Mit Ihren Kindern auf Plastik zu verzichten ist einfach!

Verwenden Sie und Ihre Familie Plastikstrohhalme und -tüten? Oder vielleicht kaufen Sie abgepackte Lebensmittel und Getränke in Flaschen?

Nur ein paar Minuten – und nach Gebrauch bleibt nur Plastikmüll zurück.

Diese Einwegartikel machen über 40 % des Plastikmülls aus, und jedes Jahr landen etwa 8,8 Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer. Diese Abfälle bedrohen die Tierwelt, verschmutzen das Wasser und gefährden die menschliche Gesundheit.

Die Statistiken sind erschreckend, aber Sie haben eine Geheimwaffe, um zumindest den Plastikverbrauch in Ihrer Familie zu reduzieren: Ihre Kinder!

Viele Kinder machen sich große Sorgen um die Natur. Wie kann ein Kind glücklich sein, wenn eine Meeresschildkröte erstickt, nachdem sie an einem Stück Plastik erstickt ist? Kinder verstehen, dass die Erde, auf der sie leben werden, in Not ist.

Verändern Sie in kleinen Schritten die Einstellung Ihrer Familie zum Plastikmüll – Ihre Kinder helfen Ihnen gerne dabei und Sie erzielen spürbar echte Ergebnisse im Kampf gegen Plastik!

Wir empfehlen Ihnen, mit diesen Tipps zu beginnen.

1. Plastikstrohhalme – Runter!

Es wird geschätzt, dass allein in Amerika täglich etwa 500 Millionen Plastikstrohhalme verwendet werden. Ermutigen Sie Ihre Kinder, anstelle von Einwegstrohhalmen einen schön farbigen wiederverwendbaren Strohhalm zu wählen. Halten Sie es griffbereit, falls Sie und Ihre Familie irgendwo außerhalb des Hauses etwas essen möchten!

2. Eis? Im Horn!

Wenn Sie Eis nach Gewicht kaufen, wählen Sie anstelle eines Plastikbechers mit einem Löffel eine Waffeltüte oder einen Becher. Außerdem können Sie und Ihre Kinder versuchen, mit dem Ladenbesitzer über die Umstellung auf kompostierbares Geschirr zu sprechen. Vielleicht kann ein Erwachsener, nachdem er ein so vernünftiges Angebot von einem charmanten Kind gehört hat, einfach nicht ablehnen!

3. Festliche Leckereien

Denken Sie einmal darüber nach: Sind verpackte süße Geschenke wirklich so gut? Egal wie schön die Verpackung ist, sie wird sehr bald zu Müll. Bieten Sie Ihren Kindern umweltfreundliche, plastikfreie Geschenke an, wie handgemachte Bonbons oder leckeres Gebäck.

4. Smart einkaufen

Die Einkäufe, die der Lieferdienst vor die Haustür bringt, sind oft in mehrere Lagen Plastik verpackt. Die gleiche Geschichte mit Ladenspielzeug. Wenn Ihre Kinder etwas kaufen möchten, versuchen Sie mit ihnen, einen Weg zu finden, um unnötige Plastikverpackungen zu vermeiden. Suchen Sie unter Gebrauchtwaren nach dem Artikel, den Sie brauchen, versuchen Sie ihn mit Freunden zu tauschen oder leihen Sie ihn aus.

5. Was gibt es zum Mittagessen?

Ein typisches Kind im Alter zwischen 8 und 12 Jahren wirft etwa 30 Kilogramm Müll pro Jahr von der Schulspeisung weg. Anstatt Sandwiches für Ihre Kinder in Plastiktüten zu verpacken, besorgen Sie sich wiederverwendbare Stoff- oder Bienenwachsverpackungen. Kinder können sogar ihre eigenen Lunchpakete aus ihren alten Jeans herstellen und dekorieren. Laden Sie Ihr Kind statt eines in Plastikfolie verpackten Snacks ein, einen Apfel oder eine Banane mitzunehmen.

6. Plastik schwimmt nicht weg

Achten Sie bei der Planung eines Strandausflugs darauf, dass die Spielsachen Ihres Kindes – all die Plastikeimer, Wasserbälle und Hüpfburgen – nicht aufs offene Meer treiben und nicht im Sand verloren gehen. Bitten Sie Ihre Kinder, auf ihre Sachen aufzupassen und sicherzustellen, dass alle Spielsachen am Ende des Tages wieder da sind.

7. Zur Wiederverwertung!

Nicht alle Kunststoffe sind recycelbar, aber die meisten Artikel und Verpackungen, die wir täglich verwenden, können recycelt werden. Finden Sie heraus, welche Regeln für die getrennte Sammlung und das Recycling in Ihrer Nähe gelten, und bringen Sie Ihren Kindern dann bei, wie man Müll richtig trennt. Sobald die Kinder verstehen, wie wichtig das ist, können Sie sie sogar einladen, mit ihrem Lehrer und ihren Klassenkameraden über Plastikrecycling zu sprechen.

8. Flaschen werden nicht benötigt

Ermutigen Sie Ihre Kinder, ihre eigenen personalisierten wiederverwendbaren Wasserflaschen zu wählen. Schauen Sie sich um: Gibt es in Ihrem Haus noch andere Plastikflaschen, deren Verwendung Sie ablehnen können? Was ist zum Beispiel mit Flüssigseife? Sie können Ihr Kind ermutigen, seine eigene Seifensorte zu wählen, anstatt eine Plastikflasche mit Flüssigseife für den allgemeinen Gebrauch zu kaufen.

9. Produkte – Großhandel

Kaufen Sie Artikel wie Popcorn, Müsli und Nudeln in großen Mengen, um die Verpackung zu reduzieren (idealerweise in Ihren eigenen Behältern). Bitten Sie die Kinder, für jedes Produkt wiederverwendbare Behälter auszuwählen und zu dekorieren und alles an seinem richtigen Platz zusammenzustellen.

10. Kampf gegen den Müll!

Wenn Sie einen freien Tag haben, nehmen Sie die Kinder zu einem Gemeinschaftsarbeitstag mit. Sind in naher Zukunft Veranstaltungen geplant? Selbst organisieren!

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