Kampfsport: Gelenkschäden während des Trainings. Was und wie kann man sie vermeiden?
Kampfsport: Gelenkschäden während des Trainings. Was und wie kann man sie vermeiden?

Kampfsportarten sind Kontaktsportarten, bei denen Verletzungen, insbesondere Gelenkschäden, sehr häufig vorkommen. Ein richtig durchgeführtes Aufwärmen und richtig durchgeführtes Weiterbildungstraining kann jedoch helfen, Verletzungen zu begrenzen. Aber wie kann man es vermeiden? Welche Kampfsportarten sind die gefährlichsten?

Kniegelenke und Übungen im Fitnessstudio

Gerade beim langen Laufen auf hartem Untergrund sind Kniegelenke Verletzungen und Beschädigungen ausgesetzt. Bei Kampfsportübungen wird das Aufwärmen meist in der Halle oder Turnhalle durchgeführt. Sehr oft rennen die Teilnehmer im Raum herum und wärmen ihre Muskeln auf – das ist der erste Moment, in dem Gelenke geschädigt werden. Es gibt nur eine Lösung – das Aufwärmen muss von einem Trainer oder einem sehr erfahrenen Wettkämpfer durchgeführt werden, es sollte niemals von einem Anfänger durchgeführt werden. Dadurch werden die Kniegelenke vor dem langen Lauf richtig aufgewärmt.

Gelenkschäden beim Sparring

Schäden an den Gelenken während des Kampfversuchs selbst treten normalerweise auf, wenn Sie gegen einen unerfahrenen Gegner, einen Amateur der Kampfkunst, kämpfen. Ein solcher Gegner, obwohl er die richtige Stärke haben mag, landet seine Schläge leider meistens falsch. Dadurch kann nicht nur er selbst, sondern auch sein Trainingspartner verletzt werden. Ein professioneller Trainer weiß genau, wie man Spieler paart oder ihnen hilft, sich zu paaren, damit niemand beim Sparring mit einem anderen verletzt wird.

Schäden an den Gelenken der Hände und anderer

Die gefährlichsten Kampfsportarten, bei denen es zu Schäden an den Handgelenken kommen kann, sind solche, bei denen mit den Händen sehr starke Schläge ausgeführt werden, die sogar ganze Ziegelblöcke zerbrechen. Eine solche Kampfkunst ist Karate oder Kung-Fu.

Andere Kampfsportarten wie Taekwondo konzentrieren sich auf Beinarbeit. Dabei werden auch Übungen oder Aufgaben zur Zerstörung von Gegenständen (z. B. Brettern) durch entsprechende Tritte ausgeführt. Dies wiederum kann viele Gelenke der unteren Gliedmaßen schädigen, beginnend mit dem Sprunggelenk (was häufig zu einer Knöchelverstauchung führt).

Wie achte ich während des Trainings auf mich?

  • Hören Sie immer auf die Empfehlungen eines qualifizierten Trainers und erfahrener „Gürtel“-Kollegen;
  • Führen Sie alle Aufwärmübungen immer gründlich durch, was die Möglichkeit von Verletzungen erheblich reduziert;
  • Üben Sie niemals über Ihre Fähigkeiten hinaus und wählen Sie die Anzahl der Übungen und deren Schwierigkeitsgrad nach Ihren eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu einem bestimmten Zeitpunkt aus.

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