«Mood Food»: Was ist sein Geheimnis?

Im XNUMX. Jahrhundert wächst die Nachfrage sowohl nach gesunder Ernährung als auch nach psychologischer Hilfe weiter. Je mehr emotionale Probleme die Menschheit hat, desto beliebter werden Lebensmittel, die die Stimmung und das Wohlbefinden verbessern können. Wie funktioniert es und wie können wir nicht nur den Gaumen erfreuen, sondern auch die Seele?

An der Schnittstelle dieser beiden Anliegen entstand die Mood Food Industrie („Food for the Mood“). Wir sprechen von funktionellen Produkten, die mit Elementen angereichert sind, die helfen, die Symptome von Müdigkeit, Depressionen und anderen unangenehmen Zuständen zu bekämpfen.

Was ist Nahrung für Freude

Die heißesten Mood-Food-Destinationen:

  • Antienergetika mit beruhigender Wirkung;
  • Schlaftabletten;
  • Anti-Angst;
  • Anti-Stress.

Studien zeigen, dass es Kategorien von Lebensmitteln gibt, die helfen, die guten Bakterien in unserem Darm zu stärken. Dank ihnen beginnen sich Bakterien aktiver zu vermehren und produzieren mehr Verbindungen, die das Gehirn beeinflussen.

Diese Kategorie umfasst Lebensmittel, die mit Probiotika (enthalten Kulturen nützlicher Bakterien) und Präbiotika (enthalten Fasern, die Bakterien besonders gerne fressen) angereichert sind.

Aber gleichzeitig ist die Idee von Mood Food viel weiter gefasst, als den Speiseplan mit einzelnen gesunden Zutaten anzureichern. In Oxford gibt es zum Beispiel ein Startup, das Ihnen Essen „verschreibt“, indem es Ihre Mimik auswertet. Manchen verschreibt das System Walnüsse zur Aufmunterung. Für manche Schokolade, um die Angst zu unterdrücken. Diese Geschichte unterstützt den Trend zur personalisierten Ernährung.

Marketing und Tradition

Und das Thema Mood Food ist ein funktionierender Marketingtrick. Pizzerien bieten «stimmungsaufhellende» Pizzen an, während Restaurants Stimmungssäfte und Stimmungskuchen auf der Basis lokaler, pflanzlicher und saisonaler Produkte servieren.

Köche sagen, dass „ehrliches“ lokales Essen Sie besser fühlen lässt und Wunder für Ihren Körper bewirkt. Und Wissenschaftler bestätigen, dass sie Recht haben.

In Australien, Spanien, Japan, Großbritannien und anderen Teilen der Welt wurden Studien unter Beteiligung großer Personengruppen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten, dass einfache lokale Lebensmittel die Gesundheit des Gehirns erhalten und vor stimmungsbedingten Problemen (Angstzuständen, Depressionen und anderen) schützen. Aber was ist mit denen, die in einer Großstadt leben?

Unter den Bedingungen der Großstadt werden für uns saisonales Gemüse, Vollkorngetreide und Hülsenfrüchte, fermentierte Lebensmittel, Obst, gute Öle und Nüsse, Fisch, moderate Mengen Fleisch und Milchprodukte eine echte Stimmungskost sein. Dies ist die Diät, die von der WHO und anderen Gesundheitsorganisationen auf der ganzen Welt empfohlen wird.

In verschiedenen Ländern kann es je nach Tradition und Vorlieben variieren, aber die Basis ist immer dieselbe: ganze, lokale, saisonale Produkte. Das heißt, das übliche Essen, das unsere Großmütter und Urgroßmütter auf den Tisch brachten, als Depressionen und Angstzustände noch nicht das Ausmaß einer globalen Epidemie angenommen hatten. Und so stehen bei uns immer schmackhafte und gesunde Gerichte für gute Laune zur Verfügung.

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar