Schule: Was ändert sich für Eltern

Samstag keine Schule mehr

Die 4-Tage-Woche gilt jetzt für alle. Die Tortur des Samstagmorgens ist vorbei: Aufstehen, wenn man nicht selbst arbeitet. Eine Neuigkeit, die die allermeisten Eltern begeistert, die von der Idee begeistert sind, sich am Wochenende länger entspannen oder fahren zu können. Ganz zu schweigen von Patchworkfamilien oder Eltern, deren Kinder in unterschiedlichen Einrichtungen ausgebildet werden. Für sie war die Organisation von Wochenenden oft ein Hindernislauf.

Die Meinung der Profis zur Absage des Unterrichts am Samstagmorgen

Lassen sich Eltern von dieser neuen Gestaltung der Schulzeit verführen, schlagen Spezialisten die Alarmglocken. Nach Ansicht von Chronobiologen könnte der Wegfall des Samstagsunterrichts den natürlichen Rhythmen des Kindes schaden. Sein Schlafbedürfnis, vor allem im Kindergarten, ist wichtig (15 Stunden pro Tag im kleinen Abschnitt). Um sich am besten an den Rhythmus des Kindes zu halten, empfehlen sie daher, die Länge der Tage statt der Wochen zu verkürzen.

Ein Empfangsdienst an Streiktagen

Die Herrin streikt? Keine Panik, es wird jetzt immer eine Lösung geben. Das Gesetz vom 23. Juli 2008 schreibt die Einrichtung eines Aufnahmedienstes für Kinder in Abwesenheit ihres Lehrers an Tagen sozialer Bewegungen vor. In der Praxis handelt es sich um eine Kindertagesstätte, die vom Staat oder von der Gemeinde organisiert wird, jedoch keinesfalls eine Unterrichtszeit. Eine Maßnahme, die nach Angaben des Ministeriums für nationale Bildung den Eltern im Falle eines Streiks die Freiheit geben soll, ihre berufliche Tätigkeit fortzusetzen.

Was die Spezialisten sagen

Zu diesem Thema äußern die Gewerkschaften gemischte Meinungen. Manche gratulieren der Initiative, weil sie glauben, dass die Abwesenheit des Lehrers oder der Geliebten direkte Auswirkungen auf das Berufsleben der Eltern hat. Und vor allem für Mütter, die sich eher selbst organisieren und einen Tag frei nehmen, um sich um ihr Kind zu kümmern. Andere, die diesbezüglich pessimistischer sind, sprechen von einer Behinderung des Streikrechts der Lehrer und von einer Infragestellung der organisatorischen Bedingungen und der Qualität der Aufnahme von Schülern.

Zwei Maßnahmen also, die ihre Gegner gefunden haben, die aber zweifelsohne den Eltern das Leben erleichtern sollen.

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