Schuppenartige Schuppen (Pholiota squarrosoides)

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: Agaricomycetidae (Agaricomycetes)
  • Ordnung: Agaricales (Agaric oder Lamellen)
  • Familie: Strophariaceae (Strophariaceae)
  • Gattung: Pholiota (schuppig)
  • Typ: Pholiota squarrosoides (Plattenepithelschuppe)

:

  • Hypodendrum squarrosoides
  • Dryophila ochropallida
  • Pholiota aus der Romagna

Foto und Beschreibung des schuppenartigen Schuppentiers (Pholiota squarrosoides).

Theoretisch lässt sich Pholiota squarrosoides auch ohne Mikroskop von der sehr ähnlichen Pholiota squarrosa unterscheiden. Die Platten von Pholiota squarrosoides wechseln mit zunehmendem Alter von weißlich zu braun, ohne ein grünliches Stadium zu durchlaufen. Die Haut am Hut von Pholiota squarrosoides ist zwischen den Schuppen sehr hell und leicht klebrig (im Gegensatz zum immer trockenen Hut von Pholiota squarrososa). Schließlich hat Pholiota squarrosoides, wie in vielen Quellen erwähnt, nie den Knoblauchgeruch, den Pholiota squarrosa (manchmal) haben kann.

Aber das ist leider nur eine Theorie. In der Praxis haben die Wetterbedingungen, wie wir alle vollkommen verstehen, einen großen Einfluss auf die Klebrigkeit der Kappe. Und wenn wir erwachsene Exemplare bekommen, haben wir absolut keine Möglichkeit zu wissen, ob die Platten das „grünliche Stadium“ durchlaufen haben.

Einige Autoren versuchen, andere nicht mikroskopische Unterscheidungsmerkmale bereitzustellen (z. B. die Farbe der Haut der Kappe und der Schuppen oder der Grad der Vergilbung, der bei jungen Platten auftritt). Die meisten dieser Merkmale variieren stark und überschneiden sich erheblich zwischen den beiden Arten.

So kann nur eine mikroskopische Untersuchung den letzten Punkt in der Definition machen: Bei Pholiota squarrosoides sind die Sporen viel kleiner (4-6 x 2,5-3,5 Mikrometer gegenüber 6-8 x 4-5 Mikrometer bei Phoriaota squarrosa), es gibt keine apikalen Poren.

DNA-Untersuchungen bestätigen, dass es sich um zwei verschiedene Arten handelt.

Ökologie: Saprophyt und möglicherweise Parasit. Sie wächst in großen Büscheln, seltener einzeln, auf Hartholz.

Saison und Vertrieb: Sommer und Herbst. Ziemlich weit verbreitet in Nordamerika, Europa, asiatischen Ländern. Einige Quellen weisen auf ein engeres Zeitfenster hin: August-September.

Foto und Beschreibung des schuppenartigen Schuppentiers (Pholiota squarrosoides).

ganzer: 3-11 Zentimeter. Konvex, breit konvex oder breit glockenförmig, im Alter niederliegend, mit breitem zentralen Höcker.

Der Rand der jungen Pilze wird hochgezogen, später entfaltet er sich, mit deutlich sichtbaren Fransenresten einer privaten Tagesdecke.

Die Haut ist normalerweise klebrig (zwischen den Schuppen). Farbe – sehr hell, weißlich, fast weiß, zur Mitte hin dunkler bis bräunlich. Die gesamte Oberfläche der Kappe ist mit gut markierten Schuppen bedeckt. Die Farbe der Schuppen ist bräunlich, ockerbraun, ockerbraun, bräunlich.

Foto und Beschreibung des schuppenartigen Schuppentiers (Pholiota squarrosoides).

Platten: anhaftend oder leicht herablaufend, häufig, schmal. Bei jungen Exemplaren sind sie weißlich, mit zunehmendem Alter werden sie rostbraun, braunbraun, eventuell mit Rostflecken. In der Jugend sind sie mit einem leichten privaten Schleier bedeckt.

Foto und Beschreibung des schuppenartigen Schuppentiers (Pholiota squarrosoides).

Legen: 4-10 cm hoch und bis zu 1,5 cm dick. Trocken. Stellen Sie sicher, dass Sie die Überreste eines privaten Schleiers in Form eines impliziten Rings haben. Oberhalb des Rings ist der Stiel fast glatt und leicht; darunter ist es mit deutlich sichtbaren grob getönten Schuppen bedeckt;

Fruchtfleisch: weißlich. Dicht, besonders an den Beinen

Riechen und schmecken: Der Geruch ist nicht ausgeprägt oder schwach Pilz, angenehm. Kein besonderer Geschmack.

Sporenpulver: Bräunlich.

Der Pilz ist essbar, ebenso wie die oben erwähnte Gewöhnliche Flocke (Pholiota squarrosa). Da das Schuppenfleisch jedoch keinen bitteren Geschmack und keinen unangenehmen Geruch hat, ist dieser Pilz aus kulinarischer Sicht sogar besser als der gewöhnliche Schuppenpilz. Geeignet zum Braten, zum Kochen von zweiten Gängen. Sie können marinieren.

Foto: Andrej

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