißen Farbe des Sporenpulvers auch im Erwachsenenalter nicht vollständig dunkel). Bei jungen Exemplaren sind die Platten mit einer weißen Cortina aus Spinnweben bedeckt.

Sporenpulver:

Weiß.

Bein:

Kurz (5-7 cm hoch) und dick (1-2 cm im Durchmesser), weiß, mit auffälliger knolliger Basis; der Ring ist weiß, mit Spinnweben, frei. Oberhalb des Rings ist der Stiel glatt, darunter samtig. Das Fleisch des Beines ist gräulich, faserig.

verteilt:

Sie kommt von August bis Oktober in Nadel- und Mischwäldern vor und bildet mit Kiefer und Fichte Mykorrhiza.

Ähnliche Arten:

Aus der Familie der Spinnweben sticht dieser Pilz sicherlich durch weißes Sporenpulver und Platten hervor, die erst im Alter nachdunkeln. Bemerkenswert ist auch eine leichte Ähnlichkeit mit einem äußerst unglücklichen Exemplar des Roten Fliegenpilzes (Amanita muscaria): Die weißen Cortinareste an den Rändern des Hutes ähneln halbverwaschenen Warzen, und auch die rosa-cremefarbene Farbe ist nicht ungewöhnlich für den stark verblühter roter Fliegenpilz. Eine so entfernte Ähnlichkeit dient also eher als gutes Unterscheidungsmerkmal des weißen Netzes als als Entschuldigung, versehentlich einen roten Fliegenpilz zu essen.

Genießbarkeit:

Er gilt als Speisepilz mittlerer Qualität.

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