Lepiota cristata (Lepiota cristata)

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomycetes)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellen)
  • Familie: Agaricaceae (Champignon)
  • Gattung: Lepiota (Lepiota)
  • Typ: Lepiota cristata (Lepiota-Kamm (Schirmkamm))
  • Hauben-Agaricus

Lepiota cristata Lepiota cristata

Hut 2-5 cm im ∅, bei jungen Pilzen dann mit einem rötlich-braunen Höcker, weißlich, bedeckt mit konzentrischen bräunlich-rötlichen Schuppen.

Das Fleisch, wenn es gebrochen und bei Berührung gerötet ist, hat einen unangenehmen Geschmack und einen scharfen, seltenen Geruch.

Die Platten sind frei, häufig, weiß. Sporenpulver ist weiß. Sporen sind abgerundet dreieckig.

Bein 4-8 cm lang, 0,3-0,8 cm ∅, zylindrisch, zur Basis hin leicht verdickt, hohl, ebenmäßig, glatt, gelblich oder leicht rosa. Der Ring am Stiel ist häutig, weiß oder mit einem rosa Schimmer und verschwindet, wenn er reif ist.

Es wächst in Nadel-, Misch- und Laubwäldern, Wiesen, Weiden, Gemüsegärten. Fruchtbildung von Juli bis Oktober. Es kommt auch in Nordamerika vor. Sie wächst von Juni bis September Oktober auf Wiesen, Waldrändern und Rasenflächen, Weiden. Es hat einen scharfen, seltenen Geruch und einen unangenehmen Geschmack.

Der Kammschirm ist ein heller Vertreter der Blätterpilzgewächse. Diese Vertreter der Waldflora zeichnen sich durch ihre Tendenz aus, nicht nur mehrere Arten von toxischen Stoffen anzureichern, sondern auch Radionuklide, die den menschlichen Körper in einer separaten Perspektive beeinflussen.

Unerfahrene Pflücker können ihn mit dem essbaren Lepiota-Pilz verwechseln.

Eine Besonderheit ist die Lage an der Außenseite der Kappe mit eigenartigen Wucherungen, die Schuppen in Form einer Jakobsmuschel bilden. Aus diesem Grund erhielt der Pilz den Namen Kamm.

Mit zunehmendem Alter wird der Ring völlig ununterscheidbar. Bei Personen, die das Endstadium der Entwicklung erreicht haben, kann der Hut in Form einer konkaven Untertasse vollständig ausgedehnt werden.

Das Fleisch wird nach jeder Beschädigung schnell rot. So interagieren Gifte und Toxine mit dem Sauerstoff in der Umgebungsluft.

Der Pilz hat, wenn er geschnitten und gebrochen wird, einen äußerst unangenehmen Geruch, der an faulen Knoblauch erinnert.

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