Postia blaugrau (Postia caesia)

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: von ungewisser Position
  • Ordnung: Polyporales (Polypore)
  • Familie: Fomitopsidaceae (Fomitopsis)
  • Gattung: Postia (Postia)
  • Typ: Postia caesia (Postia bläulich-grau)
  • Oligoporus blaugrau
  • Postia bläulichgrau
  • Postia graublau
  • Oligoporus blaugrau;
  • Postia bläulichgrau;
  • Postia graublau;
  • Bjerkandera caesia;
  • Steinpilz;
  • Oligoporus caesius;
  • Polyporus caesiocoloratus;
  • Polyporus ciliatulus;
  • Tyromyces caesius;
  • Leptoporus caesius;
  • Polyporus caesius;
  • Polystictus caesius;

Postia blaugrau (Postia caesia) Foto und Beschreibung

Die Fruchtkörper der blaugrauen Postia bestehen aus einem Hut und einem Stiel. Das Bein ist sehr klein, sitzend und der Fruchtkörper ist halb geformt. Die bläulich-graue Postia zeichnet sich durch einen breiten niederliegenden Teil, eine fleischige und weiche Struktur aus.

Die Kappe ist oben weiß mit kleinen bläulichen Flecken in Form von Flecken. Drückt man fest auf die Oberfläche des Fruchtkörpers, verfärbt sich das Fruchtfleisch intensiver. Bei unreifen Pilzen ist die Haut mit einem Rand in Form von Borsten bedeckt, aber wenn die Pilze reifen, wird sie kahl. Das Fruchtfleisch von Pilzen dieser Art ist sehr weich, weiß, unter dem Einfluss von Luft wird es blau, grünlich oder gräulich. Der Geschmack der blaugrauen Postia ist fad, das Fruchtfleisch zeichnet sich durch ein kaum wahrnehmbares Aroma aus.

Der Hymenophor des Pilzes wird durch einen röhrenförmigen Typ dargestellt, hat eine gräuliche, bläuliche oder weiße Farbe, die unter mechanischer Einwirkung intensiver und gesättigter wird. Die Poren zeichnen sich durch ihre Eckigkeit und Größe aus und nehmen bei reifen Pilzen eine unregelmäßige Form an. Die Tubuli des Hymenophors sind lang, mit gezackten und sehr ungleichmäßigen Rändern. Die Farbe der Röhren ist zunächst weißlich und wird dann rehbraun mit einem bläulichen Farbton. Wenn Sie auf die Oberfläche der Tube drücken, ändert sich ihre Farbe, verdunkelt sich zu bläulich-grau.

Die Länge der Kappe der bläulich-grauen Postia variiert innerhalb von 6 cm und ihre Breite beträgt etwa 3-4 cm. Bei solchen Pilzen wächst die Kappe oft seitlich mit dem Bein zusammen, hat eine fächerförmige Form, ist oben mit sichtbaren Zotten bedeckt und faserig. Die Farbe des Pilzhutes ist oft grau-blaugrün, an den Rändern manchmal heller, mit gelblichen Tönungen.

Eine blaugraue Postie trifft man in den Sommer- und Herbstmonaten (zwischen Juli und November) vor allem an Baumstümpfen von Laub- und Nadelbäumen, an Baumstämmen und abgestorbenen Ästen. Der Pilz wird selten gefunden, meist in kleinen Gruppen. Auf dem absterbenden Holz von Weide, Erle, Hasel, Buche, Tanne, Fichte und Lärche sieht man die bläulich-grauen Postien.

Es gibt keine giftigen und giftigen Substanzen in den Fruchtkörpern von Postia bläulich-grau, aber diese Pilzart ist sehr hart, so dass viele Pilzsammler sagen, dass sie ungenießbar sind.

In der Pilzzucht sind mehrere nahe Sorten mit einem bläulich-grauen Pfosten bekannt, die sich in Ökologie und einigen mikroskopischen Merkmalen unterscheiden. Beispielsweise hat Postia bläulich-grau den Unterschied, dass sich die Fruchtkörper des Pilzes bei Berührung nicht blau verfärben. Sie können diesen Pilz auch mit Erlenpostia verwechseln. Letzteres unterscheidet sich zwar in seinem Wuchsort und kommt hauptsächlich auf Erlenholz vor.

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar