Amanita muscaria

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomycetes)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellen)
  • Familie: Wulstlinggewächse (Amanitaceae)
  • Gattung: Wulstling (Wulstling)
  • Typ: Amanita Muscaria (Wulstling Muscaria)

Roter Fliegenpilz (Amanita muscaria) Foto und BeschreibungAmanita muscaria (Jahre. Amanita muscaria) – ein giftiger psychoaktiver Pilz der Gattung Amanita, oder Amanita (lat. Amanita) aus der Ordnung Agaric (lat. Agaricales), gehört zu den Basidiomyceten.

In vielen europäischen Sprachen stammt der Name „Fliegenpilz“ aus der alten Verwendungsweise – als Mittel gegen Fliegen kommt auch das lateinische Artepitheton von dem Wort „Fliege“ (lat. musca). In den slawischen Sprachen wurde das Wort „Fliegenpilz“ zum Namen der Gattung Amanita.

Amanita muscaria wächst in Nadel-, Laub- und Mischwäldern, insbesondere in Birkenwäldern. Sie tritt häufig und reichlich einzeln und in großen Gruppen von Juni bis Herbstfrösten auf.

Hut bis 20 cm im ∅, erst dann leuchtend rot, orangerot, die Oberfläche ist mit zahlreichen weißen oder leicht gelben Warzen übersät. Die Hautfarbe kann verschiedene Schattierungen von orangerot bis leuchtend rot haben und mit zunehmendem Alter heller werden. Bei jungen Pilzen fehlen Flocken auf der Kappe selten, bei alten können sie durch Regen abgewaschen werden. Die Platten nehmen manchmal einen leichten Gelbstich an.

Das Fruchtfleisch ist unter der Haut gelblich, weich, geruchlos.

Die Platten sind häufig, frei, weiß und vergilben bei alten Pilzen.

Sporenpulver ist weiß. Sporen elliptisch, glatt.

Bein bis 20 cm lang, 2,5-3,5 cm ∅, zylindrisch, am Ansatz knollig, erst dicht, dann hohl, weiß, kahl, mit weißem oder gelblichem Ring. Die tuberöse Basis des Beines ist mit der saccular Scheide verschmolzen. Die Beinbasis ist in mehreren Reihen mit weißen Warzen bedeckt. Der Ring ist weiß.

Der Pilz ist giftig. Vergiftungssymptome treten 20 Minuten und bis zu 2 Stunden nach der Einnahme auf. Enthält eine erhebliche Menge an Muscarin und anderen Alkaloiden.

Kann mit der Goldroten Russula (Russula aurata) verwechselt werden.

Amanita muscaria wurde in Sibirien als Rauschmittel und Entheogen verwendet und hatte in der lokalen Kultur religiöse Bedeutung.

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