Pulpitis – was ist das, Phasen, Behandlung, Komplikationen, Vorbeugung

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Zahnfleischentzündungen entstehen meist als Folge einer unbehandelten Karies. Die Krankheit verursacht Schmerzen, zunächst leicht und vorübergehend, dann mit größerer Intensität, Tag und Nacht konstant, ausstrahlend und pulsierend. Das Auftreten von Symptomen ist ein Indiz für einen Zahnarztbesuch, da eine unbehandelte Pulpitis zu schweren Erkrankungen führt.

Was ist Pulpitis?

Eine Entzündung der Zahnpulpa ist eine häufige Folge von unbehandelter Karies, deren Bakterien das tiefste Gewebe angreifen und zu Krankheiten führen. Die Krankheit kann auch durch mechanische Verletzungen (z. B. Fraktur) oder mehrere Behandlungen an einem Zahn verursacht werden. Pulpitis äußert sich durch Schmerzen unterschiedlicher Intensität.

Bei der Erkrankung verlängern wir die Anfangsphase: Schmerzen treten nur beim Trinken und Essen von kalten oder süßen Speisen auf, und die fortgeschrittene Phase: Schmerzen treten ständig beim Essen oder Liegen auf und kehren sehr oft wieder (dann ist die Pulpitis ein irreversibler Prozess). Neben Schmerzen kommen Allgemeinsymptome wie Fieber, Kopf- und Halsschmerzen sowie allgemeines Unwohlsein hinzu.

Pulpitis – Phasen

1. Das erste Stadium der Pulpitis – es ist ein reversibles Stadium und dauert etwa drei Tage. In dieser Phase verspüren die Patienten leichte Schmerzen, die vor allem beim Verzehr von kalten und süßen Produkten auftreten. Die Meldung des Patienten an den Arzt in diesem Stadium hat eine gute Prognose, da die Pulpitis gestoppt werden kann. Der Zahnarzt verschreibt normalerweise eine konservative Behandlung, entfernt Karies aus Hohlräumen und führt dann eine Behandlung mit speziellen Präparaten durch oder legt eine dauerhafte Füllung an.

2. Das zweite Stadium der Pulpitis – ist eine irreversible Phase, in der der Zahnarzt die Entzündungsentwicklung nicht aufhalten kann. Das Kennzeichen einer akuten Pulpitis ist ein unerträglich pochender Zahnschmerz, besonders nachts. Leider bringt auch die Entfernung von Karies keine Linderung. Der Zahn ist ständig überempfindlich sowohl auf Berührung als auch auf Nahrung. Der einzige Ausweg besteht darin, das beschädigte Fruchtfleisch vollständig zu entfernen.

3. Das dritte Stadium der Pulpitis (Nekrose) – ist gekennzeichnet durch die Bildung einer zunächst asymptomatischen Pulpennekrose. Bei der zahnärztlichen Untersuchung werden tiefe Karies und teilweise beschädigtes Kammergewölbe festgestellt. In der Mundhöhle können Sie nekrotische Massen und den Verlust seiner natürlichen Farbe und seines natürlichen Glanzes durch den Zahn beobachten. Oft beginnt der Zahn eine bläuliche bläuliche Farbe anzunehmen. Mit der Zeit zersetzt sich das abgestorbene Gewebe und es bildet sich Wundbrand.

Im Anfangsstadium der Krankheit sind die Veränderungen normalerweise reversibel und es ist möglich, die sogenannten einzunehmen Biologische Behandlungwodurch die Zahnpulpa ihre Vitalität nicht verliert, während im nächsten Stadium die Veränderungen irreversibel sind und die Behandlung mit der Notwendigkeit kombiniert werden muss, die Zahnpulpa zu entfernen und die sogenannte endodontische Behandlung mit anschließender dichter Füllung des Wurzelkanals mit einer speziellen Präparation.

Wenn der Zahn während dieser Zeit nicht behandelt wird, entwickelt er eine Pulpanekrose und Gangrän sowie eine Entzündung des periapikalen Gewebes der Zähne mit vielen Folgen. Der Zahn beginnt empfindlich auf Biss und Berührung zu reagieren, und im periapikalen Bereich kann sich ein Abszess bilden. Es entwickelt sich eine deutliche Schwellung, die subjektiven Symptome sind groß.

