Bärenblattwespe (Lentinellus ursinus)

Systematik:
  • Abteilung: Basidiomycota (Basidiomyceten)
  • Unterteilung: Agaricomycotina (Agaricomycetes)
  • Klasse: Agaricomycetes (Agaricomycetes)
  • Unterklasse: von ungewisser Position
  • Ordnung: Russulales (Russulovye)
  • Familie: Auriscalpiaceae (Auriscalpiaceae)
  • Gattung: Lentinellus (Lentinellus)
  • Typ: Lentinellus ursinus (Bärenblattwespe)

:

  • Bär Blattwespe
  • Agaric Bär
  • Lentinus Ursinus
  • Hemicybe ursina
  • pocillaria ursina
  • Liegender Bär
  • Plattenbär
  • Pocillaria pelliculosa

Bärenblattwespe (Lentinellus ursinus) Foto und Beschreibung


Michael Kuo

Das Hauptproblem bei der Bestimmung ist der Unterschied zwischen Lentinellus ursinus (Bärenblattwespe) und Lentinellus vulpinus (Wolfsblattwespe). Theoretisch zeichnet sich Lentinellus vulpinus insbesondere durch das Vorhandensein eines Fußes aus, aber sein Fuß ist rudimentär, er kann nicht bemerkt werden, außerdem kann er vollständig fehlen. Ein aufmerksamer Pilzsammler kann farbliche Unterschiede zwischen den beiden Arten erkennen (insbesondere an der Oberfläche des Hutes und an seinem Rand), aber diese Merkmale überschneiden sich, und Pilze weisen sogar während der Entwicklung eine beträchtliche Variabilität auf. Zusammenfassung: Es ist äußerst schwierig, diese Arten ohne Mikroskop zu unterscheiden.

Bärenblattwespe (Lentinellus ursinus) Foto und Beschreibung

ganzer: bis 10 cm Durchmesser, nierenförmig bis bedingt halbkreisförmig. In jungen Jahren konvex, mit zunehmendem Alter flach oder niedergedrückt. Leicht behaart oder samtig, über die gesamte Oberfläche oder reichlicher an der Basis, etwa ein Drittel. Der Rand ist weißlich, verdunkelt sich später. Die Kante ist scharf, wenn getrocknet, gewickelt. Die Farbe ist braun, zum Rand hin heller, getrocknet zimtbraun, kann weinrote Töne annehmen.

Platten: Weiß bis rosa, mit zunehmendem Alter dunkler und brüchig. Häufig, dünn, mit einem charakteristischen gezackten Rand.

Bärenblattwespe (Lentinellus ursinus) Foto und Beschreibung

Legen: fehlen.

Fruchtfleisch: hell, helle Creme, dunkler mit dem Alter. Starr.

Genieße: Sehr scharf oder pfeffrig, einige Quellen weisen auf Bitterkeit hin.

Geruch: geruchlos oder leicht ausgeprägt. Einige Quellen beschreiben den Geruch als „würzig“ oder „unangenehm, sauer“. In einem sind sich jedenfalls verschiedene Quellen einig: Der Geruch ist unangenehm.

Sporenpulver: weiß, cremeweiß.

Die Bärenblattwespe gilt aufgrund ihres bitteren, scharfen Geschmacks als ungenießbar. Es liegen keine Daten zur Toxizität vor.

Saprophyt, wächst auf Hartholz und selten auf Nadelbäumen. Weit verbreitet in Nordamerika, Europa, in unserem ganzen Land. Fruchtbildung vom Spätsommer bis Mitte Herbst.

Ein unerfahrener Pilzsammler kann eine Bärenblattwespe mit einem Austernpilz verwechseln.

Die Wolfsblattwespe (Lentinellus vulpinus) sieht sehr ähnlich aus und zeichnet sich durch das Vorhandensein eines kurzen, rudimentären exzentrischen Stiels unter dem Mikroskop, das Fehlen einer Amyloidreaktion auf den Zellstoffhyphen und im Durchschnitt größere Sporen aus.

Biberblattwespe (Lentinellus castoreus) – ebenfalls ähnlich im Aussehen, im Durchschnitt mit größeren Fruchtkörpern, die Oberfläche an der Basis ohne Behaarung, wächst hauptsächlich auf Nadelsubstraten.

* Anmerkung des Übersetzers.

Foto: Alexander.

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