Schüler

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Die Pupille (von lat. Pupille) ist die schwarze kreisförmige Öffnung, die sich auf Augenhöhe in der Mitte der Iris befindet.

Anatomie der Pupille

Position. Die Pupille ist die zentrale kreisförmige Öffnung der Iris und lässt Licht in das Auge eindringen. Auf Höhe des Augapfels befinden sich die Pupille und die Iris zwischen der Linse hinten und der Hornhaut vorne. (1)

Struktur. Die Iris besteht aus Schichten von Muskelzellen, die zwei Muskeln bilden (1):

  • der Schließmuskel der Pupille, dessen Kontraktion den Durchmesser der Pupille verringert. Es wird von parasympathischen Nervenfasern innerviert, die am autonomen Nervensystem beteiligt sind.
  • der Dilatatormuskel der Pupille, dessen Kontraktion den Durchmesser der Pupille vergrößert. Es wird von sympathischen Nervenfasern innerviert, die am autonomen Nervensystem beteiligt sind.

Mydriasis

Myose/Mydriase. Miosis ist die Verengung der Pupille, während Mydriasis die Erweiterung der Pupille ist.

Dosierung der Lichtmenge. Die Irismuskulatur wird verwendet, um den Lichteintritt in das Auge zu messen (1):

  • Der Lichteintritt wird reduziert, wenn sich der Schließmuskel der Pupille zusammenzieht. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Auge zu viel Licht sieht oder auf ein nahes Objekt starrt.
  • Der Lichteinfall wird erhöht, wenn sich der Dilatatormuskel der Pupille zusammenzieht. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Auge einem schwachen Lichteinfall gegenübersteht oder auf ein weit entferntes Objekt schaut.

Pathologien der Pupille

Katarakt. Diese Pathologie entspricht einer Veränderung der Linse, die sich im hinteren Teil der Pupille befindet. Es manifestiert sich als Sehverlust, der zur Erblindung führen kann. Die Veränderung der Linse wird durch eine Veränderung der Pupillenfarbe sichtbar, die statt schwarz klar oder weiß wird.

Adies Schüler. Diese Pathologie, deren Ursache noch unbekannt ist, führt zu einer Veränderung der parasympathischen Innervation der Pupille. (2)

Claude-Bernard-Horner-Syndrom. Diese Pathologie entspricht einem Versagen der sympathischen Innervation und der Anhängsel des Auges. Die Ursachen dieses Syndroms können eine Schädigung des Nervensystems im Mittelhirn, Rückenmark oder eine Dissektion einer Halsschlagader sein. (2)

Okulomotorische Nervenlähmung. Der dritte Hirnnerv, Nerv III oder N. oculomotorius, ist für die Innervation einer Vielzahl von Augen- und Extraokularmuskeln verantwortlich, darunter insbesondere die parasympathische Innervation des Schließmuskels der Pupille. Eine Lähmung dieses Nervs kann das Sehvermögen beeinträchtigen. (2)

Glaukom. Diese Augenkrankheit wird durch eine Schädigung des Sehnervs verursacht. Es kann das Sehvermögen beeinträchtigen.

Presbyopie. In Verbindung mit dem Alter entspricht es einem fortschreitenden Verlust der Akkommodationsfähigkeit des Auges. Dies ist auf einen Elastizitätsverlust der Linse zurückzuführen.

Schülerbehandlungen

Pharmakologische Behandlung. Abhängig von der Pathologie können verschiedene Behandlungen verschrieben werden, einschließlich Augentropfen (Augentropfen). (3)

Symptomatische Behandlung. Bei bestimmten Krankheitsbildern kann das Tragen einer Brille, insbesondere einer getönten Brille, verordnet werden. (4)

Chirurgische Behandlung. Je nach Art der Pathologie kann ein chirurgischer Eingriff durchgeführt werden, wie beispielsweise die Extraktion der Linse und die Implantation einer Kunstlinse in bestimmten Fällen des Grauen Stars.

Prüfungen des Schülers

Körperliche Untersuchung. Die Untersuchung der Pupillenfunktion erfolgt systematisch im Rahmen einer augenärztlichen Untersuchung (zB: Fundus). Es ermöglicht die Bereitstellung vieler Informationen.

Pharmakologische Untersuchung. Pharmakologische Tests mit insbesondere Apraclonidin oder auch Pilocarpin können durchgeführt werden, um eine Veränderung der Pupillenreaktion nachzuweisen. (3)

Medizinische bildgebende Untersuchung. Zur Vervollständigung der Diagnose können MRT, Magnetresonanzangiographie, Computertomographie oder auch Pupillographie eingesetzt werden.

Geschichte und Symbolik des Schülers

Das Auftreten roter Augen auf einem Foto hängt mit der Aderhaut zusammen, einer der Membranen des Bulbus, die reich an Blutgefäßen ist. Wenn ein Foto aufgenommen wird, kann der Blitz die Augen plötzlich aufleuchten. Die Pupille hat daher keine Zeit zum Zurückziehen und lässt die rote Aderhaut erscheinen. (1)

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