PAI: Was ist ein individualisiertes Rezeptionsprojekt?

PAI: Was ist ein individualisiertes Rezeptionsprojekt?

Die Abkürzung PAI steht für Individualized Reception Project. Das PAI wurde für die Nationale Bildung geschaffen, um Kindern und Jugendlichen mit sich über einen langen Zeitraum hinweg entwickelnden Gesundheitsproblemen eine individuelle Aufnahme und Betreuung in kollektiven Strukturen zu gewährleisten.

Was ist ein PAI?

Das Projekt Individualisierte Aufnahme wurde für die Nationale Bildung ins Leben gerufen, um eine individualisierte Aufnahme und Unterstützung in kollektiven Strukturen von Kindern und Jugendlichen mit sich über einen langen Zeitraum entwickelnden Gesundheitsstörungen zu gewährleisten.

Gemäß dem Dekret Nr. 2005-1752 vom 30. Dezember 2005 muss ein PAI erstellt werden, wenn die für die Ausbildung eines Schülers geplanten Maßnahmen, insbesondere aufgrund einer behindernden Gesundheitsstörung, nicht die Durchführung eines "personalisierten" Schulprojekt (PPS), noch eine Entscheidung der Kommission für Rechte und Autonomie.

Für wen ?

Einige junge Menschen brauchen in der Tat Unterstützung, die Anpassungen erfordert:

  • junge Menschen mit körperlichen Störungen (Allergien, Asthma, Diabetes, Epilepsie, Sichelzellenanämie, Leukämie usw.);
  • Jugendliche mit psychischen Störungen (Angststörungen in der Schule, Essstörungen, depressive Syndrome etc.).

Der PAI ist erforderlich, wenn der Gesundheitszustand eines Schülers eine regelmäßige und schwere Behandlung während der Präsenzzeiten in der Schule oder außerschulischen erfordert. Er braucht dann über einen langen Zeitraum Zeitanpassungen, spezielle Essensbedingungen.

Es ist nicht zu berücksichtigen, wenn es um kurzfristige Pathologien geht.

Wozu dient der PAI?

Dank des PAI werden alle Angehörigen der Gesundheitsberufe und Bildungsteams sowie der junge Mensch und seine gesetzlichen Vertreter konsultiert, um die Bedürfnisse und Einschränkungen seiner Pathologie zu ermitteln.

Um zu verhindern, dass junge Menschen beim Lernen ins Hintertreffen geraten oder die Schule abbrechen, denken Fachkräfte über mögliche Regelungen nach. Das pädagogische Team kann so einen individuellen Empfang gestalten, damit der Jugendliche beim Lernen möglichst selbstständig ist.

Anpassung nach Randbedingungen

Sobald die Entwicklung des IAP abgeschlossen ist, wird es an alle pädagogischen Fachkräfte übermittelt, die mit dem Jugendlichen in Kontakt stehen. Sie werden so in der Lage sein, ihren Unterricht an die Zwänge anzupassen:

  • Lernziele können gegenüber dem ursprünglichen Bildungsprogramm geändert werden;
  • bei der Abgabe von Bewertungen oder bei Prüfungen kann zusätzliche Zeit eingeräumt werden;
  • während der Anwesenheit des Studenten in der Einrichtung kann eine personalisierte Unterstützung eingerichtet werden, mit Hilfe bei Notizen, Reisen und Kommunikation;
  • Materialien wie Computerkurse, Drucken größerer Dokumente, Digitalisierung von Kursen.

Es gibt viele Strategien, um dem Schüler trotz dieser für ihn schwierigen Zeit zu ermöglichen, sein Lernen fortzusetzen.

Wann wird der PAI angewendet?

Der PAI wird bei jedem Eintritt in einen Kindergarten, eine Grundschule, eine Hochschule und ein Gymnasium für die Dauer der Schulzeit in derselben Einrichtung erstellt.

Sie kann während der Schulzeit bei Veränderungen der Pathologie, der Umgebung und bei einem Schul- oder Betriebswechsel auf Antrag der Familie jederzeit überarbeitet oder geändert werden. Es kann auch auf deren Wunsch gestoppt werden.

Der PAI betrifft:

  • Schulzeiten;
  • außerschulische Aktivitäten in Bezug auf nationale Bildung und landwirtschaftliche Bildung;
  • außerschulische Zeiten unter der Verantwortung der lokalen Behörden.

Bei der Gestaltung des IAP berücksichtigen die Teams alle Situationen, mit denen der Jugendliche konfrontiert wird, und die damit verbundenen Probleme:

  • Wiederherstellung;
  • Schulausflüge (insbesondere Notfallsets);
  • die Zeiten von Sportverbänden wie der Sports Union for Primary Education (Usep) oder der National Union of School Sports (UNSS);
  • die im Lernfortschritt zu erwartenden Unterstützungs-, Abwesenheits- und Betreuungszeiten, auch in Abhängigkeit vom Fortschritt der Klasse.

Von wem wurde es entworfen?

Durch umfassende Reflexion und Teamarbeit, die alle Mitglieder der Bildungsgemeinschaft einbezieht, werden die optimalen Bedingungen geschaffen, um alle spezifischen Bildungsbedürfnisse der Schüler zu berücksichtigen.

Es ist die Familie und / oder der Leiter der Einrichtung mit Zustimmung der Familie, die die PAI beantragt. Sie wird in Absprache mit dem Schularzt, dem Arzt für Mutter-Kind-Schutz (PMI) oder dem Arzt und der Krankenschwester der Gastgemeinde eingerichtet.

Der in der Einrichtung anwesende Schularzt oder die Schulkrankenschwester sind dafür verantwortlich, die Verschreibungen und die erforderlichen Maßnahmen im Notfall zu erklären. Das Dokument spezifiziert die Rolle jeder Person und jeder muss es unterschreiben und seine Vertraulichkeit respektieren.

Welche Unterlagen benötige ich für die Bewerbung?

Für jede geschriebene IAP benötigt das Team:

  • Kontaktdaten der für das Kind verantwortlichen Erwachsenen: Eltern, Beamte und Gemeindearzt, behandelnder Arzt und Krankenhausdienst;
  • besondere Bedürfnisse des Kindes oder Jugendlichen: angepasste Stunden, doppelter Büchersatz, Klassenzimmer im Erdgeschoss oder mit Aufzug erreichbar, angepasste Möblierung, Ruheplatz, sanitäre Einrichtungen, zu vermeidende Wartezeiten in der Restaurantschule, Diät;
  • Zusatzversorgung: Intervention eines Physiotherapeuten, Pflegepersonal, wissenschaftliche Begleitung, Heimlehrerassistentin, Logopädie;
  • ärztliche Behandlung: Name des Arzneimittels, Dosierung, Art der Einnahme und Zeitpunkt;
  • Ernährung: Lunchpaket, Kalorienergänzung, zusätzliche Snacks, Möglichkeiten zum Rehydrieren im Unterricht;
  • dem IAP beizufügendes Notfallprotokoll;
  • die Ansprechpartner im Notfall: Eltern oder Erziehungsberechtigte, behandelnder Arzt, Facharzt;
  • Unterschriften der PAI-Akteure: Eltern, Kind, Leiter der Einrichtung, Gesundheitspersonal, Gemeindevertreter.

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