Putzen Sie Ihre Zähne oft in Eile? Sie können sich verletzen

Die richtige Hygiene ist eine Grundvoraussetzung für die Gesunderhaltung von Zähnen und Zahnfleisch. Wir lernen es von früher Kindheit an. Auch wenn es trivial erscheint, machen wir viele Fehler. Wir haben Joanna Mażul-Busler, eine Warschauer Zahnärztin, nach den häufigsten gefragt.

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1/ 10 Falsche Zahnbürstenauswahl

Erste Regel: kleiner oder mittlerer Kopf. Zweitens: niedriger bis mittlerer Härtegrad. Die Verwendung einer zu großen Zahnbürste macht es schwierig, weiter entfernte Zähne zu erreichen. Harte Bürsten wiederum können den Zahnschmelz beschädigen, besonders im zervikalen Bereich der Zähne. Elektrische Zahnbürsten werden für Menschen mit weniger Fingerfertigkeit empfohlen.

2/ 10 Zähneputzen unmittelbar nach dem Essen

Es kann gefährlich sein, besonders wenn wir Lebensmittel mit niedrigem pH-Wert essen, zB Obst (hauptsächlich Zitrusfrüchte) oder Fruchtsäfte trinken. Durch das Zähneputzen direkt nach dem Essen verhindern wir, dass Speichelhormone den pH-Wert im Mund ausgleichen und reiben damit Fruchtsäuren in den Zahnschmelz ein. Dies führt zur Erosion des Zahnschmelzes und den sogenannten Keilkavitäten, die Zahnempfindlichkeit verursachen. Wir sollten 20-30 Minuten warten. Spülen Sie Ihren Mund sofort nach dem Essen mit Wasser aus.

3/ 10 Falsche Paste

Vermeiden Sie Präparate mit hohen abrasiven Parametern, wie z. B. rauchende oder aufhellende Zahnpasten. Eine übermäßige Verwendung kann zu einer Erosion des Zahnschmelzes führen und paradoxerweise die Tendenz der Zähne erhöhen, Lebensmittelpigmente zu absorbieren.

4/ 10 Falscher Klarspüler

Waschflüssigkeiten mit Chlorhexidin und Alkohol werden nur für Patienten nach oralchirurgischen Eingriffen empfohlen. Sie werden etwa zwei bis drei Wochen lang verwendet. Bei längerer Anwendung verursachen sie Zahnverfärbungen. – Andererseits kann Ethanol in Mundwasser den Mund austrocknen und manchmal sogar kanzerogen wirken (es kann zur Krebsentstehung beitragen). Daher lohnt es sich, vor der Auswahl einer Flüssigkeit deren Zusammensetzung zu prüfen – rät Joanna Mażul-Busler.

5/ 10 Zu langes Zähneputzen

Wir sollten es aber auch nicht übertreiben und unsere Zähne zu lange putzen. In diesem Fall ähnelt es einer harten Bürste – zu langes Zähneputzen kann zur Bildung von Keildefekten, dh nicht kariösen Ursprungs, und Gingivarezession (freiliegende Zahnhälse und Zahnwurzeln) beitragen.

6/ 10 Zu kurzes Zähneputzen

Meistens putzen wir unsere Zähne zu kurz. Dadurch werden sie nicht gründlich gewaschen. Die Patienten beschränken sich normalerweise auf die Oberfläche der Zähne, vergessen die lingualen und palatinalen Oberflächen, fügt der Warschauer Zahnarzt hinzu. Die optimale Zeit zum Zähneputzen beträgt zwei bis drei Minuten. Eine sehr praktische Methode besteht darin, den Kiefer in vier Teile zu teilen und etwa eine halbe Minute damit zu verbringen. Sie können sich auch dafür entscheiden, Ihre Zähne mit einer elektrischen Zahnbürste zu putzen. Die meisten von ihnen verwenden Vibrationen, um die minimale Putzzeit zu messen.

7/ 10 Falsche Putztechnik

Zahnärzte empfehlen, Ihre Zähne mit verschiedenen Techniken zu putzen. Eine davon ist die Kehrmethode. Es besteht darin, die Zähne im Kiefer nach unten und im Unterkiefer nach oben zu putzen. Dies schützt die Zähne vor einem vorzeitigen Rückgang, der im Alter noch auftritt. Es verhindert auch, dass Plaque in die Zahnfleischtaschen gedrückt wird. Fachleute erinnern daran, dass das Zähneputzen mit Schrubbbewegungen, dh horizontalen Bewegungen, zu einer Abnutzung des Zahnschmelzes im Halsbereich führt.

8/ 10 Zu starker Druck auf die Zahnbürste

Ein zu intensiver Gebrauch der Bürste führt dazu, dass wir das sogenannte Zahnfleischattachment beschädigen. Die Folge sind Zahnfleischbluten und Zahnempfindlichkeit im Halsbereich. Für Personen, die zu übermäßigem Druck auf die Zahnbürste neigen, empfehlen Spezialisten elektrische Zahnbürsten, die sich bei zu starkem Druck abschalten. Das Symptom für zu viel Kraftanwendung ist der Borstenbruch bei einer neuen Bürste, zB nach einer Woche Gebrauch.

9/ 10 Zu wenig Bürsten

Wir sollten unsere Zähne nach jeder Hauptmahlzeit putzen – mindestens zweimal täglich. Wenn dies nicht möglich ist, besteht die Lösung beispielsweise darin, den Mund mit Wasser zu spülen. – Es ist sehr gefährlich für unsere Zähne, nach dem Abendessen nicht zu putzen – bläst Joanna Mażul-Busler. – Dann bleibt die Nahrung die ganze Nacht im Mund, was zur Entwicklung von Bakterienstämmen führt, die für die Entstehung von Karies und Parodontalerkrankungen verantwortlich sind.

10/ 10 Keine Zahnseide

Mit der Bürste allein können wir die Zahnzwischenräume nicht reinigen. Daher sollten wir unbedingt Zahnseide verwenden. Das Fehlen von Zahnseide führt zur Bildung von Karies an den Kontaktflächen. Wählen Sie am besten einen breiten Faden, wie z. B. Klebeband, und führen Sie ihn nicht mit großer Kraft zwischen die Zähne, um das Zahnfleisch nicht zu verletzen.

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