Plasmolifting für das Gesicht – was ist das für ein Verfahren, wie wirken Injektionen, Kontraindikationen [Expertenmeinung]

Plasmolifting für das Gesicht – was ist das?

Plasmolifting (Plasmatherapie, PRP-Therapie) ist eine beliebte Anti-Aging-Technik, die in der subkutanen Injektion von körpereigenem Blutplasma, angereichert mit körpereigenen Blutplättchen, besteht. Beim Plasmolifting-Verfahren wird das venöse Blut des Patienten gespendet, daraus plättchenreiches Plasma isoliert und dieses Plasma mit Hilfe von Injektionen in die tiefen Schichten der Gesichtshaut eingebracht.

Warum wird Blutplasma zur Gesichtsverjüngung verwendet? Diese Fraktion hat eine Reihe besonderer Vorteile:

  • Plasma besteht aus einem einzigartigen Komplex menschlicher Proteine, Hormone und nützlicher Spurenelemente.
  • Plättchenreiches Plasma enthält sogenannte Wachstumsfaktoren, die dabei helfen, die Synthese von körpereigenem Kollagen, Elastin und anderen Struktursubstanzen zu stimulieren, die für den Erhalt jugendlicher Haut wichtig sind.
  • Plasma ist ein zu 100 % artverwandtes Biomaterial für den Patienten, wodurch das Risiko von Komplikationen und möglichen allergischen Reaktionen schnell reduziert wird.

Indikationen und Kontraindikationen für Plasmolifting

In der Kosmetologie wird Plasmolifting aufgrund einer großen Liste von Indikationen und der Möglichkeit, diese Technik zur Bekämpfung einer Vielzahl von Gesichtshautproblemen einzusetzen, sehr geschätzt:

  • altersbedingte Veränderungen: Falten, Elastizitätsverlust, „Erschlaffung“ der Haut, Verlust der Klarheit der Gesichtskonturen;
  • kleinere Hautfehler: kleine Narben, Narben, Spuren von Postakne, Dehnungsstreifen;
  • verminderte Regenerationsfähigkeit der Haut, Trockenheit, Ausdünnung, ungesundes Aussehen;
  • Hyperpigmentierung (Pigmentflecken), ungleichmäßiger Hautton und Relief.

Gleichzeitig ist die Liste der Kontraindikationen für die Durchführung eines Plasmolifting-Kurses für das Gesicht klein und besteht hauptsächlich aus Standardbeschränkungen:

  • Schwangerschaft und Stillzeit;
  • infektiöse und entzündliche Prozesse;
  • Blutgerinnungsstörungen und andere Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems;
  • eine Reihe von endokrinen und onkologischen Erkrankungen.

Warum brauchen Sie Plasmolifting für das Gesicht?

Was bringt Plasmolifting für das Gesicht? Es handelt sich um ein Breitbandverfahren, von dem folgende Ergebnisse zu erwarten sind:

  • Aktivierung von Stoffwechselprozessen in der Haut, Verbesserung ihres Tonus und Aussehens;
  • Stimulierung der Zellaktivität und Synthese eigener Strukturproteine: Kollagen und Elastin;
  • Steigerung der Festigkeit und Elastizität der Haut, Reduzierung der Faltenbildung, allgemeiner Lifting-Effekt; Glättung kleiner Narben, Narben, Spuren von Akne und Akne;
  • Altersflecken aufhellen, den Hautton ausgleichen und den Teint verbessern;
  • Verbesserung der kapillaren Durchblutung, Verringerung von „blauen Flecken“ und Schwellungen unter den Augen.

Zu den unbestrittenen Vorteilen des Plasmoliftings gehören ein geringes Trauma der Haut und ein geringes Risiko, Allergien oder unerwünschte Nebenwirkungen zu entwickeln, sowie ein ziemlich langfristiges Ergebnis (insbesondere bei richtiger Hautpflege).

Wie funktioniert Plasmalifting?

Die Hauptschwierigkeit dieses kosmetischen Eingriffs liegt natürlich nicht so sehr in den Injektionen selbst, sondern in der Gewinnung und Aufbereitung des für das Plasmalifting notwendigen Blutplasmas. Schauen wir uns jedoch die Beschreibung des Verfahrens der Reihe nach an.

  1. Vorbereitung auf das Verfahren: Es findet zu Hause statt und ist obligatorisch. Einige Tage vor einem Besuch bei einer Kosmetikerin sollten Sie fettige, salzige und stark gewürzte Speisen sowie Alkohol von Ihrer Ernährung ausschließen. Dies kann die Qualität des Blutes beeinträchtigen. Darüber hinaus wird empfohlen, mehr reines Wasser zu trinken.
  2. Venöse Blutentnahme: Blut wird direkt vor dem eigentlichen Plasmolifting in der Klinik gespendet. Dies ist wichtig, da kosmetische Präparate auf Plasmabasis schnell verderben und nicht gelagert oder transportiert werden können.
  3. Zentrifugation: der Ironprozess zum Trennen von Blut in Fraktionen. Reagenzgläser mit Blut werden in eine spezielle Zentrifuge gegeben, wo das plättchenreiche Plasma abgetrennt wird.
  4. Hautdesinfektion: Gleichzeitig desinfiziert die Kosmetikerin die Hautoberfläche und trägt bei Bedarf ein Betäubungsmittel auf.
  5. Direktinjektionen: Das entstehende Plasma wird mit speziellen hauchdünnen Nadeln in die Gesichtshaut injiziert.
  6. Der letzte Schritt: Die Haut wird erneut desinfiziert und mit speziellen Wirkstoffen beruhigt.

Denken Sie daran, dass Sie während des Genesungsprozesses (normalerweise dauert es 3-5 Tage, aber der genaue Zeitraum hängt von der individuellen Empfindlichkeit der Haut ab) auf dekorative Kosmetik verzichten, Sonneneinstrahlung vermeiden und eine Überhitzung der Haut verhindern sollten. Je kompetenter die Hautpflege während der Genesungsphase ist, desto länger und mit einem optisch spürbaren Ergebnis können Sie rechnen.

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