Eine akute Entzündung führt zu einer chronischen Entzündung des periapikalen Gewebes der Zähne und zu Veränderungen des Alveolarknochens. Manchmal tritt eine chronische Entzündung des periapikalen Gewebes asymptomatisch auf, und periapikale Veränderungen der Zähne werden durch Röntgenuntersuchung festgestellt.

Behandlung von Pulpitis

Die Diagnose einer Pulpitis erfordert eine schnellstmögliche Behandlung.

Bei der Behandlung von Pulpitis ist es wichtig, Karies loszuwerden und die Hohlräume zu füllen. Um Karies vorzubeugen, sollten Sie über eine Zahnfluoridierung nachdenken. Die fortgeschrittene Natur der Krankheit erfordert die Anwendung eines therapeutischen Verbands, der Zinkoxid und Calciumhydroxid enthält. Patienten sollten es acht bis zwölf Wochen lang tragen. Lassen die Schmerzen nach dieser Zeit nach, wird der Zahnarzt die Kavität endgültig füllen. Wenn der Zahn wiederum schmerzt – ist Umsetzung angesagt Wurzelbehandlung.

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Die Durchführung einer endodontischen Behandlung eines Zahns hängt von der Struktur des Zahns (ein- oder mehrwurzeliger Zahn) ab, hängt von der Größe der Läsion und dem Ausmaß der Knochenzerstörung des Alveolarfortsatzes ab. Bei einer Wurzelkanalbehandlung entfernt der Zahnarzt abgestorbenes Gewebe aus dem Zahninneren. Die Behandlung wird mit einer dichten Füllung des Wurzelkanals abgeschlossen.

Manchmal ist die einzige Möglichkeit, den Zahn vollständig zu entfernen.

Komplikationen der Pulpitis

Leider ignorieren Patienten sehr oft die Zahnschmerzen, die zum Zeitpunkt einer akuten Pulpitis auftreten (wenn noch keine Nekrose aufgetreten ist oder die nekrotischen Veränderungen gering sind). Das ist ein großer Fehler. Die Konsultation eines Zahnarztes in diesem Stadium und die Durchführung einer geeigneten Behandlung kann nicht nur den Zahn retten, sondern auch schwerwiegende Komplikationen verhindern. Die Folge einer Pulpennekrose bzw. ihres Fäulniszerfalls können sein:

  1. Periostitis,
  2. die Bildung von Abszessen,
  3. Abbau der an die Zahnwurzel angrenzenden Knochen,
  4. Infektion des Parodontalgewebes,
  5. die Bildung von Fisteln, Thorium und Kokken,
  6. Entwicklung systemischer Erkrankungen infolge des Eindringens von Bakterien in die Blutbahn: Myokarditis, Sepsis, Hirnabszess, Glomerulonephritis und rheumatische Erkrankungen.

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Wie kann man Pulpitis vorbeugen?

Mundhygiene ist von größter Bedeutung bei der Prävention von Zahnpulpa. Es lohnt sich, eine Schallzahnbürste zu kaufen, die den Mundraum effektiver und gründlicher reinigt als eine normale Handzahnbürste. Vermeiden Sie Süßigkeiten und Zucker. Außerdem sollte der Zustand der Zähne halbjährlich durch einen Zahnarztbesuch kontrolliert werden. Auch bei Mundhöhleninfektionen und Karies lohnt sich die Anwendung von LACTIBIANE Buccodental, das hilft, die richtige Bakterienflora der Mundhöhle zu erhalten, was die Vorbeugung und Behandlung von Karies und Mundhöhlenentzündungen unterstützt.

Eltern spielen eine wichtige Rolle, da sie dem Kind von klein auf beibringen sollten, wie es seine Zähne richtig, wann und wie oft putzt. Es sind die Eltern, die Vorbilder sein sollten, damit das Zeigen von Hygienegewohnheiten den Kindern unangenehme und schmerzhafte Zahnerkrankungen vermeidet. Leider tritt in letzter Zeit vermehrt Karies bei Kindern auf, was in Zukunft viele schmerzhafte Folgen haben kann.

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