Zimt-Spinnennetz (Cortinarius cinnamomeus)

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomycetes)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellen)
  • Familie: Cortinariaceae (Spinnenweben)
  • Gattung: Cortinarius (Spinnennetz)
  • Typ: Cortinarius cinnamomeus (Zimt-Spinnennetz)
  • Flammula cinnamomea;
  • Gomphos cinnamomeus;
  • Dermocybe cinnamomea.

Zimtspinnennetz (Cortinarius cinnamomeus) Foto und Beschreibung

Zimt-Spinnennetz (Cortinarius cinnamomeus) ist eine Pilzart, die zur Familie der Spinnennetze, der Gattung Spinnennetz, gehört. Dieser Pilz wird auch genannt Spinnennetz braun, oder Spinnennetz dunkelbraun.

Spinnennetz braun auch die Art Cortinarius brunneus (Dunkelbraunes Spinnennetz) genannt, damit nicht verwandt.

Externe Beschreibung

Zimt-Spinnennetz hat einen Hut mit einem Durchmesser von 2-4 cm, der sich durch eine halbkugelförmige konvexe Form auszeichnet. Mit der Zeit wird der Hut offen. In seinem zentralen Teil befindet sich ein auffälliger stumpfer Tuberkel. Die Oberfläche der Kappe fühlt sich trocken an, hat eine faserige Struktur und eine gelblich-braun-braune oder gelblich-olivbraune Farbe.

Der Pilzstiel zeichnet sich durch eine zylindrische Form aus, die innen zunächst gut gefüllt ist, aber allmählich hohl wird. Der Umfang beträgt 0.3-0.6 cm und die Länge kann zwischen 2 und 8 cm variieren. Die Farbe des Beins ist gelblich-braun und hellt sich zum Ansatz hin auf. Das Fruchtfleisch des Pilzes hat einen gelben Farbton, der sich manchmal in Oliven verwandelt, es hat keinen starken Geruch und Geschmack.

Der Hymenophor von Pilzen wird durch einen Lamellentyp dargestellt, der aus anhaftenden gelben Platten besteht und allmählich bräunlich-gelb wird. Die Farbe des Tellers ähnelt einer Pilzkappe. In der Struktur sind sie dünn, oft lokalisiert.

Jahreszeit und Lebensraum

Zimt-Spinnennetz beginnt im Spätsommer zu fruchten und produziert den ganzen September über weiter. Sie wächst in Laub- und Nadelwäldern, ist in den borealen Zonen Nordamerikas und Eurasiens weit verbreitet. Tritt in Gruppen und einzeln auf.

Genießbarkeit

Die ernährungsphysiologischen Eigenschaften dieser Pilzart sind noch nicht vollständig geklärt. Der unangenehme Geschmack des Fruchtfleisches der Zimtspinnwebe macht es für den menschlichen Verzehr ungeeignet. Dieser Pilz hat mehrere verwandte Arten, die sich durch ihre Toxizität auszeichnen. Im Zimt-Spinnennetz wurden jedoch keine giftigen Substanzen gefunden; es ist absolut sicher für die menschliche Gesundheit.

Ähnliche Typen und Unterschiede zu ihnen

Eine der Zimt-Spinnennetzarten von Pilzen ist das Safran-Spinnennetz. Ihr Hauptunterschied voneinander ist die Farbe der Hymenophorplatten in jungen Fruchtkörpern. Bei Zimthauch haben die Platten satte Orangetöne, während bei Safran die Farbe der Platten mehr in Richtung Gelb tendiert. Manchmal kommt es zu Verwechslungen mit dem Namen des Zimt-Spinnennetzes. Dieser Begriff wird oft als dunkelbraunes Spinnennetz (Cortinarius brunneus) bezeichnet, das nicht einmal zu den mit den beschriebenen Spinnennetzen verwandten Arten gehört.

Eine interessante Tatsache ist, dass Zimt-Spinnennetz die Eigenschaften von Farbstoffen hat. Mit Hilfe ihres Saftes können Sie zum Beispiel Wolle ganz einfach in einem satten Burgunderrot färben.

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