Geopora Sumner (Geopora Sumneriana)

Systematik:
  • Abteilung: Ascomycota (Schlauchpilze)
  • Unterteilung: Pezizomycotina (Pezizomycotine)
  • Klasse: Pezizomyceten (Pezizomyceten)
  • Unterklasse: Pezizomycetidae (Pezizomycetes)
  • Ordnung: Pezizales (Pezizales)
  • Familie: Pyronemataceae (pyronämisch)
  • Gattung: Geopora (Geopora)
  • Typ: Geopora sumneriana (Geopora Sumner)

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  • Lachnea sumneriana
  • Lachnea sumneriana
  • Sumnerische Begräbnisstätte
  • Sarcosphaera sumneriana

Geopora Sumner (Geopora sumneriana) Foto und Beschreibung

Die Sumner Geopore ist eine ziemlich große Geopore, viel größer als die Pine Geopore und die Sandy Geopore. Diese Art wächst in kleinen Gruppen und kommt ausschließlich dort vor, wo Zedern wachsen.

Im Anfangsstadium der Entwicklung hat der Fruchtkörper eine Kugelform und ist fast vollständig unter der Erde verborgen. Während es wächst, nimmt es allmählich die Form einer Kuppel an und kommt schließlich auf einer offenen Oberfläche heraus.

Ein erwachsener Pilz hat eine mehr oder weniger sternförmige Schalenform, entfaltet sich nicht zu einer flachen Untertasse. Im Erwachsenenalter kann der Durchmesser 5-7 cm überschreiten. Höhe – bis zu 5 cm.

Peridium (Wand des Fruchtkörpers) braun. Die gesamte äußere Oberfläche ist mit sehr schmalen langen Haaren in Brauntönen bedeckt, die Haare sind bei jungen Exemplaren besonders dicht angeordnet.

Geopora Sumner (Geopora sumneriana) Foto und Beschreibung

Hymenium (Innenseite mit Sporenschicht) vollkommen glatt, cremefarben bis hellgrau.

Unter dem Mikroskop:

Asci und Sporen zeichnen sich durch ihre Größe aus. Sporen können 30-36*15 Mikron erreichen.

Zellstoff: ziemlich dick, aber sehr zerbrechlich.

Riechen und schmecken: fast nicht zu unterscheiden. Geopore Sumner riecht genauso wie das Substrat, aus dem es gewachsen ist, also Nadeln, Sand und Feuchtigkeit.

Ungenießbar.

Als Frühjahrsart gelten Fundmeldungen im März und April. Es ist jedoch möglich, dass der Fruchtkörper in warmen Wintern im Januar-Februar (Krim) an die Oberfläche kommt. Wächst in großen Gruppen in Zedernwäldern und Gassen.

Geopore Sumner ist der Geopore-Kiefer sehr ähnlich, und wenn Fichten und Kerds in einem Nadelwald vorhanden sind, kann es schwierig sein, die Art der Geopore genau zu bestimmen. Gastronomische Folgen dürfte dies aber kaum haben: Beide Arten sind für den menschlichen Verzehr ungeeignet. Eine italienische Website veröffentlichte jedoch einen einfachen und zuverlässigen Weg, um die Sumner-Geopore von der Kiefer zu unterscheiden: „Im Zweifelsfall kann ein Blick auf die Größe der Sporen diese Zweifel zerstreuen.“ Also stelle ich mir einen Hobby-Pilzsammler mit einem Korb vor, in dem ein Mikroskop sorgfältig platziert ist, genau zwischen Frühstück und einer Flasche Mineralwasser.

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