Morchel konisch (Morchella esculenta)

Systematik:
  • Abteilung: Ascomycota (Schlauchpilze)
  • Unterteilung: Pezizomycotina (Pezizomycotine)
  • Klasse: Pezizomyceten (Pezizomyceten)
  • Unterklasse: Pezizomycetidae (Pezizomycetes)
  • Ordnung: Pezizales (Pezizales)
  • Familie: Morchellaceae (Morcheln)
  • Gattung: Morchella (Morchel)
  • Typ: Morchella esculenta (Kegelmorchel)

Derzeit (2018) wird die essbare Morchel als Art eingestuft Morchella esculenta.

Hut: konische längliche Form mit einem Durchmesser von bis zu drei cm. Bis zu 10 cm hoch. Rotbraun mit einem grünen oder grauen Farbton. Es ist schwarz oder auch mit einem Hauch von Braun. Hut mit einem Bein verschmolzen. Der Hut ist innen hohl. Die Oberfläche ist zellular, netzartig und ähnelt Waben.

Bein: hohl, gerade, weißlich oder gelblich. Zylindrische Form mit Längsrillen.

Zellstoff: spröde, weiß, wachsartig. In seiner rohen Form hat es keinen besonders ausgeprägten Geruch und Geschmack.

verteilt: Es kommt auf gut erhitzten Böden, Feuersbrünsten und Entwaldung vor. Oft ist der Pilz in Espenwäldern zu finden. Die Spitzmorchel trägt, wie alle Morcheln, im Frühjahr Früchte, man muss sie von April bis Mitte Mai suchen. Morcheln bevorzugen Orte, an denen es Aas gibt, daher züchten Liebhaber dieser Art sie manchmal zu Hause im Garten um alte Apfelbäume.

Ähnlichkeit: hat eine gewisse Ähnlichkeit mit einer verwandten Art – Morel cap. Mit giftigen und ungenießbaren Pilzen hat es keine Ähnlichkeiten. Grundsätzlich sind Morcheln im Allgemeinen schwer mit bekannten Giftpilzen zu verwechseln.

Genießbarkeit: Spitzmorchel – Speisepilz mit zartem, schmackhaftem Fruchtfleisch. Gleichzeitig gilt es als bedingt essbar und erfordert ein 15-minütiges Vorschweißen.

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