Ist mein Baby hyperaktiv?

Kann Baby hyperaktiv sein? In welchem ​​Alter ?

Normalerweise lässt sich Hyperaktivität bei Kindern erst ab dem 6. Lebensjahr sicher diagnostizieren. Allerdings zeigen Babys oft in den ersten Monaten die ersten Anzeichen von Hyperaktivität. In Frankreich wären fast 4 % der Kinder betroffen. Jedoch, der unterschied zwischenein hyperaktives Baby und ein Baby nur etwas unruhiger als normalist manchmal zart. Hier sind die wichtigsten Bezugspunkte, damit Sie dieses Verhaltensproblem besser erkennen können.

Warum ist ein Kind hyperaktiv?

 Die Hyperaktivität des Babys kann mit mehreren Faktoren in Verbindung gebracht werden. Es kann daran liegen, dass bestimmte Bereiche seines Gehirns eine leichte Dysfunktion aufweisen.. Glücklicherweise hat dies keine Auswirkungen auf seine intellektuellen Fähigkeiten: hyperaktive Kinder sind oft sogar schlauer als der Durchschnitt! Es kommt auch vor, dass eine kleine Hirnverletzung beispielsweise nach einem Kopfschock oder einer Operation ebenfalls zu Hyperaktivität führt. Es scheint, dass auch bestimmte genetische Faktoren eine Rolle spielen. Einige wissenschaftliche Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen bestimmten Fällen von Hyperaktivität und Nahrungsmittelallergien, insbesondere gegen Gluten. Hyperaktive Störungen würden manchmal nach der besten Behandlung einer Allergie und einer angepassten Ernährung stark reduziert werden.

Symptome: Wie erkennt man die Hyperaktivität des Babys?

Das Hauptsymptom der Hyperaktivität bei Babys ist eine lebhafte und ständige Unruhe. Es kann sich auf verschiedene Weise äußern: Das Baby ist wütend, hat Schwierigkeiten, seine Aufmerksamkeit auf etwas zu richten, bewegt sich viel ... Es hat auch im Allgemeinen große Probleme beim Einschlafen. Und wenn das Baby anfängt, sich alleine zu bewegen und im Haus herumzulaufen, wird es schlimmer. Zerbrochene Gegenstände, Schreie, hektisches Laufen in den Gängen: Das Kind ist eine echte elektrische Batterie und jagt mit hoher Geschwindigkeit Unsinn hinterher. Er ist auch mit einer erhöhten Sensibilität ausgestattet, die Wutanfälle fördert … Dieses Verhalten ist im Allgemeinen sehr hart für die Familie.. Ganz zu schweigen davon, dass das Kind das Risiko erhöht, sich selbst zu verletzen! Offensichtlich können diese Symptome bei einem sehr kleinen Kind nur normale Entwicklungsstadien sein, was es schwierig macht, eine mögliche Hyperaktivität sehr früh zu diagnostizieren. Diagnose und Behandlung sind dennoch unabdingbar, denn werden diese Störungen schlecht behandelt, riskiert das Kind auch ein Versagen in der Schule: Es fällt ihm zu schwer, sich im Unterricht zu konzentrieren.

Tests: Wie kann man die Hyperaktivität des Babys diagnostizieren?

Diese heikle Diagnose der Hyperaktivität basiert auf sehr genauen Beobachtungen. In der Regel wird die endgültige Diagnose erst nach mehreren Untersuchungen gestellt. Das Verhalten des Kindes ist natürlich der wichtigste Faktor, der berücksichtigt wird. Grad an Unruhe, Konzentrationsschwierigkeiten, Risikounsicherheit, Hyperemotivität: alle Faktoren sind zu analysieren und zu quantifizieren. Familie und Verwandte müssen in der Regel „Standard“-Fragebögen ausfüllen, um die Einstellung des Kindes zu beurteilen. Manchmal kann ein Elektroenzephalogramm (EEG) oder ein Gehirnscan (axiale Tomographie) durchgeführt werden, um Hirnschäden oder -dysfunktionen zu erkennen.

Wie verhält man sich bei einem hyperaktiven Baby? Wie bringt man ihn zum Schlafen?

Es ist wichtig, mit Ihrem Baby mit Hyperaktivität so präsent wie möglich zu sein. Um die Nervosität so gut wie möglich zu vermeiden, üben Sie ruhige Spiele mit ihm, um ihn zu beruhigen. Beginnen Sie vor dem Schlafengehen damit, das Zimmer im Voraus vorzubereiten, indem Sie alle Gegenstände entfernen, die das Baby aufregen könnten. Seien Sie mit ihm präsent und tun Sie Beweis der Süße um dem Baby beim Einschlafen zu helfen. Schimpfen ist keine gute Idee! Versuchen Relax Ihr Baby so viel wie möglich, damit es leichter einschlafen kann.

Wie kann man die Hyperaktivität des Babys bekämpfen?

Obwohl es derzeit keine Möglichkeit gibt, Hyperaktivität zu verhindern, ist es möglich, sie unter Kontrolle zu halten. Kognitive Verhaltenspsychotherapie funktioniert normalerweise gut bei hyperaktiven Kindern. auch wenn diese Behandlung erst ab einem bestimmten Alter zugänglich ist. Im Laufe der Sitzungen lernt er, seine Aufmerksamkeit zu lenken und zu denken, bevor er handelt. Es kann ein echtes Plus sein, wenn er parallel eine sportliche Aktivität ausübt, bei der er gedeiht und seine überschüssige Energie abtransportiert. Es ist ratsam, mögliche Nahrungsmittelallergien (oder -unverträglichkeiten) des Kindes durch eine geeignete Ernährung mit größter Sorgfalt zu behandeln.

Ostatni, ale nie najmniej, es gibt auch medikamentöse Behandlungen gegen Hyperaktivität, insbesondere auf Basis von Ritalin®. Wenn dies das Kind gut beruhigt, sind Medikamente dennoch mit Bedacht zu verwendende Chemikalien, da sie erhebliche Nebenwirkungen haben. Generell ist diese Art der Behandlung daher den extremsten Fällen vorbehalten, wenn das Kind zu oft in Gefahr ist.

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