Rimming: Alles, was Sie über diese noch immer tabuisierte Praxis wissen müssen

Rimming ist eine wenig bekannte und oft tabuisierte Oralsex-Praxis. Dank der vielen Nervenenden, die in diesem Bereich vorhanden sind, bietet es jedoch intensive Empfindungen. Entdecken Sie unsere Tipps, wie Sie Freude bereiten, indem Sie den Anus stimulieren und wie Sie ein Rimming durchführen.

Was ist ein Rimming?

Rimming ist eine Oralsex-Praxis, bei der der Anus Ihres Partners mit der Zunge stimuliert wird. Oral-Anal-Sex ist bei Männern ebenso präsent wie bei Frauen, sowohl bei heterosexuellen als auch bei homosexuellen Paaren. Die Umrandung ist auch unter dem Namen „Rosenblatt“ bekannt, insbesondere in Texten aus der Antike.

Rimming kann eine Vorstufe zur Sodomie sein, da es den Analbereich mit Speichel und/oder Gleitmittel schmiert. Wie bei allen analen Praktiken erfordert das Rimming, dass Sie den Bereich stromaufwärts gut schmieren, damit die Liebkosungen einfacher sind. Das Rimming kann äußerlich (Küssen und Streicheln mit Mund und Zunge) und innerlich (Eindringen mit der Zunge) erfolgen. 

Der Anus, eine wichtige erogene Zone

Wir wissen es nicht immer, aber der Anus gehört wie die Geschlechtsorgane wie die Klitoris oder der Penis zu den erogenen Zonen. Wenn die beiden letzteren als „primär“, also hochsensibel bezeichnet werden, gilt der Anus als sekundär. So sorgen Streicheln, Küssen oder Saugen für intensives Vergnügen.

Es wird allgemein angenommen, dass die sekundären erogenen Zonen, einschließlich des Anus, weniger systematisch zum Orgasmus führen, wenn sie allein stimuliert werden. Dies ist offensichtlich eine Allgemeinheit und gilt nicht für alle. Es ist also durchaus möglich, dank Stimulation des Anus, zum Beispiel nach Rimming oder Sodomie, zu genießen.

Ebenso kann auch eine Mehrfachstimulation verschiedener sekundärer erogener Zonen aufgrund der Korrelation der Empfindungen leicht zum Orgasmus führen. 

Unterscheiden Sie den inneren und äußeren Bereich des Anus

Der äußere Analbereich ist die Kante des Eingangs zum Anus, während der innere Bereich die Innenseite des Anus ist, die durchdrungen werden kann. Diese beiden Bereiche enthalten viele Blutgefäße. Ebenso haben sie auch viele Nervenenden, was sie zu hochsensiblen Stellen macht. Daher können wir den Anus in Bezug auf die Empfindlichkeit mit einer Klitoris vergleichen. Rimming ist auch eine Praxis in der Nähe von Cunilingus, und die Techniken der einen können für die andere geeignet sein.

Intern erfassen die Nerven im Anus Spannungsgefühle genau, weshalb Sodomie und Hin- und Herbewegungen besonders beliebt sind. Die äußere Zone fängt die Reibungsempfindungen genauer ein. Somit bietet der Anus eine relativ große Vielfalt an Empfindungen und Gefühlen. 

Wie macht man ein Rimming?

Das Rimming ermöglicht es, sowohl die äußere als auch die innere Zone dieses zu stimulieren. Idealerweise leckt man zunächst die Ränder der Öffnung, bevor man mit der Zunge in den Anus eindringen möchte. In der Tat ist es notwendig, dass die Person ausreichend entspannt und erregt ist, damit die Penetration leicht durchgeführt werden kann.

Sie können die Streichelformen variieren: Sie können den Eingang zum Anus von oben nach unten lecken, mit der Zunge kitzeln oder sogar die äußere Stelle mit den Lippen küssen. Ebenso können Sie zwischen Finger- oder oraler Penetration und Streicheln mit der Zunge wechseln. Die Kombination der beiden stimuliert sowohl den äußeren als auch den inneren Bereich. 

Einige Tipps und Vorsichtsmaßnahmen

Das erste, was bei der Analpraxis zu beachten ist, ist die Schmierung. Dies liegt daran, dass der Anus im Gegensatz zur Vulva oder dem Penis keine Gleitflüssigkeit produziert und der Bereich daher auch bei Erregung von Natur aus trocken ist. Es wird daher empfohlen, vor Beginn jeder Übung ein Gleitmittel auf der gesamten Fläche zu verwenden.

Vergessen Sie nicht, dass der Anus aufgrund seiner Nähe zum Verdauungssystem ein Bereich ist, der Keime übertragen kann. Daher ist es notwendig, bestimmte Hygieneregeln einzuhalten, um die Übertragung von Bakterien beispielsweise vom Anus auf die Vulva zu vermeiden, und den Bereich zwischen jedem Training gut zu reinigen. 

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