Komposition lesen lernen

Veganer, die lange an ihrem Lebensstil festhalten, können Etiketten unglaublich schnell lesen, als wären sie mit dieser Superkraft geboren. Damit Sie mit den Experten Schritt halten können, finden Sie hier einige Tipps, die Ihnen dabei helfen, neue Lebensmittel ganz einfach in Ihren Einkaufswagen zu legen!

Muss ich nach dem Label „vegan“ suchen?

Es war noch nie einfacher, Veganer zu sein als jetzt! Sie können im Internet immer alles finden, was Sie brauchen, die Zusammensetzung und Qualität des Produkts überprüfen, das Ihnen gefällt, und Kundenbewertungen lesen. Allerdings taucht „Vegan“ gerade erst auf Etiketten auf. Um zu entscheiden, ob ein Produkt für Sie geeignet ist, müssen Sie daher die Zusammensetzung lesen.

Vegetarisches Etikett

Gesetzlich muss ein Unternehmen klar angeben, welche Allergene ein Produkt enthält. Sie werden in der Regel fett auf der Zutatenliste aufgeführt oder separat darunter aufgeführt. Wenn Sie die Zusammensetzung ohne eine für Sie ungeeignete Zutat (Eier, Milch, Kasein, Molke) sehen, dann ist das Produkt vegan und Sie können es einnehmen.

Komposition lesen lernen

Egal wie klein die Komposition gedruckt wird, es lohnt sich trotzdem sie anzuschauen. Wenn Sie einen der unten aufgeführten Inhaltsstoffe sehen, dann ist das Produkt nicht vegan.

– Der durch Mahlen des Karminkäfers gewonnene rote Farbstoff wird als Lebensmittel verwendet

- Milch eiweiß)

- Milch Zucker)

- Milch. Molkepulver wird in vielen Produkten verwendet, insbesondere in Chips, Brot und Gebäck.

– Der Stoff wird aus Haut, Knochen und Bindegewebe von Tieren gewonnen: Kühe, Hühner, Schweine und Fische. Wird in der Kosmetik verwendet.

– ein kollagenähnlicher Stoff aus den Halsbändern und der Aorta von Rindern.

– ein Stoff aus Haut, Knochen und Bindegewebe von Tieren: Kühe, Hühner, Schweine und Fische.

– durch Kochen von Haut, Sehnen, Bändern und Knochen gewonnen. Wird in Gelees, Gummis, Brownies, Kuchen und Tabletten als Überzug verwendet.

– eine industrielle Alternative zu Gelatine.

- Tierfett. Normalerweise weißes Schweinefleisch.

– gewonnen aus den Körpern von Insekten Kerria lacca.

– Bienenfutter, das von den Bienen selbst hergestellt wird

– aus Bienenwaben hergestellt.

– von Bienen beim Bau von Bienenstöcken verwendet.

– Sekret der Rachendrüsen der Bienen.

– Hergestellt aus Fischöl. Verwendet in Cremes, Lotionen und anderen Kosmetika.

– hergestellt aus den Talgdrüsen von Schafen, gewonnen aus Wolle. Wird in vielen Hautpflegeprodukten und anderen Kosmetika verwendet.

– (normalerweise) aus Eiern gewonnen.

– Schwimmblase aus getrocknetem Fisch. Zur Klärung von Wein und Bier.

– Verwendung in Cremes und Lotionen, Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln.

– aus dem Magen eines Schweins. Gerinnungsmittel, verwendet in Vitaminen.

"kann enthalten"

Im Vereinigten Königreich muss der Hersteller angeben, ob das Produkt in einem Werk hergestellt wurde, in dem Allergene vorhanden sind. Sie werden vielleicht überrascht sein, wenn Sie ein veganes Etikett sehen und dann sagt es „kann Milch enthalten“ (zum Beispiel). Das bedeutet keineswegs, dass das Produkt nicht vegan ist, aber Sie werden als Verbraucher gewarnt. Weitere Informationen finden Sie auf der Website.

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„Laktosefrei“ bedeutet nicht, dass ein Produkt vegan ist. Achten Sie unbedingt auf die Inhaltsstoffe.

Glycerin, Milchsäure, Mono- und Diglyceride und Stearinsäure können aus Vieh hergestellt werden, sind aber manchmal vegan. Wenn sie aus Pflanzen hergestellt werden, muss dies auf dem Etikett angegeben werden.

Manchmal wird Weißzucker mit Tierknochen raffiniert. Und brauner Zucker ist nicht immer Rohrzucker, er ist meist mit Melasse gefärbt. Ausführliche Informationen über die Methode der Zuckerherstellung sucht man besser im Internet.

Kontaktaufnahme mit dem Hersteller

Selbst wenn Sie ein veganes Etikett haben, können Sie in einigen Fällen nicht sicher sein, ob ein bestimmtes Produkt wirklich vegan ist. Falls Sie einen verdächtigen Inhaltsstoff in der Zusammensetzung bemerken oder nur Zweifel haben, können Sie sich direkt an den Hersteller wenden.

Tipp: Seien Sie konkret. Wenn Sie nur fragen, ob es sich um ein veganes Produkt handelt, verschwenden die Mitarbeiter keine Zeit und antworten einfach mit Ja oder Nein.

Gute Frage: „Mir ist aufgefallen, dass Ihr Produkt nicht als vegan bezeichnet wird, aber pflanzliche Inhaltsstoffe in den Zutaten aufgeführt sind. Können Sie bestätigen, warum es für eine vegane Ernährung ungeeignet ist? Vielleicht werden bei der Herstellung tierische Produkte verwendet? Auf eine solche Frage werden Sie höchstwahrscheinlich eine ausführliche Antwort erhalten.

Auch der Kontakt zu Produzenten ist sinnvoll, da er die Notwendigkeit einer besonderen Kennzeichnung deutlich macht und gleichzeitig die Nachfrage nach veganen Produkten erhöht.

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